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Achtung: Akku für Tablet Modelle. Bitte vergleichen Sie die Bauform mit Ihrem Akku.
RoHS kompatibel |
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ReachG kompatibel und zertifiziert |
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ChemG Einhaltung aller Stoffverbote |
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Batterie Gesetz erfüllt |
Sie haben diesen Artikel anhand einer Ersatzteilnummer gefunden. Gerne prüfen wir ob es sich dabei auch um das passende Ersatzteil für Ihr Gerät handelt. Geben Sie hierfür bei der Bestellung bitte den Hersteller und die Modell Bezeichnung in der Bestellanmerkung an.
Von einer Tiefenentladung spricht man, wenn ein Akku so weit entladen wird, dass seine Zellspannung unter das erlaubte Minimum fällt. Dabei werden die Akkuzellen geschädigt – in vielen Fällen lässt sich der Akku danach nicht mehr laden oder aktivieren.
Um eine Tiefenentladung zu vermeiden, solltest du deinen Laptop‑Akku bei längerer Nichtbenutzung vorher vollständig aufladen und kühl, trocken lagern. Auch ein Akku, der über Wochen leer im Gerät verbleibt, kann sich selbst tiefentladen.
Wenn dein Ersatz‑ oder Originalakku keinen Strom aufnimmt, kann er tiefentladen sein. Im Video auf notebook‑doktor.de erfährst du, ob und wie sich ein solcher Akku eventuell noch reaktivieren lässt:
Praxistipp:
Wenn dein Akku gar nicht mehr reagiert, lege ihn ins Notebook ein und lass ihn über Nacht am Netzteil angeschlossen. Manchmal erkennt die Elektronik den Akku nach einiger Zeit wieder und der Ladevorgang startet von selbst.
Falls Ihr mehr zu dem Thema erfahren wollt haben wie euch hier ein Video verlinkt: Neuer Notebook Akku funktioniert nicht? - "Tiefenentladener" Akku noch zu retten? - Tipps und Tricks - YouTube
Moderne Akku‑Fälschungen lassen sich optisch oder am Preis kaum noch Original unterscheiden. Die einzige wirklich zuverlässige Methode ist der Abgleich der technischen Daten auf dem Typenschild mit den im Akku‑BIOS (BMS) gespeicherten Informationen.
Auf jedem Akku sind Werte wie Spannung (Volt), Kapazität (Wh oder mAh), Produktionsdatum und eine Ersatzteil‑ bzw. Teilenummer (Part‑ oder FRU‑Nummer) aufgedruckt. Diese Angaben kannst du mit kostenloser Software – beispielsweise BatteryMon, BatteryInfoView oder HWiNFO – oder direkt im BIOS auslesen. Wenn die in der Software angezeigten Daten von den Werten auf dem Akku‑Label abweichen, deutet das auf Grauimporte oder Fälschungen hin. Besonders auffällig sind Unterschiede bei Produktionsdatum, Designkapazität oder Zellenhersteller.
Optische Merkmale wie Logo, Etikett oder Verpackung sind heute kaum noch aussagekräftig, da viele Fälschungen professionell gemacht sind. Entscheidend ist deshalb der technische Datenabgleich zwischen Label und BMS/BIOS‑Daten.
Eine detaillierte Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung findest du in diesen Blogbeiträgen:
Wenn nach dem Abgleich Unsicherheiten bleiben, hilft der Kontakt mit den Herstellern. Hersteller Kontakt-Email Adressen etc. - Link
Beim Kalibrieren wird der Akku einmal voll geladen, dann komplett entladen und anschließend wieder voll aufgeladen. Dadurch kann Windows 11 die tatsächliche Kapazität neu berechnen und die Akkuanzeige wieder korrekt darstellen.
So geht’s Schritt für Schritt:
Das Kalibrieren hilft, wenn die Akkustandsanzeige ungenau ist oder das Notebook bei z. B. 30 % Restladung ausgeht.
Es verbessert die Anzeige, stellt aber keine Akkukapazität wieder her. Wenn der Akku trotz Kalibrierung schwach bleibt, lohnt sich ein Akkutausch – passende Ersatzakkus findest du bei ipc‑computer.de.
Schritt für Schritt Anleitung vom Notebook-Doktor oder Anleitung Kalibrierung Lenovo Akku oder Anleitung Kalibrierung DELL Akku
Die Akkulaufzeit hängt von mehreren Faktoren ab – allen voran Displayhelligkeit, Prozessorauslastung, Umgebungstemperatur und Akkualter. Du kannst sie verbessern, indem du die Bildschirmhelligkeit reduzierst, den Energiesparmodus aktivierst, ungenutzte WLAN‑ oder Bluetooth‑Verbindungen ausschaltest und den Akku idealerweise zwischen 20 % und 80 % Ladung hältst. So werden Ladezyklen geschont und die Lebensdauer verlängert.
Wenn dein aktueller Akku bereits deutlich an Kapazität verloren hat, kannst du zusätzlich über den Kauf eines Akkus mit höherer Leistung (mehr Wh) nachdenken. Bei vielen Notebook‑Modellen bietet IPC‑Computer eigene Replacement‑Akkus mit erhöhter Kapazität an – etwa IPC‑Computer‑Akkus, die im Vergleich zu den Herstellervarianten häufig 10–20 % mehr Energieinhalt liefern. Dadurch erreichst du spürbar längere Laufzeiten, ohne auf geprüfte Qualität, Sicherheit und Passgenauigkeit zu verzichten.
Mehr Details zur Erhöhung der Akkulaufzeit - Link zum Blogbeitrag
Generell ist das nur sehr schwer abzuschätzen. Die Laufzeit im Akkubetrieb hängt von sehr vielen Faktoren ab (CPU, Display, WLAN, Grafikchip).
Üblicherweise kann man bei einem 15,6" Notebook von ca. 20W Leistungsaufnahme im Akku-Betrieb ausgehen. Ein 17''-Notebook kann auch etwas mehr aufnehmen.
Das bedeutet bei 60Wh reicht es für 3 Stunden. t = W/P = 60Wh/20W
Die im Akku gespeicherte Energie kann wie folgt berechnet werden:
W = U * i * t das ergibt für einen 6 Zellen Akku mit 4400 mAh 11.1V * 4.4Ah = 48.4 Wh
Damit wären nach obigem Beispiel ca. 2.5h möglich.
Die folgenden Punkte können Ihnen helfen die Akkulaufzeit zu verlängern:
Weitere Informationen finden Sie hier