FAQ - Häufig gestellte Fragen

Akku - Austausch, Reparatur & Service

  • Ist es schwierig, einen Notebook Akku zu wechseln?
    • Nein, meistens nicht: Der Akkuwechsel ist in der Regel einfach selbst zu bewerkstelligen, wenn du die notwendigen Schritte beachtest:
    • Ablauf:
    1. Stromlos machen: Ziehe das Netzteil ab und schalte das Notebook aus.
    2. Öffnen: Löse alle Schrauben der Unterseite, um an den Akku zu gelangen.
    3. Abstecken: Ziehe das Akku-Anschlusskabel vorsichtig vom Mainboard ab.
    4. Einbau: Setze den neuen Akku ein und verschraube alles wieder ordnungsgemäß.

    Tipp: Sieh dir vorab unsere Anleitungen an! Wir haben über 250 Videos in der Rubrik "Mein Laptop von innen", darunter bestimmt auch dein Modell.

    Siehe auch:
  • Kann ich meinen Laptop Akku auch reparieren?
    • Nein, das ist nicht möglich und nicht sicher: Moderne Lithium-Akkus sind fest verschlossene Systeme mit komplexer integrierter Elektronik (Temperatur-, Spannungs- und Ladeüberwachung).
    • Gefahr: Wird diese Einheit geöffnet oder unsachgemäß bearbeitet, besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
    • Unsere Empfehlung: Wir raten immer zum Ersatz durch einen neuen Original (oder kompatiblen Akku). Das ist technisch sicher und wirtschaftlich sinnvoll.

    Service-Tipp: Bei IPC-Computer findest du geprüfte Akkus für nahezu alle Modelle. Auf Wunsch übernehmen wir auch den fachgerechten Einbau in unserer Werkstatt zum Pauschalpreis.

  • Verliere ich Daten, wenn ich den Akku wechsle?
    • Nein, deine Daten sind sicher: Deine Daten sind auf der SSD- oder Festplatte gespeichert und gehen durch einen Akkuwechsel nicht verloren.
    • Mögliche Ausnahme (Uhrzeit/BIOS): Verfügt dein Laptop über keine eigene BIOS-Batterie, kann es sein, dass die Uhrzeit im BIOS neu gesetzt werden muss.

      → Kein Problem: Spätestens nach dem Windows-Start wird die Systemzeit automatisch über das Internet synchronisiert und ist wieder korrekt.

    Mehr erfahren: Weitere Infos zum Thema BIOS-Batterien und deren Funktion findest du hier im Blog-Beitrag vom Notebook-Doktor.

  • Wann sollte man einen Laptop Akku wechseln?
    • Klassische Anzeichen: Ein Akkutausch ist sinnvoll, wenn die Laufzeit sich deutlich verkürzt hat, der Akku nicht mehr vollständig lädt oder das Gerät unter Netzbetrieb plötzlich ausschaltet.
    • Dringende Gefahr: Ist dein Akku stark aufgebläht oder verformt sich das Gehäuse, muss er aus Sicherheitsgründen sofort ersetzt werden!

      Was tun bei einem aufgeblähten Laptop-Akku? (IPC Blog)

    • Leistungsverlust: Nach etwa 2–3 Jahren oder 300–500 Ladezyklen verliert ein Akku spürbar an Leistung. Spätestens bei einem Kapazitätsabfall unter 80% lohnt sich der Austausch.
    • Ersatz-Optionen: Tausche gegen einen Original-Akku aus unserem Lager oder wähle unsere IPC-Nachbau Akkus als preiswerte Alternative mit optionaler 24-Monats-Garantie.

    Tipp (Service/Anleitung): Du kannst den Akku-Einbau direkt mit dem Kauf zum Pauschalpreis beauftragen – hier geht es zum Reparaturauftrag. Alternativ findest du über 250 Videos "Mein Laptop von innen", die dir den Wechsel leicht verständlich erklären.

  • Was kostet ein Akkuwechsel?
    • Da Akkus heutzutage meist fest in deinem Gerät verbaut sind, übernehmen wir den Wechsel gerne für dich.
    • Pauschalpreis: Wir tauschen den Akku in deinem Gerät zum Pauschalpreis von 69 EUR (inkl. MwSt.).
    • So geht's: Du kannst diesen Service einfach beim Kauf des neuen Akkus in unserem Shop hinzubuchen.
  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Beachte unbedingt folgende Grundregeln:

    • Stromlos machen: Gerät vollständig vom Netz trennen und den internen Akku stromlos schalten.
    • Werkzeug: Verwende geeignetes Feinmechanik-Werkzeug und beachte den ESD-Schutz.
    • Vorsicht: Gehäuseschrauben systematisch lösen und die Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff-Tool abheben.
    • Keine Gewalt: Wende keine Gewalt an! Viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    Video-Anleitung: Unsere Reihe "Mein Laptop von innen" zeigt anschaulich, wie verschiedene Notebook-Modelle aufgebaut sind. Die über 250 Videos (YouTube) helfen dir, die Bauweise zu verstehen und Komponenten sicher zu lokalisieren.

    Service: Wenn du dir unsicher bist oder fest verbaute Komponenten getrennt werden müssen, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

    Siehe auch:

Akku - Diagnose & Fehlerbehebung

  • Warum lädt mein Notebook nicht mehr?

    Häufige Ursachen: Defektes Netzteil/Kabel, verschmutzte oder lockere Ladebuchse, defekter Akku, Überhitzung, Probleme mit der Mainboard-/Ladeelektronik oder fehlerhafte Software/BIOS-Einstellungen (z. B. Akkuschutzmodus).

    Dein 6-Punkte-Schnellcheck

    1. Netzteil/Kabel: Teste ein anderes Netzteil (Spannung/Stecker passend) und prüfe dein Kabel/deinen Stecker auf Bruch.
    2. Ladebuchse: Reinige sie vorsichtig und prüfe auf Spiel.
    3. Akku-Status: Prüfe die Akku-LEDs/Anzeige.
    4. System-Reset: Nimm das Netzteil ab und den Akku heraus (falls entnehmbar). Halte den Power-Knopf 30 Sek. gedrückt, um das Gerät zu entladen.
    5. Software: Prüfe in Windows/BIOS Akkuschutz/Schwellwerte, führe Treiber- oder BIOS-Updates durch.
    6. Kreuztest: Teste das Gerät ohne Akku (nur Netzteil) bzw. mit einem anderen Akku.

    Wann ist ein Ersatzteil/Service nötig?

    • Netzteil/Kabel: Wenn es warm wird, fiept oder Wackelkontakt hat, musst du das Netzteil/Kabel tauschen.
    • Ladebuchse: Ist die Buchse wackelig oder hast du keinen Kontakt, ist ein Tausch des DC-Jack nötig.
    • Akku: Wenn der Akku nicht lädt, sich aufbläht oder schnell Kapazität verliert, musst du ihn tauschen. Passende Akkus findest du hier.
    • Mainboard: Wenn diese Schritte nicht helfen, benötigst du eine Diagnose für Mainboard/Ladeelektronik.

    Mehr erfahren: In diesem Blog-Beitrag erhältst du mehr Infos und Tipps u. Tricks vom Notebook-Doktor.

    Siehe auch:
  • Welche kostenlose Akku-Diagnosetools empfiehlt IPC-Computer?

    Diese Tools werden von unserer Technik eingesetzt, um den Gesamtzustand von Akkus (auch von gelagerter Ware) zu beurteilen und Fehlerquellen einzugrenzen. Bei sachgemäßer Lagerung (optimalerweise kühl, trocken und bei 50% Ladung) bleiben die Ergebnisse oft sehr gut.

    • BatteryMon: Zeigt, wie schnell dein Akku geladen wird und wie lange die Ladung hält.
    • AIDA64: Liest detaillierte Daten aus der Akku-Firmware (z.B. Nennkapazität, Ladezyklen, Verschleißlevel) aus, was für eine genaue Diagnose essenziell ist.

    Lesetipp: Erfahre, wie du alle wichtigen Infos aus der Akku-Firmware ausliest und Fehler selbst lokalisieren kannst: Die Geheim-Bibliotheken der Notebook Akkus (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie kann ich den internen Akku zurücksetzen?

    Wenn der Akku deines Laptops Probleme bereitet, kann ein sogenannter Battery-Reset oft Abhilfe schaffen, indem er die interne Ladeelektronik neu startet.

    Anleitung

    1. Vorbereitung: Trenne zuerst das Netzteil vom Gerät und schalte es vollständig aus.
    2. Reset-Knopf finden: Suche auf der Unter- oder Rückseite deines Laptops nach dem kleinen Loch, das meist als "battery reset pinhole" bezeichnet wird.
    3. Reset ausführen: Drücke den darin versteckten Knopf vorsichtig mit einer Büroklammer für ca. 4 Sekunden.
    4. Warten: Lasse das Gerät anschließend für etwa 5 Minuten ohne Netzteil oder andere Stromquellen stehen, um ein unverfälschtes Ergebnis sicherzustellen.

    Dein Akku ist nun erfolgreich zurückgesetzt.

    Tipp: Wenn dein Akku nicht erkannt wird (besonders bei einem Neukauf), kann dieser Battery-Reset helfen (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie kann ich einen Notebook Akku wiederbeleben?

    Einen modernen Laptop-Akku im eigentlichen Sinne „wiederzubeleben” ist leider nicht möglich, da die integrierte Schutz- und Ladeelektronik bei starker Tiefentladung automatisch abschaltet.

    Was du tun kannst (Diagnose):
    Führe diese Schritte durch, um Probleme der Elektronik oder Software zu beheben:

    1. Stromversorgung prüfen: Überprüfe zuerst, ob das Netzteil und die Ladebuchse intakt sind und der Akku Ladestrom erhält.
    2. Laden über Nacht: Lass den Laptop eine Nacht am Stromnetz angeschlossen (auch wenn keine Ladeanzeige erscheint). Manchmal „wecken” die Geräte tiefentladene Akkus langsam.
    3. System-Reset: Führe gegebenenfalls ein BIOS-Update oder einen Energie-Reset nach Herstelleranleitung durch, wenn der Akku nicht erkannt wird.

    Fazit: Hilft das alles nicht, ist der Akku dauerhaft defekt und muss ersetzt werden. Ein professioneller Akkutausch mit Original- oder IPC-Eigenmarkenakku ist die sicherste Lösung.

    Mehr Details & Anleitungen zur Wiederbelebung:

  • Wie kann ich meinen internen Akku stromlos machen?

    Ein interner Akku kann meist nicht vollständig stromlos gemacht werden, ohne dass er elektronisch oder physisch getrennt wird. Viele Notebooks besitzen dafür jedoch eine eingebaute Sicherheitsfunktion:

    1. Über das BIOS/UEFI: Einige Hersteller bieten dort die Option Battery Disconnect oder Internal Battery Disable. Damit wird der Akku elektrisch getrennt, bis das Netzteil wieder angeschlossen wird. Mehr Details zum Battery Disconnect im BIOS/UEFI (Notebook-Doktor Blog).
    2. Über den Schalter in der Service-Door: Manche Geräte haben unter der Wartungsklappe einen kleinen Schiebeschalter oder Taster, mit dem sich der Akku vor Wartungsarbeiten deaktivieren lässt.
    3. Manuelles Abstecken: Wenn keine dieser Optionen vorhanden ist, kann der Akku nur durch Fachpersonal oder dich selbst mit Vorsicht vom Mainboard getrennt werden.

    Tipp: Sieh dir vorher die Anleitung an! Du findest über 250 Video-Anleitungen für das fachgerechte Öffnen und Erweitern deines Geräts in unserer Reihe "Mein Laptop von innen" (Notebook-Doktor Blog).

Akku - Entsorgung & Umwelt

  • Wohin mit meinem alten oder defektem Akku?

    Alte oder defekte Notebook‑Akkus gehören nicht in den Hausmüll. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch umweltgefährdende Stoffe.

    Du hast mehrere sichere und gesetzlich vorgesehene Optionen:

    • Im Handel abgeben: Jeder Händler, der Akkus verkauft – also auch wir – ist verpflichtet, Altakkus kostenlos zurückzunehmen.
    • Recyclinghof oder Sammelstelle: Dein örtlicher Wertstoffhof nimmt defekte Notebook‑Akkus ebenfalls an.
    • Post‑Rücksendung: Wenn du bei uns einen neuen Akku bestellt hast, kannst du den alten Akku sicher verpackt an uns zurücksenden. Wir kümmern uns um die fachgerechte Entsorgung.

    Sicherheitstipp: Klebe die Pole des Akkus vor der Entsorgung unbedingt mit Klebeband ab, um Kurzschlüsse und Brandgefahr zu vermeiden.

    Weitere Infos:

Akku - Grundlagen & Begriffe

  • Hat ein neuer Akku sofort volle Leistungskapazität?
    • Nein, nicht sofort: Ein neuer Akku erreicht seine volle Leistungskapazität erst nach einigen Lade- und Entladezyklen (sogenanntes "Einlaufen" der Zellen).
    • Dauer: Nach etwa 3 bis 5 vollständigen Ladezyklen arbeitet der Akku in der Regel mit seiner optimalen Kapazität. Leichte Laufzeitschwankungen zu Beginn sind normal.

    Wichtiger Hinweis: Neue Akkus sind teilgeladen. Lade den Akku vor der ersten Nutzung einmal vollständig auf, damit dein System den Energiestatus korrekt erfassen kann.

    Mehr Tipps: Im Notebook-Doktor Blog findest du eine Anleitung zur korrekten Akku-Kalibrierung, die gerade bei neuen Akkus sinnvoll ist.

    Siehe auch:
  • Was ist der Unterschied zwischen Wh, mAh und Volt bei Akkus?

    Diese drei Angaben beschreiben die elektrische Leistungsfähigkeit deines Akkus und bestimmen gemeinsam die Laufzeit deines Notebooks.

    • Wh (Wattstunden): Gibt an, wie viel Energie der Akku insgesamt speichern kann. Je höher die Wh-Zahl, desto länger die Laufzeit (abhängig von Notebook-Leistung und Nutzung).
    • mAh (Milliamperestunden): Steht für die Ladungsmenge, also wie viel Strom der Akku liefern kann. Z.B. hat ein 5000 mAh-Akku 25% mehr Kapazität als ein 4000 mAh-Akku bei gleicher Spannung.
    • Volt (V): Bezeichnet die Betriebsspannung des Akkus. Dieser Wert muss genau zum Original-Akku passen (z.B. 10,8 V oder 11,1 V). Abweichungen können das Gerät beschädigen.

    Zur Orientierung: Ein typischer 6-Zellen-Akku liegt bei 11,1 V / 4400 mAh / ca. 49 Wh und bietet etwa 4 bis 6 Stunden Laufzeit. Ultrabooks mit 60-70 Wh erreichen oft 8 bis 10 Stunden, während Gaming-Notebooks nur 2 bis 3 Stunden Laufzeit haben.

    Regel: Wichtig ist die gleiche Spannung (V) wie beim Original. Eine höhere Wh- oder mAh-Zahl sorgt für längere Akkulaufzeit, wenn der Akku kompatibel ist.

    Hier findest du hochwertige Original Laptop Akkus oder oft leistungsstärkere IPC-Computer Nachbau Akkus.

  • Was ist eine Tiefenentladung beim Laptop‑Akku und wie vermeide ich es?

    Von einer Tiefenentladung spricht man, wenn die Zellspannung eines Akkus unter das erlaubte Minimum fällt. Die Akkuzellen werden dabei geschädigt, sodass der Akku oft nicht mehr geladen oder aktiviert werden kann.

    • Vermeidung (Lagerung): Um dies zu verhindern, solltest du den Akku bei längerer Nichtbenutzung vorher vollständig aufladen und ihn kühl und trocken lagern (optimal: bis Ladung). Auch ein leer im Notebook verbleibender Akku kann sich selbst tiefentladen.
    • Praxistipp zur Reaktivierung
      Wenn dein Akku gar nicht mehr reagiert (tiefentladen sein könnte), versuche Folgendes:
    1. Lege den Akku ins Notebook ein und schließe das Netzteil an.
    2. Lass das Gerät über Nacht (mindestens 12 Stunden) am Netzteil angeschlossen, ohne es einzuschalten.
    3. Die Ladeelektronik versucht in dieser Zeit, den Akku sanft wiederzubeleben.
  • Wie lange ist die Lebensdauer eines Akkus?

    Die Lebensdauer eines Notebook‑Akkus liegt im Schnitt bei 2 bis 5 Jahren, abhängig von Nutzung, Ladeverhalten und Umgebungstemperatur. Entscheidend ist, wie viele Ladezyklen der Akku durchläuft – meist zwischen 300 und 1000 Zyklen, bis die Kapazität spürbar nachlässt.

    So kannst du die Lebensdauer verlängern:

    • Wärme vermeiden: Hitze beschleunigt die Zellalterung – achte auf gute Kühlung.
    • Optimaler Ladebereich: Ideal ist ein Akkustand zwischen 20 und 80 %.
    • Lagerung: Wenn du dein Notebook länger nicht nutzt, Akku bei ca. 50 % Ladung kühl und trocken lagern.
    • Regelmäßige Nutzung: Auch selten genutzte Akkus sollten gelegentlich geladen und entladen werden.

    Wann tauschen? Nach etwa 2 bis 5 Jahren oder wenn die Laufzeit deutlich kürzer wird, lohnt sich der Austausch durch einen neuen Akku, um wieder volle Leistung zu erhalten.

    Mehr Details:

    Siehe auch:
  • Wie viel Verschleiß sind bei einem neuen Akku noch normal?

    Ein geringer Verschleiß von 1% bis 5% bei neuen Laptop-Akkus ist völlig normal und technisch bedingt.

    • Ursache: Jeder Akku wird bereits im Werk geprüft (geladen und entladen), um die Funktion zu testen. Dabei entsteht ein minimaler Verschleiß, der im Akku-Management-System (BMS) gespeichert wird.
    • Weitere Faktoren: Auch Lagerzeit und Temperaturunterschiede können den angezeigten Zustand leicht beeinflussen.
    • Reklamation: Erst wenn der angezeigte Verschleiß deutlich über 5% liegt oder die Kapazität spürbar geringer ist, solltest du den Akku überprüfen oder reklamieren.

Akku - Kauf, Garantie & Kompatibilität

  • Beeinträchtigt ein Akkutausch die Hersteller-Garantie deines Notebooks?
    • Grundsätzlich: In den meisten Fällen beeinträchtigt ein Akkuwechsel die Herstellergarantie nicht, sofern du einen Original-Akku verwendest und beim Einbau keine Schäden am Gerät entstehen. Wir erklären dir, warum der Original Akku immer die beste Wahl ist (Notebook-Doktor Blog).
    • Akku von außen zugänglich: Du darfst ihn selbst wechseln – das ist vom Hersteller ausdrücklich vorgesehen.
    • Akku im Gerät verbaut: Hier empfiehlt es sich, in den Garantiebedingungen nachzulesen. Da die Notebook-Unterseite aufgeschraubt werden muss, kann bei unsachgemäßer Behandlung die Garantie erlöschen.

    Tipp: Wir führen den Tausch auf Wunsch fachgerecht in unserer Werkstatt durch. Wähle beim Kauf des Akkus im Shop einfach inklusive Einbau.

  • Soll ich besser einen Original Akku oder einen Nachbau Akku kaufen?
    • Unsere Empfehlung: IPC-Computer empfiehlt grundsätzlich den Original-Akku. Dieser stammt direkt vom Hersteller oder dessen zertifiziertem Zulieferer (z.B. LG, Sanyo).

      → Vorteile Original: Exakte Abstimmung auf das Notebook-Modell (Elektronik, Schutzschaltung, Zellqualität), maximale Lebensdauer, optimale Leistung und höchste Sicherheit. Warum Original-Akkus die beste Wahl sind, liest du hier (Notebook-Doktor Blog).

    • Risiko Nachbau: Anonyme Nachbau-Akkus sind zwar günstiger, bergen aber ein deutlich höheres Risiko in Bezug auf Qualität, Sicherheit, Passform und Nutzungsdauer.
    • Sichere Alternative (IPC-Eigenmarke): Ist der Original-Akku nicht mehr erhältlich, bietet IPC-Computer geprüfte Eigenmarken-Akkus als sichere Alternative an. Diese werden intern getestet und du kannst für einen geringen Aufpreis die Garantie optional auf 2 Jahre erweitern.

    Fazit: Ist er verfügbar, wähle den Original-Akku. Ist er vergriffen, ist unsere IPC-Eigenmarke eine geprüfte und sichere Alternative. Du findest beide Varianten in unserem Shop.

    Siehe auch:
  • Welche Garantiezeiten gelten beim Kauf eines Notebook-Akkus?
    • Gewährleistung & Garantie: Auf alle bei IPC-Computer gekauften Original Notebook-Akkus gilt die gesetzliche Gewährleistung sowie eine Herstellergarantie (gemäß Shopbedingungen).
    • Reguläre Garantiezeit: In der Regel beträgt die Garantiezeit 12 Monate ab Kaufdatum, sofern in der Artikelbeschreibung keine abweichende Angabe gemacht wird.

    Was die Garantie nicht abdeckt:
    Akkus sind Verschleißteile. Die Garantie umfasst Material- und Verarbeitungsfehler, jedoch nicht den normalen, mit der Zeit eintretenden Kapazitätsverlust (Verschleiß) oder Schäden durch unsachgemäße Handhabung (z.B. Hitze).

    Dein Vorteil: Garantie-Erweiterung

    • Gegen Aufpreis kannst du eine 24 Monate IPC-Garantieerweiterung im Online-Shop dazukaufen.
    • Garantiefall: Sollte dein Akku innerhalb der Garantiezeit jedoch deutlich an Leistung verlieren oder einen technischen Defekt aufweisen, wende dich bitte an unser Service-Team. Wir prüfen den Fall gemäß unserer Garantiebedingungen und sorgen für eine schnelle, unkomplizierte Abwicklung.

    Details: Die gültigen Garantiebedingungen für Ersatzteile und Reparaturen findest du hier.

  • Wie erkenne ich Akku Fälschungen oder Grauimporte sicher?
    • Optik ist trügerisch: Moderne Fälschungen lassen sich optisch kaum noch vom Original unterscheiden. Auf Logos und Verpackungen solltest du dich daher nicht verlassen.
    • Die einzige wirklich zuverlässige Methode ist der Abgleich der technischen Daten zwischen dem Akku-Label und der Akku-Firmware (BMS/BIOS).
    • So geht’s: Die Firmware-Daten kannst du mit kostenloser Software (z.B. BatteryMon, AIDA64, HWiNFO) auslesen.

    Prüfmerkmale und Indizien (Warnsignale)

    • BMS-Daten-Abweichung: Weichen die in der Software angezeigten Werte (insbesondere Produktionsdatum, Zellenhersteller oder Designkapazität) von den Angaben auf dem Typenschild ab, liegt eine Fälschung vor.
    • Nummern-Abgleich: Gleiche die aufgedruckten Teilenummern (FRU, P/N) beim Hersteller ab.
    • Verpackung: Eine braune Standard-Box ohne die entsprechenden Typenschilder ist oft ein Indiz.
    • Wichtig (Preis & Herkunft): Leider sind der Preis und der Kauf beim offiziellen Distributor keine verlässlichen Faktoren mehr, da Händler Qualitäten mischen und Fälschungen zum Originalpreis verkaufen.

    Tipp: Bleiben nach dem Abgleich Unsicherheiten, hilft der Kontakt zu den Herstellern (Hersteller Kontakt-Email Adressen etc.).

    Fazit: Da Fälschungen ein Sicherheitsrisiko darstellen, empfiehlt es sich, Notebook-Akkus ausschließlich bei vertrauenswürdigen Fachhändlern wie IPC-Computer zu kaufen.

    Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen findest du hier:

  • Wie finde ich den passenden Akku für mein Laptop-Modell?

    Da Akkus heute meist fest im Gehäuse verbaut sind, führt der einfachste Weg über die Hersteller- und Modellbezeichnung deines Geräts.

    So findest du den Akku in unserem Shop:

    1. Modell finden: Die vollständige Modellnummer findest du auf dem Typenschild an der Unterseite deines Laptops oder in den Systemeinstellungen (z. B. unter Geräteinformationen).
    2. Suchen: Gib Marke und Modellnummer (z. B. „HP Pavilion 15-eg0000“) in die Suchleiste unseres Shops ein.
    3. Ergebnis: Es werden dir automatisch nur passende und geprüfte Akkus angezeigt – egal ob Originalteil oder kompatible Alternative.

    Tipp: Wenn du deine genaue Sub-Modellnummer (z. B. 15-eg3413ng) nicht findest, kannst du ohne Bedenken nach der Modellserie (z. B. 15-eg0000) suchen. Akkus sind innerhalb der Modellserien oft baugleich und kompatibel.

    Alternativ kannst du auch die Teilenummer (Part No.) des alten, ausgebauten Akkus direkt im Shop-Suchfeld eingeben.

Akku - Nutzung, Laden & Pflege

  • Ist es schädlich, den Laptop dauerhaft am Netzteil zu betreiben?
    • Nein, grundsätzlich nicht: Moderne Notebooks und Akkus verfügen über intelligente Ladeschaltungen, die ein Überladen verhindern. Ist der Akku voll, wird die Stromversorgung automatisch über das Netzteil übernommen.
    • Alterung: Eine ständige Vollladung (100 %) über lange Zeit kann die Alterung des Akkus leicht beschleunigen. Optimal für die Langlebigkeit ist ein Ladestand zwischen 40 und 80 %.
    • Tipp für stationären Betrieb: Betreibe dein Notebook gelegentlich ohne Netzteil, um den Akku zu entladen, oder entferne den Akku ganz (wenn möglich). Achte außerdem auf eine gute Belüftung (Lüftungsschlitze reinigen!), da Hitze schädlich ist.

    Mehr erfahren: Wichtige Tipps, um die maximale Akku-Lebensdauer zu erreichen, findest du im Blog-Beitrag des Notebook-Doktors.

  • Warum wird mein Akku nur bis z.B. 80% geladen?
    • Kein Defekt, sondern Schutz: Wenn dein Akku nur bis etwa 80% lädt, ist dies in den meisten Fällen eine Akkuschutz-Funktion. Sie soll die Zellalterung verlangsamen, da eine ständige Vollladung die Lebensdauer reduziert.
    • Wo ist die Einstellung? Die Begrenzung kann im BIOS, in der Herstellersoftware (z.B. Dell Power Manager, Lenovo Vantage) oder direkt in Windows aktiviert sein.
    • Anpassen in Windows: Du findest die Einstellung oft unter: Einstellungen → System → Energie & Akku →  Akkuzustand / Smart Charging. Hier kannst du den Schutz deaktivieren oder anpassen.
    • Weitere Schritte: Lädt der Akku trotz angepasster Einstellungen nicht voll, kann eine Kalibrierung oder ein Akkutausch sinnvoll sein.
       
    Siehe auch:
  • Wie kalibriere ich meinen Akku?

    Beim Kalibrieren wird der Akku einmal voll geladen, dann komplett entladen und anschließend wieder voll aufgeladen. Dadurch kann Windows 11 die tatsächliche Kapazität neu berechnen und die Akkuanzeige wieder korrekt darstellen.

    So geht’s Schritt für Schritt:

    1. Öffne Einstellungen →  System  →  Energie & Akku.
    2. Stelle Bildschirm‑ und Ruhezustand auf „Nie”, damit das Notebook während des Entladens weiterläuft.
    3. Akku vollständig laden (100 %) und danach 1–2 Stunden am Netz lassen.
    4. Netzteil trennen und den Laptop laufen lassen, bis er sich automatisch ausschaltet.
    5. Abschluss: Lade den Akku wieder vollständig auf (100 %). Setze die Energieeinstellungen anschließend zurück.

    Wichtig: Die Kalibrierung verbessert nur die Akkustand-Anzeige, sie stellt keine verlorene Akkukapazität wieder her. Wenn der Akku schwach bleibt, ist ein Akkutausch sinnvoll.

    Detaillierte Anleitung: Schritt für Schritt Anleitung zur Kalibrierung (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie kann ich die Akkulaufzeit meines Laptops erhöhen?

    Die Laufzeit hängt von Displayhelligkeit, Prozessorauslastung, Temperatur und Akkualter ab. Du kannst sie auf zwei Wegen verbessern:

    1. Software & Nutzung optimieren

    • Helligkeit: Reduziere die Bildschirmhelligkeit.
    • Modus: Aktiviere den Energiesparmodus.
    • Verbindungen: Schalte ungenutzte WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen aus.
    • Akkupflege: Halte den Akku idealerweise zwischen 20% und 80% Ladung, um Ladezyklen zu schonen und die Lebensdauer zu verlängern.

    2. Upgrade durch Hardware

    Wenn dein aktueller Akku bereits schwach ist, kannst du über den Kauf eines Ersatzakkus mit höherer Leistung (mehr Wh) nachdenken.

  • Wie lange dauert eine komplette Aufladung eines Akkus?

    Im Durchschnitt dauert eine komplette Aufladung zwischen 1,5 und 3 Stunden.

    Faustregel: Eine Vollladung deines Akkus dauert grundsätzlich ca. 30 - 50% länger als die reine Entladung (z. B. eine Laufzeit von 2 Stunden entspricht einer Ladezeit von ca. 2 Stunden und 48 Minuten).

    Einflussfaktoren auf die Ladezeit

    Die Ladedauer hängt maßgeblich von der Akkukapazität (Wh/mAh) und der Leistung deines Netzteils ab.

    EinflussfaktorBeschreibungTypische Auswirkung
    Akkukapazität (Wh/mAh)Größere Kapazität (z.B. 6000 mAh vs. 2200 mAh) erfordert längere Ladezeit.Ein 6000 mAh-Akku benötigt ca. 4,5-5 Std.
    Netzteil-LeistungHöhere Wattzahl (W) liefert mehr Strom.90 W → schnell
    45 W → langsam
    BetriebszustandIst das Notebook eingeschaltet, verlängert sich die Ladezeit um ca. 20-40%.Verlängert die Ladezeit um ca. 20-40%
    LadesteuerungDer schonende Modus verringert ab ca. 80% den Ladestrom.Letzte 20% dauern am längsten.
     
    TemperaturZu heiß oder zu kalt = geringere Ladeleistung.Optimal ist ein Bereich von 10 – 35 °C.

    Praxiswert: Viele Notebooks erreichen nach etwa 2 Stunden rund 80% Ladung. Der Rest dauert aufgrund des schonenden Lademodus etwas länger.

    Beispielhafte Ladezeiten

    Akkukapazität (Wh)Typische Laptop-GrößeVolle Aufladung bei 90 W Netzteil
    35 WhKompakte Ultrabooks / 13"ca. 1-1,5 Stunden
    48 Wh Standard-Notebooks / 14"ca. 1,5-2 Stunden
    65 WhMultimedia- oder Gaming-Notebooksca. 2 Stunden
    90 WhHigh-Performance-Laptopsca. 2,5-3 Stunden 
  • Wie lange hält eine Akkuladung?

    Die Laufzeit ist nur schwer abzuschätzen, da sie von sehr vielen Faktoren abhängt (CPU, Display, WLAN, Grafikchip). Du kannst sie jedoch grob berechnen und durch einfache Maßnahmen verlängern.

    So berechnest du die Laufzeit

    Die Akkulaufzeit (t) ergibt sich aus der gespeicherten Energie (Wh) geteilt durch die Leistungsaufnahme (W) deines Notebooks:

    Akkulaufzeit (t) = Energie (Wh) / Leistung (W)

    Beispiel (15,6" Notebook): Bei einer üblichen Leistungsaufnahme von ca. 20 W reicht ein 60 Wh-Akku für etwa 3 Stunden Laufzeit.

    • Energie (Wh) berechnen: Die gespeicherte Energie (Wh) berechnet sich aus der Spannung (V) und der Ladungsmenge (Ah).

    Die Formel lautet: Energie (Wh) = Spannung (V) * Ladungsmenge (Ah)

    • Für einen 6-Zellen-Akku mit 4400 mAh (4.4 Ah) und 11.1 V ergibt sich: 48.84 Wh.
    • Laufzeit schätzen: Geht man von einer typischen Leistungsaufnahme von ca. 20 W aus, reicht der 48.84 Wh-Akku für ca. 2,5 Stunden (48.84 Wh/ 20 W).

    Tipps zur Verlängerung der Akkulaufzeit

    Du kannst die Laufzeit spürbar erhöhen, indem du den Energieverbrauch (Leistung W) senkst:

    • Displayhelligkeit: Reduziere die Helligkeit des Displays so weit wie möglich. Die meiste Energie wird von einem zu hellen Display benötigt.
    • Energiesparmodus: Nutze die Energiespar-Optionen des Herstellers (z.B. unter Systemsteuerung → Energieoptionen).
    • Verbindungen: Schalte die WLAN-/Bluetooth-Verbindungen aus, wenn sie nicht benötigt werden.
    • Peripherie: Trenne externe Geräte (z.B. Festplatten) vom Notebook.
    • Hintergrund: Deaktiviere alle nicht benötigten Tools und Programme, die im Hintergrund laufen.
    • Weitere Details: Weitere Informationen und tiefergehende Analysen zur Laufzeit von Notebook-Akkus findest du hier
    Siehe auch:
  • Wie pflege und lade ich meinen Akku richtig?

    Durch das richtige Ladeverhalten und die Vermeidung von Hitze kannst du die Lebensdauer deines Akkus spürbar verlängern:

    • Optimaler Ladebereich: Halte den Akkustand möglichst zwischen 20 und 80 %. Extreme (dauerhaft unter 10 oder bei 100 %) belasten die Zellen unnötig.
    • Hitze vermeiden: Hohe Temperaturen sind der größte Feind der Akku-Zellen. Achte auf gute Belüftung deines Laptops und vermeide direkte Sonneneinstrahlung oder weiche Unterlagen.
    • Arbeiten am Netzteil: Moderne Notebooks sind sicher. Sie stoppen den Ladevorgang automatisch, sobald der Akku voll ist. Gelegentliches Arbeiten im Netzbetrieb ist unbedenklich.

    Mehr erfahren: Alle wichtigen Tipps zur Akku-Pflege, Lagerung und Vermeidung von Tiefentladung findest du hier: Wichtige Tipps zur Akku-Pflege (Notebook-Doktor Blog).

    Siehe auch:
  • Wie wirkt sich Windows‑Energieverwaltung auf die Akkulaufzeit aus?

    Die Energieverwaltung in Windows beeinflusst direkt, wie lange dein Laptop mit einer Akkuladung durchhält, indem sie Prozessorleistung, Bildschirmhelligkeit, Lüfterverhalten und Hintergrundprozesse steuert. Die tatsächliche Laufzeit kann sich je nach gewähltem Profil um mehrere Stunden unterscheiden.

    Die wichtigsten Energieprofile im Überblick

    ProfilFokusTypische LaufzeitEffekt auf die Akkulaufzeit
    EnergiesparmodusMaximale Ausdauer5 bis 7 StundenVerlängerung der Laufzeit um ca. 20 bis 40% durch Reduzierung der CPU-Taktfrequenz und Abschalten von Komponenten.
    AusbalanciertLeistung & Ausdauer4 bis 6 StundenBietet eine gute Mischung aus Performance und Laufzeit für den normalen Arbeitsalltag.
    HöchstleistungMaximale Performance2 bis 3 StundenVerbraucht die höchste Energie und entlädt den Akku am schnellsten.

    Zusätzliche Feinanpassungen

    Über die erweiterten Energieeinstellungen kannst du zusätzlich 30 bis 60 Minuten zusätzliche Akkulaufzeit herausholen. Dazu gehören Maßnahmen wie:

    • Automatisches Abschalten der Festplatte nach Inaktivität.
    • Früheres Dimmen oder Abschalten des Displays.

Allgemein

  • Ich möchte ein Ersatzteil über die Ersatzteil-Nummer bestellen. Was ist zu beachten

    Grundsätzlich wollen wir Ihnen möglich schnell das richtige und passende Ersatzteil liefern. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Bestellung über die Ersatzteil Bestell-Nummer immer Ihr genaues Notebook-Modell mit.

    Bitte tragen die die Modell-Bezeichnung im Bemerkungsfeld bei Ihrer Bestellung ein.

    Hier finden Sie eine Übersicht zur Identifikation Ihres Modells.

    Bitte prüfen Sie falls vorhanden immer auch nochmals anhand des Bildes, ob das bestellte Ersatzteil auch identisch zu Ihrem benötigten Ersatzteil ist. Sollten Sie anhand des Bildes Zweifel haben, dürfen Sie uns gerne darauf hinweisen. Wir prüfen dann genauestens die Konformität des Teils.

  • Meine Stromversorgungsbuchse am Notebook ist defekt. Wo kann ich die passende Buchse im Shop bestellen

    Sehr häufig werden die Strombuchsen mechanisch beschädigt.
    Da wir die Buchsen keinen Notebook-Modellen zuordnen können, müssen Sie anhand der technischen Daten (Außendurchmesser/Innendurchmesser/Anzahl der Pins) und nach optischem Vergleich bestimmen.

    Sollten Sie in der Lage sein die Buchse selbst tauschen zu können, finden Sie unter folgendem Link einige der gängigsten Buchsen. Bitte überprüfen Sie anhand der Beschreibungen und Bilder, welches die für Sie passende Buchse ist, um Falschbestellungen zu vermeiden.

    Zu den Stromversorgungsbuchsen

    Gerne führen wir die Reparatur auch für Sie durch.
    Sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, können Sie Ihr Notebook hier zur Reparatur anmelden.

  • Mit welchen Reparaturzeiten muss ich beim Displaytausch in der Werkstatt rechnen?

    Die Reparaturdauer hängt vom Notebook‑Modell, vom Grad der Beschädigung und davon ab, ob ein einfaches LED‑Display oder eine komplette Displayeinheit verbaut ist. Dank unseres großen Ersatzteillagers am Standort Seelbach können wir jedoch in den meisten Fällen sehr kurze Durchlaufzeiten bieten. Wir haben immer über 10.000 Notebook Displays und Displayeinheiten lagernd.

    1. Displaytausch in der Werkstatt

    • In der Regel wird der Displaytausch innerhalb von nur einen Werktag nach Wareneingang in unserer Werkstatt durchgeführt.

    2. Versandzeiten und Abläufe

    Aufgrund unseres umfangreichen Lagers in Seelbach sind wir in der Lage, Bestellungen, die bis 12:00 Uhr eingehen, in der Regel noch am selben Tag zu versenden (ausgenommen Zahlungsart Vorausüberweisung).
    Damit kannst du – sofern du dich innerhalb Deutschlands befindest und nicht weiter als etwa 700–800 km von Seelbach entfernt wohnst – bereits am nächsten Tag mit dem Wareneingang rechnen.

    Die aktuellen Regel‑Laufzeiten und Versandkosten findest du hier - Link.

    Zusammengefasst bedeutet das:

    • Reparaturzeit in der Werkstatt: 95 der Display-Tausch Reparaturen  1 Werktag
    • Versand (Hin‑ und Rückweg): in der Regel jeweils 1 Tag
    • Gesamtdauer inkl. Versand: meist 3–4 Werktage von Einsendung bis Rückerhalt des Geräts

    Damit sind wir in der Lage, einen Displaytausch besonders schnell und zuverlässig durchzuführen – oft innerhalb derselben Woche, in der das Gerät eingeht

  • Warum können viele Ersatzteile zu sehr günstigen Preisen angeboten werden

    Bei vielen Ersatzteilen beziehen wir die Artikel direkt vom Hersteller. Da wir i.d.R. größere Stückzahlen bei lagernden Artikel bei den Herstellern in Auftrag geben, bekommen wir natürlich auch gute Konditionen, die wir selbstverständlich auch gerne an Sie weitergeben.

  • Was bedeutet der Status EOL

    Ist ein Ersatzteil nicht mehr von IPC-Computer und dem Hersteller lieferbar, wird es als EOL im Shop angezeigt. Das Produkt kann nicht mehr im Shop bestellt werden. Häufig bekommen wir trotzdem nochmals Nachfragen, ob wir nicht liefern können. Wir zeigen den Status EOL nur dann an, wenn es 100%-ig sichergestellt ist, dass ein Artikel nicht mehr geliefert werden kann.

    Wenn es noch eine theoretische Chance auf die Verfügbarkeit gibt, setzen wir immer den Status: Artikel mit Lieferschwierigkeiten.

    So gut wie alle Hersteller setzen Ersatzteile, wenn diese abverkauft wurden, auf den Status EOL (= engl. End of Life). Der Artikel ist dann beim Hersteller nicht mehr lieferbar und damit abgekündigt. Auch will oder kann er diese Ersatzteil nicht mehr nachproduzieren.

    Einen ausführlichen Bericht über die Lieferzeiten in unserem Shop finden Sie hier.

  • Was bedeutet rechts bzw. links bei Ersatzteilen

    Bei Lüftern, Gummifüße uvm. findet man ab und zu die Zusatzbeschreibung "links" oder "rechts". Dies beschreibt die Seite des Geräts auf welcher das Teil angebracht wird. Hierbei gilt: Das Gerät wird, wie im Gebrauch, von vorne betrachtet.

  • Was genau ist das IPC‑Lösungsversprechen?

    Das Lösungsversprechen ist unser einzigartiges Service‑Versprechen an dich:

    Wenn der bestellte Akku dein Problem nicht löst, erhältst du garantiert Unterstützung – von der kostenlosen Rücksendung des Akkus bis hin zur Reparatur der Laptops in unserer eigenen Werkstatt.

    Weiter Infos dazu: Das IPC-Lösungsversprechen im Detail findest du hier im Blog-Beitrag.

  • Wie kann ich Fachhandelspartner von IPC-Computer werden

    Unsere Vorteile für Wiederverkäufer:

    • Attraktive Händler-Preise mit verbesserten Konditionen
    • Zugriff auf Modell-Explosionsszeichnungen diverser Hersteller
    • Technische Unterstützung bei Notebook-Problemen durch unsere Experten
    • Persönlicher Ansprechpartner
    • Unverzügliche Lieferung
    • Versandkostenfreie Lieferung ab 150€ Bestellwert

    Hier kommen Sie zur Händleranmeldung.

  • Wie kann ich meinen Account löschen

    Der Account inkl. aller Bestelldaten kann unter folgendem Link gelöscht werden

    Account löschen

  • Wie kann ich verlorene Dateien wiederherstellen?

    Wenn du eine Datei löschst, wird sie vom Betriebssystem nicht sofort vollständig entfernt, sondern der Speicherplatz wird lediglich als „frei“ markiert. Deshalb ist es wichtig, nach einem Datenverlust keine weiteren Daten auf das betroffene Speichermedium zu schreiben, um die Chancen auf eine Wiederherstellung zu erhöhen. 

    Oft lassen sich verlorene Dateien bereits über den Papierkorb oder die „Vorgängerversionen“ in Windows wiederherstellen; falls das nicht hilft, bieten spezielle Datenrettungsprogramme wie Stellar Data Recovery umfassende Möglichkeiten. 

    Die Software sucht nach wiederherstellbaren Dateien auf dem ausgewählten Medium und ermöglicht, diese auf einem separaten Speicherort zu sichern – das betroffene Laufwerk sollte nicht weiter benutzt werden, um Überschreiben zu vermeiden. 

    Auch wenn eine Festplatte formatiert oder eine Partition gelöscht wurde, kann eine Datenrettungssoftware oft noch viele Dateien rekonstruieren, wobei die ursprüngliche Ordnerstruktur jedoch verloren gehen kann.

    Mehr dazu in diesem Video:

  • Wie sollte ich ein benötigtes Display in unserem Shop bestellen – über die Hersteller‑Modell‑Auswahl oder über die Ersatzteilnummer?

    Grundsätzlich führen beide Wege zuverlässig zum passenden LED‑Display, doch je nach Situation bietet sich eine Methode besonders an.

    1. Bestellung über die Hersteller‑ und Modell‑Auswahl

    Das ist der einfachste und sicherste Weg für die meisten Anwender.

    • Du wählst deinen Notebook‑Hersteller und das exakte Modell aus.
    • Unser System zeigt dir automatisch alle passenden LED‑Displays oder Displayeinheiten, die exakt zu diesem Gerät kompatibel sind.
    • Vorteil: Du musst das alte Display nicht erst ausbauen, um die Teilenummer zu ermitteln.
      Dieser Weg ist ideal, wenn du dein Notebook nicht öffnen möchtest oder dir beim Ausbau unsicher bist.

    2. Bestellung über die Ersatzteil‑ oder Panelnummer

    Wenn du dein defektes Display bereits ausgebaut hast und die exakte Panelnummer (z. B. LP156WF6‑SPK1) kennst, kannst du diese direkt in die Suche eingeben.

    • Das ist sinnvoll, wenn du sicher bist, dass das Panel bereits ausgetauscht wurde oder das Gerät ein spezielles Sondermodell ist.
    • Diese Methode eignet sich besonders für Techniker und Fachhändler, die gezielt nach bestimmten Spezifikationen oder Herstellercodes suchen.

    Fazit

    Für die meisten Anwender ist die Hersteller‑Modell‑Auswahl der schnellste und sicherste Bestellweg, da sie ohne Risiko eines Displayausbaus auskommt. Die Suche über die Ersatzteilnummer ist dagegen ideal für Profis, die gezielt ein bestimmtes LED‑Panel bestellen möchten. Link zum Shop.

  • Wo finde ich die Modell-Bezeichnung meines Notebooks

    Die genaue Modellbezeichnung befindet sich meistens auf einem Etikett auf der Rückseite Ihres Notebooks.

    Einige Beispiele mit Bildern finden Sie hier.

  • Wo finde ich eine Einbauanleitung zum fachgerechten Einbau des bei IPC-Computer bestellten Ersatzteiles

    Auf unserem Youtube Kanal finden Sie für viele Arbeiten Video-Einbauanleitungen. Die Anleitungen sind nur exemplarisch mit einem Referenz Notebook ausgeführt. Details können bei Ihrem Notebook leicht abweichend sein.

    Bitte sehen Sie auch "Wie öffne ich meinen Laptop? Die neue „do it yourself“ Video-Serie".

Arbeitsspeicher

  • Kann ich auch andere Speichermodule in mein Notebook verbauen als den schon installierten Arbeitsspeicher?

    Ja, das ist grundsätzlich möglich. Du musst dich dabei jedoch innerhalb klarer technischer Grenzen bewegen. Damit das Upgrade gelingt, solltest du auf folgende Punkte achten:

    • RAM-Typ:
      Der neue Arbeitsspeicher muss zum unterstützten Typ deines Notebooks passen (z. B. DDR3, DDR4 oder DDR5 als SO-DIMM). Ein anderer Typ funktioniert technisch nicht, auch wenn er mechanisch ähnlich aussieht.
    • Takt und Timing:
      Unterschiedliche Taktraten lassen sich oft mischen, in der Praxis läuft der gesamte Speicher dann mit dem Takt des langsamsten Moduls. Bestimmte Kombinationen können aber zu Instabilitäten führen.
    • Mischbetrieb:
      Unterschiedliche Hersteller, Größen und Taktungen lassen sich häufig gemeinsam betreiben. Technisch sauberer und meist stabiler ist es aber, wenn du auf zueinander passende Module (idealerweise ein Kit) setzt.
    • Maximale Kapazität:
      Du darfst die vom Notebook-Hersteller vorgegebene maximale RAM-Größe pro Slot und insgesamt nicht überschreiten.

    Empfehlung:
    Wenn du den Arbeitsspeicher nachrüstest, wähle im Idealfall Module mit gleicher Kapazität und gleichem Takt. Am sichersten fährst du, wenn du über unsere Modellsuche prüfst, welche Module ausdrücklich für dein Notebook freigegeben sind. So minimierst du das Risiko von Startproblemen oder Abstürzen.

    RAM-Bezeichnung erklärt
  • Kann ich meinen Arbeitsspeicher selbst erweitern?

    Ja, das ist kein Hexenwerk! Bu brauchst nur passendes Werkzeug und etwas technisches Know-How und evtl. eine Kurz-Anleitung wie du das Gerät öffnen kannst.

    So gehst du vor

    In den meisten Fällen muss für den Zugang zum Arbeitsspeicher die Bodenplatte des Laptops abgeschraubt werden. Hierbei kann dir unsere hilfreiche Videoserie „Mein Laptop von innen” wertvolle Dienste leisten. Dort zeigen wir Schritt für Schritt, wie verschiedene Modelle fachgerecht geöffnet werden.

    Wichtiger Hinweis zu verlötetem Speicher

    Bitte beachte, dass bei vielen neueren Geräten der gesamte Arbeitsspeicher oder zumindest ein Teil davon fest auf dem Mainboard aufgelötet ist. In diesem Fall ist ein Austausch oder eine Erweiterung technisch leider nicht möglich. Über unseren Shop Finder kannst du vorab prüfen, ob dein Modell über freie Steckplätze verfügt.

    Unser Werkstatt Service

    Falls dir diese Aufgabe zu schwierig erscheint oder du Angst hast etwas zu beschädigen, kannst du dein Gerät auch gerne bei uns einsenden. Unsere erfahrenen Techniker übernehmen den fachgerechten Einbau und die Funktionsprüfung für dich.

  • Macht eine Arbeitsspeicher-Erweiterung mein Laptop schneller?

    Ja, in vielen Fällen schon. Das gilt jedoch nur, wenn dein aktueller RAM der begrenzende Faktor ist.

    Eine RAM Erweiterung bringt dir besonders dann mehr Geschwindigkeit, wenn folgende Punkte zutreffen:

    • dein Laptop häufig sehr ausgelastet ist (hohe RAM-Auslastung im Task-Manager),
    • Programme oder Browser mit vielen Tabs träge reagieren,
    • Windows spürbar nachlädt, ruckelt oder einfriert, wenn du mehrere Anwendungen parallel nutzt,
    • die Festplatte/SSD ständig arbeitet, obwohl du nichts Großes machst (starkes Auslagern mangels RAM).

    Die positiven Effekte nach der Erweiterung:

    • Programme starten und laufen deutlich flüssiger.
    • Du kannst mehr Anwendungen gleichzeitig ohne Leistungsverlust nutzen.
    • Es wird deutlich weniger auf die langsamere Festplatte oder SSD ausgelagert.

    Weiter Infos dazu findest du in diesem Blog-Beitrag: Wie kann man einen Laptop schneller machen?

    Weniger spürbar ist der Effekt, wenn du:

    • bereits ausreichend RAM hast (z. B. 16–32 GB bei reiner Office-/Surf-Nutzung),
    • dein System eher durch eine langsame HDD oder eine schwache CPU/Grafik ausgebremst wird.

    Praxistipp:
    Wenn du dir unsicher bist, ob sich bei deinem Modell eine RAM-Erweiterung wirklich lohnt, kannst du über unsere Hersteller-/Modell-Navigation im IPC-Shop nicht nur passenden RAM finden, sondern zeigt dir ob ein Upgrade überhaupt möglich ist.  

    Bei vielen modernen Laptops ist der RAM fest auf dem Mainboard verlötet. Mehr Infos zu diesem Thema findest du hier: RAM erweitern Fehlanzeige.

  • Mein Windows stürzt ab oder das Bild friert ein: Ist mein Arbeitsspeicher defekt?

    Das kann am Arbeitsspeicher liegen, muss es aber nicht. Abstürze und Einfrieren sind typische, aber nicht eindeutige RAM-Symptome.

    Typische Anzeichen für möglichen RAM-Defekt:

    • Bluescreens mit wechselnden oder „zufälligen“ Fehlermeldungen
    • Einfrieren unter Last (Games, Videoschnitt, viele Tabs/Programme)
    • Startprobleme: Abstürze treten bereits kurz nach dem Windows Start auf
    • Neustarts: Der Laptop startet ohne ersichtlichen Grund oder Vorwarnung neu

    Andere mögliche Ursachen:

    • fehlerhafte Treiber oder Windows-Updates
    • überhitzte CPU/GPU
    • defekte SSD/HDD
    • instabile Netzteil- oder Stromversorgung

    Was du selbst testen kannst:

    1. Windows-Speicherdiagnose ausführen
      Über „Windows-Speicherdiagnose“ → Neustart → Test durchlaufen lassen.
    2. Memtest (z. B. MemTest86)
      Von USB starten und den Speicher ausführlich testen lassen.
    3. Module einzeln testen
      Wenn mehrere RAM-Riegel verbaut sind: jeweils nur einen einsetzen und prüfen, ob der Fehler mit einem bestimmten Modul auftritt.

    Wenn die Tests Fehler melden oder das System mit einem bestimmten RAM-Riegel immer abstürzt, ist der Arbeitsspeicher sehr wahrscheinlich defekt.

    Wenn du unsicher bist oder das Gerät für deine Arbeit wichtig ist, empfehlen wir eine professionelle Diagnose in unserer Werkstatt. Dort können unsere Techniker präzise zwischen RAM Problemen, Mainboard Fehlern oder Software Konflikten unterscheiden.

  • RAM-Upgrade ohne Erfolg: Was tun, wenn der Speicher nicht erkannt wird?

    Wenn dein Laptop nach dem Einbau nicht startet oder der neue Speicher nicht angezeigt wird, solltest du wie folgt vorgehen:

    • Kompatibilität prüfen:
      Typ (DDR3, DDR4, DDR5), Taktfrequenz, Bauform (SO‑DIMM) und Spannung müssen exakt zum Notebook passen. Tipp: Nutze die Hersteller-Modell-Suche oder unseren IPC-RAM-Finder, um sicherzugehen.
    • Einbau kontrollieren:
      Laptop ausschalten, Akku trennen, Modul mit leichtem Druck einrasten. Oft sitzt es nicht richtig im Slot.
    • Slots einzeln testen:
      RAM‑Module einzeln in jedem Steckplatz ausprobieren; defekten Slot oder Modul ausschließen.
    • BIOS/UEFI aktualisieren:
      Ein veraltetes BIOS erkennt neue RAM‑Generationen häufig nicht. Installiere das aktuellste Update direkt von der Webseite des Notebook-Herstellers.
    • Alten und neuen RAM nicht beliebig mischen:
      Unterschiedliche Taktungen und Timings verursachen oft Startprobleme.

    Unterstützung benötigt?

    Wenn du alle Schritte überprüft hast und der Fehler weiterhin besteht:
    Suche bitte Kontakt zum IPC-Computer Serviceteam per Mail oder Chat. Unsere Techniker helfen dir dabei, die Lösung für das Problem zu finden und diese gemäß dem IPC-Lösungsversprechen in deinem Sinne abzuwicklen.

  • Sollte ich beim Aufrüsten die gleiche MHz-Taktung wählen, wenn der vorhandene RAM im Notebook bleiben soll?

    Idealerweise: Ja.

    Wenn du vorhandenen RAM weiter nutzen und nur ergänzen willst, solltest du folgende Punkte beachten:

    • Gleiche MHz/Taktung ist klar zu bevorzugen.
      Dann laufen die Module sauber im gleichen Tempo, was Stabilität und Leistung zugutekommt.
    • Unterschiedliche Taktungen sind meistens möglich, aber suboptimal.
      In der Praxis taktet das System dann alle Module auf die niedrigste gemeinsame Geschwindigkeit herunter.
      Risiken:
      • leicht höheres Risiko für Instabilitäten (Bluescreens, Freezes),
      • im Worst Case wird der neue RAM gar nicht korrekt erkannt.
    • Im Zweifel: auf den vorhandenen RAM ausrichten.
      Wenn dein bisheriger RAM z. B. 2666 MHz hat, kaufst du am besten wieder 2666 MHz – oder ein schnelleres Modul, das offiziell abwärtskompatibel ist und zuverlässig mit 2666 MHz laufen kann.

    Passenden Speicher finden

    Um Inkompatibilitäten zu vermeiden, kannst du direkt unseren IPC-RAM-Finder nutzen. Dort wird dir nach der Auswahl deines Notebook-Modells der garantiert passende Speicher angezeigt.

  • Warum sind die Preise für RAM und Speicher aktuell so hoch und die Verfügbarkeit so schlecht?

    Der Hauptgrund ist eine weltweite Knappheit am Markt für Arbeitsspeicher. Diese entsteht im Moment vor allem durch zwei Entwicklungen:

    • Massive Nachfrage aus dem KI-/Serverbereich
      Ein sehr großer Teil der weltweiten Speicherproduktion wird derzeit für KI-Hardware, Rechenzentren und Hochleistungsserver aufgekauft. Inzwischen fließen Schätzungen zufolge über 40 % der globalen DRAM-Produktion in diesen Bereich.
      Das bedeutet: Für klassische PC- und Notebook-RAM-Module bleibt deutlich weniger Ware übrig – die Folge sind Knappheit und stark steigende Einkaufspreise.
    • Rückzug bzw. Konsolidierung von Herstellern und Marken
      Gleichzeitig kommt es zu Marktbereinigungen und Herstellerwechseln. Marken, die im Endkundengeschäft sehr präsent waren – beispielsweise Crucial – verschwinden teilweise oder ganz aus bestimmten Segmenten bzw. Märkten. Weniger Anbieter bei weiterhin hoher Nachfrage verschärfen die Knappheit zusätzlich.

    Beides zusammen führt dazu, dass:

    • bestimmte RAM-Varianten nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr lieferbar sind,
    • die Preise für verfügbare Module zum Teil sehr schnell und deutlich anziehen,
    • Ersatz- und Aufrüst-RAM für Notebooks momentan schwieriger zu planen und zu beschaffen ist.

    Praxishinweis:
    Wir versuchen durch frühen und breiten Einkauf sowie alternative, technisch gleichwertige Produkte die Versorgung für unsere Kunden so gut wie möglich sicherzustellen. Komplett entziehen können wir uns der globalen Marktsituation aber nicht – Preissprünge und begrenzte Verfügbarkeiten kommen direkt aus dieser Knappheitssituation im Speicher- und KI-Markt. 

    Hier kannst du zu bestmöglichsten Marktpreisen verfügbare Laptop-RAM Speicher kaufen.

  • Warum zeigt mein Notebook weniger Arbeitsspeicher an, als ich installiert habe?

    Es gibt mehrere Gründe, warum dein Laptop weniger RAM anzeigt, als du eigentlich eingebaut hast. Hier sind die wichtigsten Ursachen:

    1. Ein Teil des RAM ist für die Grafik reserviert
      Besonders bei integrierter Grafik (iGPU) wird ein Teil des Arbeitsspeichers als Videospeicher verwendet (z. B. 512 MB, 1 GB oder mehr).
      → Beispiel: Wenn 16 GB eingebaut sind und nur etwa 15 GB angezeigt werden, steckt der Rest im Bereich „für Hardware reserviert”.
    2. 32-Bit-Betriebssystem
      Ein 32-Bit-Windows kann technisch nur ca. 3–3,5 GB RAM adressieren – egal, wie viel eingebaut ist.
      → Lösung: Auf 64-Bit-Windows wechseln (sofern die Hardware das unterstützt).
    3. BIOS-/UEFI-Einstellungen
      Manche BIOS/UEFI-Einstellungen (Memory Remapping, reservierter Speicher für Geräte) können dafür sorgen, dass nicht der volle RAM für Windows verfügbar ist.
    4. Einer der RAM-Riegel wird nicht richtig erkannt
      • Modul sitzt nicht korrekt im Slot (nicht ganz eingerastet)
      • ein Slot ist defekt
      • ein RAM-Modul ist defekt oder inkompatibel
        → In diesem Fall wird z. B. statt 16 GB nur 8 GB angezeigt.
    5. Unterschied zwischen „installiert” und „verwendbar”
      In Windows siehst du oft: „Installiert: 16,0 GB (verwendbar: 15,2 GB)”
      Das ist vollkommen normal, da ein kleiner Teil immer fest für das System und die Hardware reserviert bleibt.

    Was du selbst prüfen kannst:

    • In Windows unter Task-Manager → Leistung → Arbeitsspeicher:
      • „Installiert” vs. „verwendbar”
      • Hinweis „Für Hardware reserviert”
    • Im BIOS/UEFI: Wird dort die volle RAM-Menge erkannt?
    • RAM-Module einzeln testen: Jeden Riegel einzeln stecken und prüfen, wie viel erkannt wird.

    Du benötigst Unterstützung?

    Sollten die Anzeigen weiterhin unklar sein oder ein technisches Problem vorliegen, helfen wir dir gerne persönlich weiter. Du kannst uns deine genauen Systemdaten und dein Laptop Modell über unser Formular senden.

  • Was sind die wichtigsten Infos beim Arbeitsspeicherkauf?

    Beim Kauf von RAM für dein Laptop sind einige Punkte entscheidend, damit der Speicher perfekt passt und eine sinnvolle Investition ist:

    1. Kompatibler RAM-Typ
      Dein Notebook unterstützt nur bestimmte RAM-Typen, z. B. DDR4 oder DDR5, jeweils als SO-DIMM (Laptop-Bauform). Ein falscher Typ passt technisch nicht in den Steckplatz.
    2. Maximale Kapazität & Slots
      Jedes Notebook hat eine maximale RAM-Gesamtgröße und meist 1–2 Steckplätze. Vor dem Kauf solltest du klären:
      • Wie viel RAM ist aktuell verbaut?
      • Wie viele Slots sind frei?
      • Wie viel RAM unterstützt dein Modell maximal?
        Daran orientierst du dich bei der Wahl von 8, 16, 32 GB oder mehr.
    3. Takt & Kompatibilität
      Der neue RAM sollte zur Taktfrequenz deines Systems passen, wie etwa 3200 MHz oder 5200 MHz. Schnellere Module lassen sich oft einsetzen, laufen dann aber automatisch mit dem niedrigeren Takt deines Mainboards. Ein Mischbetrieb unterschiedlicher Module kann funktionieren, ist jedoch fehleranfälliger als ein einheitliches Set.
    4. Einsatzgebiet
      • Office und Internet: Hier reichen meist 8 bis 16 GB völlig aus.
      • Gaming und Bildbearbeitung: Hier sind 16 bis 32 GB empfehlenswert.
      • Video, CAD und professionelles Arbeiten: Hier profitierst du von 32 GB oder mehr.
    5. Aufrüstbarkeit prüfen
      Bei vielen aktuellen Ultrabooks ist der RAM fest verlötet und kann nicht getauscht oder erweitert werden. Vor dem Kauf solltest du unbedingt prüfen, ob dein Notebook überhaupt aufrüstbar ist. 

    Tipp:
    Nutze eine gezielte Modellsuche/Kompatibilitätsprüfung (z. B. über unseren Shop nach Hersteller/Modell). Dann siehst du direkt, welche RAM-Module technisch freigegeben sind und wie viel Aufrüstung bei deinem Notebook sinnvoll und möglich ist.

  • Welche Taktfrequenz hat mein derzeit verbauter Arbeitsspeicher?

    Die Taktfrequenz deines Arbeitsspeichers kannst du recht einfach selbst herausfinden. Da diese Werte von Modell zu Modell variieren, musst du sie direkt am Gerät auslesen.

    So findest du die RAM-Taktung unter Windows heraus:

    1. Über den Task-Manager (schnell, aber grob)
      • Rechtsklick auf die Taskleiste → Task-Manager
      • Reiter „Leistung”„Arbeitsspeicher”
      • Rechts oben siehst du: „Geschwindigkeit” (z. B. 2666 MHz, 2933 MHz, 3200 MHz, 4800 MHz).
    2. Über ein Tool wie CPU‑Z (genauer)
      • Tool CPU‑Z herunterladen und starten.
      • Reiter „Memory”:
        • Unter „DRAM Frequency” steht z. B. 1333 MHz → bei DDR4 entspricht das effektiv 2666 MHz (immer verdoppeln, weil DDR = Double Data Rate).
      • Reiter „SPD”:
        • Hier siehst du pro Slot, welcher RAM-Riegel verbaut ist, inkl. spezifizierter Taktung (z. B. DDR4‑3200).
    3. Über BIOS/UEFI (je nach Hersteller)
      • Beim Start ins BIOS/UEFI gehen (oft F2, F10, Entf).
      • In den „Advanced”-/„System Information”-Bereichen wird häufig der RAM-Takt bzw. die effektive Geschwindigkeit angezeigt.

    Wichtige Hinweise dazu:

    • Bei DDR4 sind typische Notebook-Taktungen z. B. 2133, 2400, 2666, 2933, 3200 MHz.
    • Bei DDR5 im Notebook derzeit z. B. 4800, 5200, 5600 MHz.
    • Wenn du Module mit unterschiedlicher Taktung gemischt hast, läuft der RAM in der Regel mit der niedrigsten gemeinsamen Geschwindigkeit.

    Wenn du unsicher bist, welche Aufrüstung zu deinem aktuellen Speicher passt, helfen wir dir gerne weiter. Sende uns dazu einfach dein Notebook Modell oder die ausgelesenen Werte über unser Kontaktformular. Du kannst dort auch ganz bequem Screenshots deiner Auswertungen hochladen. Unsere Techniker prüfen dann die optimale Kompatibilität für dich.

    RAM Geschwindigkeit
  • Welchen RAM-Speicher brauche ich für mein Notebook?

    Damit der Arbeitsspeicher wirklich passt, musst du drei Punkte kennen:

    1. RAM-Typ und Bauform
      Dein Notebook unterstützt z. B.:
      • DDR3, DDR4 oder DDR5
      • Diese müssen zwingend in der Bauform SO‑DIMM vorliegen (Laptop-Module, nicht Desktop-DIMM).
        Ein anderer Typ (z. B. DDR5 statt DDR4) funktioniert technisch nicht.
    2. Maximale Größe und Taktung
      Jedes Notebook hat:
      • eine maximale RAM-Gesamtkapazität (z. B. 16, 32 oder 64 GB),
      • eine bestimmte Taktfrequenz (z. B. DDR4‑2666, DDR4‑3200, DDR5‑4800).
        Der neue RAM sollte zu diesen Vorgaben passen. Wenn du vorhandene Module im Gerät lässt, ist es ideal, die gleiche Taktung und Kapazität nachzurüsten. Die Wahl einer höheren Taktung ist zwar oft möglich, aber für die Systemleistung nicht optimal.
    3. Anzahl und Belegung der Slots
      Wichtig ist:
      • Wie viele RAM-Steckplätze hat dein Notebook (meist 1–2)?
      • Wie viele sind schon belegt und mit welcher Größe (z. B. 1×8 GB, 2×4 GB)?
      • Achtung: Bei über 10.000 Notebooks ist der RAM fest verlötet und nicht gesockelt - damit kann er auch nicht erweitert werden. Weitere Informationen dazu findest du in unserem Blog Beitrag: RAM erweitern Fehlanzeige.

    Unser Praxistipp:
    Über unsere Hersteller-/Modell-Navigation im IPC-Shop findest du sehr einfach den passenden RAM. Wähle einfach Hersteller → Serie → exaktes Modell aus – dir werden dann nur noch die kompatiblen RAM-Module angezeigt, die technisch zu deinem Notebook passen und sich in der Praxis bewährt haben. So minimierst du das Risiko von Fehlkäufen und Inkompatibilitäten.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht und worauf muss ich beim RAM-Tausch achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Damit keine Schäden an der Hardware entstehen, solltest du dich an diese Grundregeln halten:

    1. Sicherheit: Trenne das Gerät vollständig vom Strom und entferne nach Möglichkeit den Akku oder schalte ihn über das BIOS stromlos.
    2. Werkzeug: Verwende ausschließlich geeignetes Feinmechanik-Werkzeug und achte auf einen ESD-Schutz (Antistatik), um elektronische Entladungen zu vermeiden.
    3. Vorgehensweise: Löse die Gehäuseschrauben systematisch und hebe die Bodenabdeckung vorsichtig mit einem flachen Kunststoff-Tool (Spudger) ab.
    4. Vorsicht: Wende niemals Gewalt an. Viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen. Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Mainboard oder RAM befinden.

    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wie viel Arbeitsspeicher passt in mein Notebook?

    Wie viel Arbeitsspeicher in dein Notebook passt, hängt immer vom konkreten Modell ab. Du kannst es aber recht einfach herausfinden.

    1. Über Herstellerangaben / Handbuch

    • Schau in:
      • das Benutzerhandbuch deines Notebooks
      • oder auf der Support-Seite des Herstellers (Modell eingeben → „Spezifikationen“ oder „Memory/RAM“).
    • Dort steht in der Regel:
      • maximale Gesamtkapazität (z. B. 16 GB, 32 GB, 64 GB),
      • Anzahl der RAM-Slots (z. B. 1 oder 2),
      • unterstützter RAM-Typ (z. B. DDR4‑3200 SO‑DIMM, DDR5‑4800 SO‑DIMM).

    2. Über Tools unter Windows

    • Mit Tools wie CPU‑Z oder HWiNFO kannst du auslesen:
      • wie viele Slots vorhanden sind,
      • wie viele davon belegt sind,
      • welche Module aktuell verbaut sind (Größe, Typ, Takt).
    • Die absolute Maximalgröße steht dort nicht immer, hilft aber bei der Einschätzung (z. B. 2 Slots, jeweils 8 GB verbaut → heute 16 GB, oft möglich: 2×16 GB = 32 GB).

    3. Über eine Modellsuche im IPC-Shop

    Praktischer Weg für dich als IPC-Kunde:

    • Suche im Shop nach deinem Notebook-Hersteller + Modell.
    • In den passenden RAM-Artikeln findest du meist Hinweise wie:
      • „max. 32 GB unterstützt“
      • „2 Steckplätze, 1 davon frei“
    • So siehst du direkt:
      • welche Module kompatibel sind,
      • bis zu welcher Größe dein Gerät sinnvoll aufrüstbar ist.

    Achtung: Bei aktuell schon über 10.000 Notebook Modellen ist es nicht mehr möglich den Speicher auszutauschen, da der RAM fest auf dem Mainboard verlötet ist. Weitere Infos zu diesem Thema findest du in diesem Blog-Beitrag: RAM erweitern Fehlanzeige: Wenn der Speicher verlötet ist.

    Siehe auch:
  • Wo finde ich unter Windows 11 die Informationen zum installierten Arbeitsspeicher?

    Unter Windows 11 kannst du das an mehreren Stellen nachschauen. Die zwei einfachsten Wege:

    1. Über die Einstellungen

    1. Klicke auf StartEinstellungen.
    2. Gehe zu SystemInfo.
    3. Unter Gerätespezifikationen findest du den Eintrag Installierter RAM (z. B. „16,0 GB“).

    2. Über den Task-Manager

    1. Mit Strg + Shift + Esc den Task-Manager öffnen.
    2. Auf den Reiter Leistung klicken.
    3. Links Arbeitsspeicher auswählen.
    4. Oben rechts steht die Gesamtgröße (z. B. „16,0 GB“) und darunter, wie viel davon gerade genutzt wird.

    Unser Tipp für dein Upgrade

    Sollte die Anzeige eine hohe Auslastung deines Speichers offenbaren, kann eine Erweiterung die Leistung deines Notebooks spürbar steigern. In unserem Shop findest du garantiert kompatible Module für dein Modell.

Bestellungen

  • Wann wird mein auftragsbezogenes Ersatzteil bestellt

    Auftragsbezogene Artikel werden bis zu einem Wert von 100€ direkt von uns beim jeweiligen Hersteller bestellt. Sollte der Wert beziehungsweise die Summe mehrerer Artikel diese Schwelle überschreiten, wird erst nach Zahlungseingang eine Bestellung in Auftrag gegeben.

  • Warum muss ich bei einer Bestellung mein Modell angeben

    Die meisten Warengruppen sind sehr spezifisch, deswegen prüfen wir die Kompatibilität mit Ihrem Notebook Modell sehr genau. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Warengruppen wie Festplatten, Arbeitsspeicher und optische Laufwerke sind standardisiert. Deswegen gibt es nur ein paar Kenndaten, welche mit ihrem Gerät übereinstimmen müssen. Bei einer Festplatte wären dies zum einen der Formfaktor z.B. ein 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe von 9,5mm und der Anschluss, meistens SATA. Daraus folgt, dass in ihr Laptop jedes 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe kleiner gleich 9,5 mm und einem SATA Anschluss passt.

  • Was ist 3D Secure

    3D Secure ist eine Technologie von Banken, welche dazu dient Ihr online Banking sicherer zu machen. Nachdem sie wie gewohnt den dreistelligen Sicherheitscode ihrer Karte eingegeben haben, werden sie auf eine Website weitergleitet, welche spezifisch zu ihrer Bank ist. Dort müssen sie dann ein Passwort oder auch ein Einmal-Passwort, welches z.B. auf ihr Mobiltelefon versandt wird, eingeben. Allerdings können sie nicht entscheiden, ob sie dieses Verfahren verwenden wollen oder nicht, dies hängt davon ab, ob es im Webshop implementiert ist, oder von der Bank verlangt wir.

    Der Gedanke hinter diesem Verfahren ist, dass nicht mehr alle zum Bezahlen erforderlichen Informationen auf der Karte sind und somit sie selbst für Einkäufe im Internet für Diebe unbrauchbar ist.

    Secure 3D wird von verschiedenen Kartenanbietern unter verschiedenen Namen angepriesen, bei VISA heißt es z.B. "Verified by VISA".

  • Welche Bedeutung hat mein Bestellstatus

    Was bedeutet der Status ...?

    • Storniert: Die Bestellung wurde erfolgreich storniert. Bei Vorkasse, PayPal und Kreditkarte wird das Geld in kürze zurückerstattet.
    • Nicht-bestand, nachbestellt: Der Artikel ist derzeit leider vergriffen, ist aber nachbestellt und sollte in Kürze zu Ihnen versandt werden.
    • Artikel ist bestellt: Auftragsbezogener Artikel wurde bestellt und sollte in Kürze eintreffen.
    • Bestellung wird überprüft: Ihre Bestellung wird auf Kompatibilität und Richtigkeit der Adresse überprüft.
    • Zahlung erhalten: Wir haben Ihre Vorkassenzahlung erhalten
    • Warten auf Zahlung: Wir warten noch auf ihre Vorkassenzahlung. Zwischen ihrer Überweisung und deren Eingang bei uns können je nach Kreditinstitut 1-2 Tage vergehen. 
    • Concardis TEMP: Fehler bei der Kreditkarten Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Preparing: Fehler bei der PayPal Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Versendet: Ihre Bestellung wurde versendet. Trackingnummer wurde per E-Mail gesendet oder befindet sich im "Mein Konto" Bereich.
    • Rückmeldung erforderlich: Wir haben eine Rückfrage zu Ihrer Bestellung und warten auf Ihre Beantwortung unserer E-Mail.
  • Wo bekomme ich eine Rechnung her

    Sie erhalten die Rechnung auf jeden Fall per E-Mail.


    Wenn Sie die Bestellung über ein Kundenkonto aufgegeben haben, können Sie die Rechnung auch über dieses herunterladen, indem Sie die gewünschte Bestellung dort aufrufen, auf das Rechnungssymbol und anschließend auf "Rechnung herunterladen" klicken:

Buchhaltung

Display

  • Lohnt sich ein Display Tausch – oder ist neuer Laptop die bessere Wahl?

    Ob sich die Reparatur eines defekten Laptop‑Displays lohnt, hängt stark vom ursprünglichen Kaufpreis und der Gerätekategorie ab.

    1. Wirtschaftlich sinnvoll bei Mittel‑ und Oberklasse‑Geräten

    Ein Displaytausch kostet in unserer Werkstatt derzeit 79 Euro, hinzu kommen die Kosten für das LED‑Display selbst zwischen 65 und 250 Euro – je nach Größe und Auflösung.
    Damit bleiben die Gesamtkosten meist deutlich unter 300 Euro, was sich vor allem bei Business‑, Gaming‑ oder höherwertigen Multimedia‑Notebooks klar rechnet. Bei Geräten dieser Preisklasse übersteigt der funktionale Gegenwert den Reparaturpreis in der Regel deutlich.

    2. Eingeschränkte Wirtschaftlichkeit bei sehr günstigen Geräten

    Bei preisgünstigen Notebooks wie Chromebooks oder Einsteigermodellen, deren Neupreis oft nur 250 – 400 Euro beträgt, lohnt sich eine Reparatur wirtschaftlich meist weniger. Der Displaytausch kommt hier oft in die Nähe des Restwerts des Geräts.

    3. Abwägung zur Nachhaltigkeit

    Selbst bei älteren Laptops – etwa fünf Jahre und älter – ist eine Reparatur oft sinnvoll, wenn der Rechner technisch und optisch sonst in gutem Zustand ist. Sie verlängert die Lebensdauer deutlich und vermeidet unnötigen Elektroschrott.

    Kurz gesagt:

    • Teure Geräte (Business, Gaming, Premium) → Display Reparatur meist lohnend.
    • Sehr günstige Einsteigermodelle → Wirtschaftlichkeit prüfen.
    • Allgemein → Einzeldisplays sind günstig austauschbar und bieten oft ein gutes Preis‑Leistungs‑Verhältnis
  • Mein Display flackert – brauche ich ein neues Display?

    Ein flackerndes LED‑Display am Laptop weist oft auf ein Problem im Signal‑ oder Strompfad hin. Nicht immer ist sofort das Panel selbst defekt – durch sorgfältige Prüfung lässt sich die Ursache meist eindeutig eingrenzen.

    Häufige Ursachen für LED‑Display‑Flackern

    1. Wackelkontakt am Displaykabel (eDP/LVDS)
      Beim Öffnen und Schließen des Notebooks wird das flexible Verbindungskabel stark beansprucht. Ein Kabelbruch oder loser Stecker kann zu Flackern führen – typisch ist, dass sich das Bild bei bestimmten Displaystellungen verändert. Als Laptop Display auf und zuklappen - wenn sich hier das Flackern einstellt, ist nicht das Display defekt.
    2. Fehler in der LED‑Hintergrundbeleuchtung
      LED‑Treiber oder die Stromversorgung der Hintergrundbeleuchtung können unregelmäßig arbeiten. Dadurch entstehen sichtbare Helligkeitsschwankungen oder leichtes Pulsieren auf dem Bildschirm.
    3. Grafiktreiber‑ oder Softwareprobleme
      Nach System‑ oder Treiberupdates kann ein falscher Grafiktreiber den LED‑Display‑Takt stören. Eine Neuinstallation oder ein Rollback auf den letzten stabilen Treiber schafft oft Abhilfe.
    4. Falsche Bildwiederholrate oder Energiesparmodi
      Manche Laptops steuern das LED‑Panel mit reduzierter Frequenz, wenn Energiesparoptionen aktiv sind – das äußert sich durch sichtbares Flimmern. Eine feste Einstellung auf 60 Hz beseitigt den Effekt häufig.

    Wann ein neues LED‑Display nötig ist:

    Wenn das Flackern dauerhaft auftritt, sich nicht durch Kabel‑, Treiber‑ oder Einstellungsänderungen beheben lässt oder zusätzlich Helligkeits‑ und Farbfehler, Linien oder Schatten erscheinen, ist das LED‑Panel selbst beschädigt. Dann hilft nur der Austausch. Link zur Display-Reparatur bei IPC-Computer.

    Alternativ kannst Du auch ein  Ersatz‑LED‑Display ganz einfach über die Hersteller‑Modell‑Navigation in unserem Shopbestellen – du musst dein Gerät nicht erst zerlegen. 

    Wenn du unsicher bist oder das Gehäuse stark verklebt ist, übernimmt unser Notebook‑Doktor‑Service den sicheren Austausch für dich.

  • Mein Laptop Display ist sehr dunkel – ich sehe nur schemenhaft Programme - Was ist defekt??

    Wenn dein Laptop‑Display nur sehr dunkel ist und du Inhalte nur schemenhaft erkennen kannst, deutet das auf ein Problem mit der LED‑Hintergrundbeleuchtung oder deren Ansteuerung hin. Das Display selbst erzeugt weiterhin ein Bild, aber die Beleuchtung, die es sichtbar macht, funktioniert nicht korrekt.

    Mögliche Ursachen

    1. Defekte LED‑Hintergrundbeleuchtung
      In modernen Panels sitzen LEDs als Lichtquelle hinter oder seitlich neben dem eigentlichen Bildschirm. Fällt diese Beleuchtung teilweise oder vollständig aus, wird das Bild weiterhin erzeugt, bleibt aber extrem dunkel.
    2. Fehler in der Display‑Stromversorgung oder im LED‑Treiber
      Ein Problem im Spannungswandler oder im Kabel (meist eDP) kann dazu führen, dass die Hintergrundbeleuchtung nicht genügend Energie erhält.
    3. Helligkeitsregelung oder Softwarefehler
      In seltenen Fällen ist nur die Ansteuerung der Helligkeit betroffen – z. B. durch fehlerhafte Energieeinstellungen oder veraltete Grafiktreiber. Ein Test mit einem externen Monitor hilft, Software‑ von Hardwarefehlern zu unterscheiden.
    4. Kabelschaden zwischen Mainboard und Display
      Besonders bei Laptops mit häufigem Auf‑ und Zuklappen kann ein Bruch im Displaykabel dazu führen, dass das Signal zur Hintergrundbeleuchtung nicht mehr zuverlässig übertragen wird.

    Vorgehensweise zur Fehlereingrenzung

    • Externer Monitor anschließen: Wenn dort alles normal angezeigt wird, ist das Mainboard in Ordnung, und der Fehler liegt im Bereich Display oder Kabel.
    • Helligkeit prüfen: Kontrolliere, ob die Hintergrundbeleuchtung über Tastenkombination (z. B. Fn + F5/F6) oder Windows‑Energieoptionen versehentlich reduziert ist.
    • Werkstatt‑Check: Wenn die Bildschirmbeleuchtung komplett ausgefallen ist oder das Bild selbst bei maximaler Helligkeit kaum sichtbar bleibt, sollte das Display oder das Kabel ersetzt werden.

    Empfehlung:

    In den meisten Fällen liegt die Ursache bei einem Defekt der LED‑Hintergrundbeleuchtung oder dem zugehörigen Treiber. Da das Display zur Diagnose meist geöffnet werden muss und die Rahmen oft stark verklebt sind, empfiehlt sich ein Austausch durch den Notebook‑Doktor‑Service. Über die Hersteller‑Modell‑Navigation in unserem Shop lässt sich das passende Ersatz‑LED‑Display präzise finden – ohne Ausbau des alten Panels.

  • oll ich mein Laptop‑Display selbst austauschen oder lieber reparieren lassen?

    Ob du dein Laptop‑Display selbst austauschen solltest oder besser den Notebook‑Doktor‑Service nutzt, hängt stark von deiner handwerklichen Erfahrung und dem konkreten Gerätemodell ab.

    Wenn du eher zwei linke Hände hast, empfehlen wir klar die Reparatur über unseren Service. Unsere Techniker wissen, wie man empfindliche Bauteile sicher löst, prüfen das Ersatzdisplay gleich mit und übernehmen die fachgerechte Montage – ohne Risiko für Gehäuse oder Elektronik.

    Wer dagegen etwas Fingerspitzengefühl, Motivation und technisches Grundverständnis mitbringt, kann den Austausch grundsätzlich selbst durchführen. Allerdings sollte man sich der aktuellen Herausforderungen bewusst sein:

    • Viele moderne Displays sind mit der Frontrahmen und/oder  dem hinteren Displaydeckel verklebt.
    • Der verwendete Kleber ist teilweise sehr stark, sodass beim Ablösen deutlich Kraft nötig ist.
    • Da Rahmen und Frontblenden immer dünner werden, besteht schnell die Gefahr, dass Kunststoff oder Haltenasen beim Ausbau brechen oder sich verformen.

    Praxistipp: Ein vorsichtiger, schrittweiser Ausbau – am besten mit geeignetem Werkzeug und Wärme (z. B. Heißluft) – ist hier entscheidend, um Schäden zu vermeiden.

    Tipp für die Ersatzteilsuche:
    Du musst dein Display nicht erst ausbauen, um das passende Modell zu finden. Über die Hersteller‑Modell‑Navigation im IPC‑Shop lässt sich das richtige Display ganz bequem anhand deines Notebook‑Modells bestimmen. Das spart Zeit und minimiert das Risiko, das alte Panel unnötig zu beschädigen.

    Weiter hilfreiche Videos: Alles was Du über Notebook Display Tausch wissen solltest

  • Was kostet der Austausch eines Laptop‑Displays, AIO-Displays oder einer Displayeinheit??

    Die Kosten für den Austausch eines LED‑Displays hängen davon ab, welche Display‑Bauart in deinem Notebook verbaut ist. In unserer Werkstatt gelten dabei klare Pauschalpreise (Bruttopreise zzgl. des benötigten Displays):

    DisplaytypReparaturkosten (inkl. Einbau)Hinweise
    LED‑Display (einzeln austauschbar)79 € bruttoStandard‑Variante bei vielen Modellen.
    Displayeinheit (z. B. mit Rahmen, Kamera, Scharnieren, Kabel)109 € bruttoWenn der Hersteller nur die kpt. Einheit verkauft und der einzelnen Displaywechsel technisch nicht möglich ist.
    All‑in‑One‑Display 109 € bruttoBei AIO Geräten der ein Displaywechsel oft sehr unterschiedlich. Des öfterwn muss sogar das gesamte Mainboard ausgebaut werdne um an die Schrauben vom Display zu gelangen.

    Zusätzlich kommen die Kosten für das passende LED‑Display hinzu, die – je nach Modell, Auflösung und Größe – zwischen ca. 65 und 250 Euro liegen. Displaypreise findest du in unserm Shop - Link.

    Die angegebenen Preise gelten für den fachgerechten Einbau in unserer Werkstatt in Seelbach; sie verstehen sich als Endpreise (brutto)

  • Was sind die Unterschiede zwischen Digitizer, Displayeinheiten und Displays?

    ei modernen Notebooks mit LED‑Displays unterscheiden sich die Begriffe Display, Digitizer und Displayeinheit deutlich – und diese Unterscheidung ist entscheidend, wenn du ein passendes Ersatzteil suchst oder eine Reparatur planst.

    1. LED‑Display (Panel)

    Das LED‑Display ist das eigentliche Bild‑Panel. Es erzeugt das sichtbare Bild mithilfe einer Flüssigkristallschicht und einer LED‑Hintergrundbeleuchtung.

    • Funktion: zeigt Bildinhalte, Farben und Kontraste.
    • Austausch: technisch anspruchsvoll, da Frontblenden und Gehäuse oft verklebt sind.
    • Defekte: Bildfehler, Helligkeitsschwankungen, Pixelfehler oder Bruch.

    2. Digitizer (Touch‑Sensor‑Glas)

    Der Digitizer ist eine dünne Touch‑Schicht über dem LED‑Panel.

    • Funktion: erkennt Finger- oder Stifteingaben.
    • Austausch: erforderlich, wenn die Touch‑Funktion oder Glasoberfläche beschädigt ist.
    • Unabhängig vom LED‑Panel, wird bei vielen Geräten separat geklebt.

    3. Komplette Displayeinheit (LED‑Display‑Assembly)

    Die Displayeinheit beinhaltet alle sichtbaren Elemente als vormontierte Baugruppe:

    • LED‑Panel, ggf. Digitizer, Gehäuserahmen, Webcam, Scharniere und Abdeckung.
    • Vorteil: einfacher Einbau, minimale Fehlerquellen.
    • Nachteil: etwas höhere Kosten, da mehrere Komponenten enthalten sind.

    Hinweis zu aktuellen Notebook‑Designs (z. B. Dell)

    Einige Hersteller – insbesondere Dell – verbauen zunehmend komplette LED‑Displayeinheiten statt einzelner Panels. Auf den ersten Blick ist häufig nicht eindeutig erkennbar, ob im jeweiligen Modell nur ein LED‑Panel oder eine komplette Einheit verbaut wurde.

    Hier hilft ein Blick in unseren Shop: Dort wird beim jeweiligen Notebookmodell klar angezeigt, ob es ein einzeln austauschbares LED‑Display oder nur eine komplette Displayeinheit gibt. Damit erhältst du sofort Planungssicherheit für Kauf und Reparatur inkl. der anfallenden Kosten.

  • Welche technischen Details sind beim Kauf eines Laptop‑Displays wichtig?

    Beim Kauf eines neuen LED‑Displays zählen präzise technische Merkmale – nur so ist sichergestellt, dass das Panel wirklich kompatibel ist und die Bildqualität stimmt. Hier die wichtigsten Parameter im Überblick:

    MerkmalBedeutung / EmpfehlungRelevanz beim Kauf
    Bildschirmgröße (Zoll)Muss exakt der Diagonale des Originaldisplays entsprechen (z. B. 15,6 Zoll).Sehr hoch
    Auflösung (z. B. 1920×1080 = Full HD)Bestimmt Schärfe und Signal-Kompatibilität. Falsche Auflösung kann Inkompatibilität verursachen.Sehr hoch
    Anschluss‑Typ (30‑Pin / 40‑Pin, eDP)Der Stecker muss identisch in Position und Typ sein. Abweichungen verhindern Bildsignal.Sehr hoch
    Oberfläche (matt oder glänzend)Beeinflusst Spiegelung und Farbdarstellung, ist im Grunde Geschmackssache - Ein Wahl ist möglichMittel
    Panel‑Technologie (IPS, TN, OLED)Beeindruckt durch Farbtreue und Blickwinkel. IPS ist Standard für Notebooks.Hoch
    Helligkeit (Nits)Entscheidet über Ablesbarkeit bei Tageslicht. 250 – 400 Nits gängig, mehr für Outdoor‑Geräte.Mittel
    Farbraumabdeckung (sRGB, AdobeRGB)Relevant für Foto‑ und Grafikarbeiten.Nach Bedarf
    Befestigungspunkte / RahmenformMüssen exakt mit der Gehäusekonstruktion übereinstimmen.Hoch
    Refresh‑Rate (60 Hz, 120 Hz, 144 Hz)Gamer‑Modelle setzen auf höhere Frequenzen, Business eher auf 60 Hz.Modellabhängig
    Spannung / Signalstandard (3,3 V oder 5 V)Muss mit dem Mainboard‑Ausgang übereinstimmen.Hoch

    Profi‑Tipp:
    Statt technische Werte mühsam abzugleichen, einfach dein Notebook‑Modell über unseren Shop über die Hersteller/Modell Navigation auswählen. Das System filtert alle kompatiblen Displays automatisch. So sind Größe, Anschluss, Auflösung und Einbauform garantiert passend. Alternativ kannst du auch den kostengünstigen Austausch des defekten Displays über die Reparatur-Bebauftragung bei uns abwicklen lassen. Link zum Formular.

  • Wie erkenne ich, dass mein Laptop-Display defekt ist?

    Ein defektes Laptop-Display zeigt sich oft durch ganz typische Symptome – je nach Art des Schadens kann das Problem jedoch an verschiedenen Stellen liegen (Display selbst, Displaykabel oder Grafikeinheit). 

    Typische Anzeichen für ein defektes Display:

    1. Kein Bild, aber das Notebook startet hörbar
      Wenn die Lüfter anlaufen, Status-LEDs leuchten und du Starttöne hörst, das Display aber komplett schwarz bleibt, kann die Hintergrundbeleuchtung oder das Panel selbst defekt sein. Das Anschließen eines Externen Monitors schafft i.d.R. Klarheit.
    2. Streifen, Pixelmuster oder flackernde Bereiche
      Horizontale oder vertikale Linien, Flackern oder Farbstörungen deuten meist auf einen Panelschaden oder ein defektes Displaykabel hin. Auch hier gilt: Ein Test mit einem externen Monitor hilft: Wird dort ein sauberes Bild angezeigt, liegt der Fehler am Display.
    3. Risse oder sichtbare Glasbrüche
      Mechanische Schäden sind eindeutig – schon feine Haarrisse unter der Glasoberfläche führen zu schwarzen oder verfärbten Bereichen, die sich nicht mehr verändern. In diesem Fall hilft nur der Austausch des Displays.
    4. Beleuchtung funktioniert, aber kein Inhalt sichtbar
      Wenn der Bildschirm zwar hell wird, aber keine Schrift oder Bilder zeigt, deutet das auf einen Defekt im Signalpfad oder im Displaycontroller hin. Damit ist ein Displaytausch die Lösung.
    5. Farbstiche oder unregelmäßige Helligkeit
      Verfärbungen, dunkle Flecken oder Schatten entstehen häufig durch Druckstellen oder gealterte Hintergrundbeleuchtung (LED). Auch hier muss das Laptop Display getauscht werden.

    Tipp zur Ursachenprüfung:

    Bevor du das Display als defekt einstufst:

    • Starte das Notebook mit angeschlossenem externen Monitor. Bleibt dort alles normal, ist das Mainboard bzw. die Grafikeinheit in Ordnung.
    • Prüfe außerdem, ob beim Auf- und Zuklappen das Bild flackert – dann könnte nur das Displaykabel lose oder gebrochen sein.

    Empfehlung vom Notebook-Doktor:

    Wenn du unsicher bist oder sichtbare Beschädigungen vorliegen, lohnt sich der Weg in unsere ipc-computer Servicewerkstatt. Dort prüfen wir kostenlos, ob nur das Display getauscht werden muss oder ob ein anderer Fehler vorliegt. - Link zur Display-Repatur Beantragung.

  • Wie finde ich das richtige Ersatzdisplay für mein Notebook?

    Das passende Ersatzdisplay zu finden, ist einfacher, als viele denken – vorausgesetzt, du gehst systematisch vor. Entscheidend sind dabei Modellnummer, Bauart des Displays und mögliche Herstellerbesonderheiten.

    ? Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Displaysuche mit Hilfe des IPC-Ersatzteile Shops:

    1. Notebook-Modell ermitteln
      Auf der Unterseite deines Laptops findest du meist ein Etikett mit Modellbezeichnung oder Seriennummer. Diese Angaben sind die Basis für die Suche im ipc-computer Shop.
    2. Hersteller- und Modell-Navigation nutzen
      Über unsere Hersteller-Modell-Navigation kannst du direkt nach deinem Notebook-Modell filtern. Dadurch bekommst du nur kompatible Displays angezeigt, ohne das alte Display zuvor ausbauen zu müssen – das spart Zeit und verhindert Fehlbestellungen, welche bei den verschiedenen Bauformen und technischen Merkmalen recht wahrscheinlich ist.
      Achte darauf, ob dein Notebook ein glänzendes oder mattes Display hat, welche Auflösung (z. B. Full HD, 4K). Diese Merkmale sind im Shop klar angegeben.
    3. Herausforderungen moderner Bauweisen berücksichtigen
      Viele aktuelle Notebooks besitzen geklebt montierte Frontscheiben und sehr schmale Displayrahmen. Das erschwert den Ausbau und kann bei unvorsichtigem Vorgehen zu Brüchen führen. Deshalb ist es oft ratsam, das Display erst zu öffnen, wenn du das neue Ersatzteil bereits vorliegen hast – oder bei Unsicherheit den Notebook‑Doktor‑Service in Anspruch zu nehmen. Alle verklebten Displays haben Klebestreifen im Lieferumgang enthalten - das ist ein echter Mehrwert für den IPC-Kunden.
    4. Original oder kompatibel wählen
      ipc‑computer bietet sowohl Original‑Ersatzteile als auch geprüfte kompatible Displays an. Beide Varianten sind qualitativ hochwertig und werden nach Modellnummer und technischer Spezifikation sorgfältig sortiert. Oftmals unterscheiden sich die Displays auch gar nicht - es wird das gleiche Display geliefert - lediglich die Bezugsquelle des kompatiblene Displays ermöglicht einen deutlich besseren Preis.

    Tipp: Mit über 20 Jahren Erfahrung im Ersatzteilhandel und Werkstattservice für Laptops hilft dir ipc‑computer zuverlässig weiter – ob bei der Auswahl oder beim fachgerechten Einbau deines neuen Displays. Hier kannst du einen Laptop oder All-in-One Displaytausch in Auftrag geben - Link zum Reparaturformular.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim Displaytausch achten?

    Beim Öffnen eines Laptops und dem Tausch eines LED‑Displays sind Sorgfalt, passendes Werkzeug und technisches Verständnis entscheidend. Viele aktuelle Geräte verwenden sehr dünne, teils verklebte Displayrahmen – besonders bei Marken wie HP, Lenovo, Dell oder Acer.

    Wichtige Hinweise für den sicheren Öffnungsvorgang

    • Verwende feines Werkzeug (Kunststoffspatel, Präzisionsschraubendreher, ggf. Saugnäpfe).
    • Löse mögliche Klebeverbindungen vorsichtig und möglichst mit etwas Wärme, um Risse im dünnen Rahmen zu vermeiden.
    • Beim LED‑Displaytausch niemals am Kabel ziehen – der eDP‑Stecker ist empfindlich und kann leicht beschädigt werden.
    • Vor dem finalen Zusammenbau immer kurz testen, ob das neue Display signal- und beleuchtungsseitig funktioniert.

    Praxisunterstützung und visuelle Hilfe

    In unserer Video‑Reihe Mein Laptop von innen zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder ein Gerät besitzt, das stark verklebt oder besonders kompakt gebaut ist, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und den fachgerechten LED‑Displaytausch – Link zur Repartur Anmeldung.

  • Wie stelle ich fest, welche Displaygröße ich für meinen Laptop benötige?

    Die Größe des LED‑Displays ist ein wichtiges Kriterium, wenn ein Ersatz ansteht. Sie bestimmt, welches Panel und welche Bauform genau in dein Notebook passt.

    1. Größe bequem über das Modell ermitteln

    Am einfachsten findest du die korrekte Größe über die Modellbezeichnung deines Notebooks. Diese steht meist auf der Unterseite oder in den Systemeinstellungen. Wenn du sie in unserem Shop eingibst, werden alle kompatiblen LED‑Displays automatisch gefiltert – ohne dass du dein Gerät öffnen oder etwas messen musst.

    2. Manuelles Messen nur bei Erfahrung

    Alternativ kannst du die sichtbare Bildschirmdiagonale (ohne Rahmen) messen – von einer unteren Ecke schräg zur gegenüberliegenden oberen Ecke. Beispiel: 39,6 cm entsprechen etwa 15,6 Zoll. Wer handwerklich weniger geübt ist, sollte beim Ausbau jedoch vorsichtig sein, da moderne Rahmen oft dünn und verklebt sind.

    3. Wann die Werkstatt hilft

    Wenn du dir unsicher bist, welche Größe oder Variante (Display oder komplette Einheit) verbaut ist, ist es in vielen Fällen sinnvoll, unseren Notebook‑Doktor‑Service mit der Prüfung zu beauftragen. Unsere Techniker können das passende LED‑Display exakt bestimmen und fachgerecht austauschen – ohne Risiko für Gehäuse oder Anschlussbuchsen

Docking Stations

  • Bei meiner Docking Station war ein Netzteil dabei. Kann ich damit mein Laptop laden

    Grundsätzlich schon allerdings, müssen Sie darauf achten, dass es genug Leistung (Watt) hat, um Ihr Laptop zu versorgen. Vergleichen Sie also bitte die Angaben auf dem Originalnetzteil mit denen auf dem Netzteil,  das bei der Docking Station dabei war. Hier sollte sich die Ausgangsspannung um nicht mehr als 1 Volt unterscheiden und die Stromstärke (Ampere) sollte nicht niedriger als die des Originalnetzteiles sein.

    In unserem Shop bieten wir auch Kombinationen von Docking Stations und passenden Netzteilen an.

    Siehe auch:
  • Benötige ich spezielle Treiber für meine Docking Station oder meinen Port Replikator?

    Bei Notebooks mit aktuell gehaltenem Windows 10/11 Betriebssystem müssen in den meisten Fällen nicht gesondert Treiber installiert werden, da diese bereits standardmäßig auf dem Notebook enthalten sind oder automatisch vom Betriebssystem nach Inbetriebnahme der Docking-Station/des Port-Replikators installiert werden (Internetverbindung vorausgesetzt). Sollte es aus unerwarteten Gründen doch von Nöten sein, Treiber nachträglich zu installieren, so finden Sie diese direkt auf der Internetseite des Herstellers der Docking Station/des Port Replikators. 
    Alternativ hilft es oft aber bereits, Windows nochmals selbst nach Treiber suchen zu lassen - Möglich ist dies u.a. durch das durchführen eines Windows Updates oder über die automatische Treiber-Installation per Geräte-Manager.

  • Funktionieren Docking Stations auch wenn diese nur noch mit stärkerem Netzeil geliefert werden können

    Technisch gesehen ist ein leistungsfähigeres Netzteil problemlos verwendbar und stellt keinerlei Gefahr für ihr Gerät dar, da dieses sich immer so viel Energie zieht wie es gerade benötigt. Der einzige Nachteil ist der meist höhere Preis des leistungsfähigeren Produkts.

  • Kann ich mein Notebook auch zugeklappt an einer Docking Station nutzen

    Ja mit den richtigen Einstellungen ist ein Betrieb im Zugeklappten Zustand möglich. In diesem Video zeigen wir, wie es funktioniert.

  • Kann man bei einem zugeklappten Notebook über die Docking Station das Notebook starten

    Es sollte möglich sein wenn das Notebook und die Docking Station vom selben Hersteller stammt.

    Jedoch können wir dies nicht gewährleisten.

    Falls Sie noch mehr über die Thematik erfahren wollen haben wir hier ein Blog-Beitrag für sie: Blog

  • Kann man einen USB-C/USB-3.0 Portreplikator von einem anderen Hersteller nutzen

    Ja, dass ist generell möglich. Auf Leistung und Art des Anschluss muss natürlich trotzdem geachtet werden.

  • Warum erkennt mein Laptop die Dockingstation nicht?

    Mögliche Ursachen und Lösungen:

    • USB‑C‑ oder Thunderbolt‑Port ohne Datenfunktion:
      Viele Laptops haben USB‑C‑Anschlüsse, die nur zum Laden gedacht sind – keine Daten- oder Bildübertragung.
    • Falsches oder defektes Kabel:
      Nutze ein USB‑C- oder Thunderbolt‑Kabel, das Daten, Strom und Videosignale unterstützt.
    • Treiber fehlen oder veraltet:
      Aktuelle Dockingstation-, Chipsatz- und Grafiktreiber beim Hersteller installieren.
    • Firmware veraltet:
      Firmware‑Update für die Dockingstation und ggf. BIOS‑Update am Laptop ausführen.
    • Dockingstation nicht mit Strom versorgt:
      Einige Modelle brauchen ein eigenes Netzteil, sonst wird sie vom Laptop nicht erkannt.
    • Kompatibilität fehlt:
      Nicht alle Dockingstations funktionieren mit jedem Laptop.
      → Spezielle Docks (z. B. von HP, Dell, Lenovo) sind nur mit bestimmten Serien nutzbar. Tipp - im IPC Shop sind nur die passenden Modelle beim Modell hinterlegt.
    • Thunderbolt-Sicherheit aktiv:
      Bei Thunderbolt‑Docks muss die Verbindung im Windows-Sicherheitsdialog bestätigt werden.
    • Betriebssystemproblem:
      Neustart durchführen oder Dockingstation an einem anderen Port testen.
    • Geräte‑Manager prüfen:
      Wird die Dockingstation angezeigt oder mit einem gelben Warnsymbol markiert? Treiber ggf. neu installieren.
    • Dockingstation überhitzt oder hängt sich auf:
      Dock komplett vom Strom trennen, 30 Sekunden warten, erneut verbinden.
    • Port oder Zubehör defekt:
      Teste die Dockingstation an einem anderen Laptop, um den Fehler einzugrenzen.
    • Windows-Energieverwaltung:
      USB-Energiesparfunktion ausschalten, da sie die Dockingstation blockieren kann.

    Tipp:
    Bei Unsicherheit über Kompatibilität: In unserem Shop findest du geprüfte Dockingstations für viele Laptop‑Modelle.
    ? Zu den Dockingstations bei IPC Computer

  • Warum verbindet sich meine Dockingstation nicht mit dem Laptop?
    • USB‑C Anschluss ohne Datenfunktion:
      Nicht jeder USB‑C‑Port unterstützt Bild- oder Datenübertragung. Manche dienen nur zum Laden.
    • Kabel ungeeignet:
      Viele USB‑C Kabel übertragen nur Strom. Verwende ein vollwertiges Datenkabel.
    • Dockingstation ohne Stromversorgung:
      Dock benötigen oft ein eigenes Netzteil. Prüfe, ob die LED an der Dockingstation leuchtet.
    • Treiber fehlen oder veraltet:
      Installiere aktuelle Docking-, Grafik- und Chipsatztreiber vom Hersteller.
    • Firmware-Update nötig:
      Bei Thunderbolt- und Marken-Dockingstations kann eine Firmware-Aktualisierung die Verbindung beheben.
    • Dockingstation inkompatibel:
      Besonders bei HP, Lenovo, Dell oder Asus gibt es herstellerspezifische Docks – prüfe die Kompatibilitätsliste.
    • Betriebssystemproblem:
      Führe einen Neustart durch oder teste an einem anderen USB‑C‑Port.
    • BIOS- oder Thunderbolt-Einstellungen:
      Im BIOS kann der Thunderbolt- oder USB‑C-Modus deaktiviert sein.
    • Defekter Port oder Kabelbruch:
      Steckverbindung und Kabel auf mechanische Beschädigungen prüfen.
    • Zu viele Geräte angeschlossen:
      Einige Docks haben begrenzte Strom- oder Bandbreite – trenne testweise andere USB-Geräte.
    • Dockingstation über Hitze oder Staub beeinträchtigt:
      Lüftungsöffnungen und Kontakte reinigen, ggf. kurz abkühlen lassen.
    • Energiesparmodus aktiv:
      Nach dem Standby kann die Verbindung gestört sein – Dockingstation kurz abziehen und neu verbinden.
    • Windows- oder Treibereinstellungen:
      Im Geräte-Manager prüfen, ob die Dockingstation angezeigt oder mit einem Fehler markiert ist.

    Tipp:
    Wenn du dir unsicher bist, welche Dockingstation zu deinem Laptop passt, findest du geprüfte und kompatible Modelle hier:
    Dockingstations im Onlineshop bei IPC Computer

  • Was ist bei einer Dockingstation zu beachten?

    Wichtige Punkte vor dem Kauf oder Anschluss:

    • Anschlusstyp prüfen:
      Hat dein Laptop USB‑C, Thunderbolt, DisplayPort oder einen herstellerspezifischen Dock‑Port? Nur dieser entscheidet, welche Dockingstation passt.
    • Unterstützte Funktionen:
      Nicht jeder Anschluss überträgt Strom, Daten und Bildsignale.
      → Prüfe, ob dein Port DisplayPort‑Alt‑Mode oder Thunderbolt unterstützt.
    • Leistung und Stromversorgung:
      Die Dockingstation sollte genug Ladeleistung (Watt) für dein Notebook liefern, sonst lädt es nur langsam oder gar nicht.
    • Kompatibilität prüfen:
      Achte auf Modell- und Markenkompatibilität.
      Am einfachsten suchst du nach Hersteller und Modell im IPC-Shop nach passenden Docks - Link
    • Treiber und Firmware:
      Einige Docks (z. B. DisplayLink‑Modelle) brauchen Treiber – aktuelle Versionen installieren.
      Auch BIOS- und Firmware‑Updates können nötig sein.
    • Anzahl und Art der Anschlüsse:
      Überlege, welche Monitore, USB‑Geräte oder Netzwerkkabel du anschließen willst.
      → Je nach Nutzung sind mehrere HDMI/DisplayPort‑Ausgänge oder LAN‑Ports sinnvoll.
    • Zukunftssicherheit:
      Modelle mit Thunderbolt 4 oder USB4 sind meist abwärtskompatibel und länger nutzbar.
    • Kabelqualität:
      Verwende das Original Kabel - Nur dann ist eine stabile Daten- und Bildübertragung sichergestellt.

       


    Tipp:
    In unserem Shop kannst du Dockingstations nach Laptop‑Hersteller, Anschlussart und Leistung filtern und so direkt passende Modelle finden.
    Dockingstations bei IPC Computer

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Docking Stations und einem Port-Replikator

    In erster Linie liegt der Unterschied in der Anschlussart. Port-Replikatoren werden über einen universellen Anschluss wie USB angeschlossen und sind somit mit vielen Geräten kompatibel. Docking Stationen werden über eine proprietäre Schnittstelle mit dem Gerät verbunden und sind deswegen oft nur mit einer Notebook-Serie kompatibel. Dies erlaubt allerdings eine erweiterte Funktionalität, wie zum Beispiel, dass das Notebook zugeklappt betrieben werden kann, oder einen Einschaltknopf am Dock selbst. Zudem sind die Docks oft wie ein Kabel, sodass sich der Kontroller-Chip im Notebook selbst befindet. Dies erlaubt eine höhere Bandbreite vor allem im Vergleich zu USB. Oft ist dies von Vorteil für den Anschluss von Monitoren und LAN.

    Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Geräten oder brauchen Sie nicht viel Funktionalität z.B. nur USB und Audio, so ist ein Port-Replikator für Sie geeignet. Erweiterte Funktionalität abgestimmt auf Ihr Gerät finden Sie eher bei einer Docking Station.

    Port-Replikatoren welche über USB-C oder Thunderbolt 3 angeschlossen werden vereinen oft die Vorteile klassischer Port-Replikatoren und Docking Stations. Durch den standarisierten Anschluss sind sie mit vielen Geräten kompatible, beide Anschlüsse erlauben eine hohe Bandbreite, sodass problemlos nicht nur viele USB-Geräte und Kartenleser betrieben werden können, sondern auch LAN oder mehrere Monitore angeschlossen werden können. Zudem bieten sie oft noch die Möglichkeit das Gerät über das gleiche Kabel zu laden und sogar es ein und aus zu schalten.

    Den Blog-Beitrag "Docking-Station vs. Port-Replikator – Die Unterschiede und Vorteile" finden Sie hier.

    Egal ob Sie einen Replikator oder eine Docking Station suchen, finden Sie das passende Gerät zu Ihrem Notebook in unserem Shop.

  • Welche Gefahren solltest du kennen, wenn Du eine Dock an Dein Laptop anschließt?

    Mögliche Risiken und worauf du achten solltest:

    • Überlastung der Stromversorgung:
      Wenn die Dockingstation zu wenig oder zu viel Leistung (Watt) liefert, kann der Laptop nicht richtig laden oder sich überhitzen.
    • Billige oder minderwertige Docks:
      Günstige, unzertifizierte Produkte können zu Kurzschlüssen, Überhitzung oder Datenverlust führen.
      Empfehlung vom Notebook-Doktor:  Verwende nur Original Markenware oder die IPC-Computer Docks.
    • Inkompatibler Anschluss:
      Ein falscher oder schlecht unterstützter USB‑C‑/Thunderbolt‑Port kann Hardwarefehler oder Ausfälleverursachen.
    • Hohe Stromlast an USB‑Ports:
      Zu viele Geräte (externe Festplatten, Monitore, Ladegeräte) gleichzeitig anschließen kann zu Spannungseinbruch oder Instabilität führen.
    • Treiber‑ oder Firmware‑Fehler:
      Veraltete Software kann Verbindungsabbrüche oder sogar Systemabstürze verursachen.
      → Regelmäßig Treiber und Firmware aktualisieren.
    • Überhitzung bei Dauerbetrieb:
      Bei stark belasteten Docks (viele Monitore, Geräte, LAN) für ausreichende Belüftung sorgen.
    • Firmware‑Sicherheitslücken:
      Einige Thunderbolt‑Docks können theoretisch Sicherheitslücken haben – Firmware aktuell halten schützt davor.
  • Welche Vorteile bietet ein/e USB-C Portreplikator/Docking Station

    Die größten Vorteile im Vergleich zu USB3.0 sind eine schnellere Datenübertragung und die Möglichkeit das Gerät über USB-C aufzuladen. Außerdem entwickelt es sich immer mehr zum Standard bei neueren Endgeräten.

  • Welchen Portreplikator benötige ich

    Zum einen müssen Sie auf die Kompatibilität des Anschluss mit ihrem Gerät achten. Hat ihr Laptop keinen USB-C Anschluss, so kann es bei manchen aktuellen Modellen zu Problemen kommen. Des weiteren muss der Portreplikator genügend Leistung zur Verfügung stellen und darf nicht weniger Watt umsetzen als ihr Notebook benötigt. Zuletzt können Sie individuell bestimmen wie viele und welche Anschlüsse für Peripherie-Geräte Sie benötigen.

  • Wie benutzt man eine Dockingstation richtig?

    So nutzt du deine Dockingstation optimal:

    • Anschluss prüfen:
      Überprüfe, welchen Anschluss dein Laptop hat – USB‑C, Thunderbolt oder proprietärer Dock‑Port – und verwende immer das Original Verbindungskabel.
    • Kabel richtig anschließen:
      Dockingstation zuerst an Strom anschließen (falls Netzteil erforderlich), danach erst den Laptop verbinden.
    • Reihenfolge beachten:
      Erst Dock mit Strom verbinden, danach Notebook anschließen, dann Peripherie (Monitor, Maus, Tastatur).
    • Treiber installieren:
      Aktuelle Treiber oder Firmware vom Hersteller herunterladen und installieren, besonders bei DisplayLink‑ oder Thunderbolt‑Docks.
    • Kabelqualität beachten:
      Verwende nur das Original Verbindungskabel - damit ist ein sicherer Betrieb sichergestellt
    • Anschlüsse richtig nutzen:
      • Monitore an die vorgesehenen HDMI-, DisplayPort- oder USB‑C‑Videoausgänge anstecken
      • USB‑Geräte an die Datenports (blau markiert)
      • Netzwerk über LAN‑Port verbinden
    • Stromversorgung prüfen:
      Viele Docks laden deinen Laptop automatisch. Achte darauf, dass die Leistung (Watt) ausreicht.
    • Geräte sicher entfernen:
      Vor dem Abziehen des Kabels immer externe Laufwerke auswerfen, um Datenverlust zu vermeiden.
    • Nicht überlasten:
      Zu viele angeschlossene Geräte (z. B. Monitore und Festplatten) können zu Leistungseinbußen führen. Lies in den Specs die max. unterstützen Geräte nach.
    • Lüftung sicherstellen:
      Dockingstation sollte frei stehen, damit sie nicht überhitzt. Bei zu heißen Docks kann es zu Verbindungsabbrüchen und anderen Störungen kommen.
    • Software-Einstellungen prüfen:
      In Windows unter „Anzeigeeinstellungen“ Monitore anordnen und Audioausgabe (Dock vs. Laptop) richtig einstellen.
  • Wie erkenne ich, ob eine Dockingstation mit meinem Notebook kompatibel ist?

    am einfachsten: 

    Shop‑Filter nutzen:
    In unserem Online‑Shop kannst du gezielt nach Hersteller, Modell alle passenden Ersatzteile anzeigen lassen.
    So siehst du nur Dockingstations, die technisch wirklich passen zu Deinem Gerät passen.
    ? Passende Dockingstations finden bei IPC Computer

    weitere Möglichkeiten:

    • Anschlussart prüfen:
      Schau, welchen Anschluss dein Laptop hat – USB‑C, Thunderbolt, proprietär (z. B. HP, Lenovo, Dell) oder ältere Docking‑Ports.
    • Unterstützte Funktionen prüfen:
      Nicht jeder USB‑C‑Anschluss überträgt Bild, Daten und Strom.
      → Nur Anschlüsse mit DisplayPort‑Alt‑Mode oder Thunderbolt‑Unterstützung eignen sich für echte Dockingstations.
    • Herstellerangaben lesen:
      In den Technischen Daten des Laptops steht oft, welche Dockingstations oder Protokolle unterstützt werden.
    • Kompatibilitätslisten verwenden:
      Viele Hersteller geben auf ihren Webseiten oder im Handbuch eine Liste kompatibler Dockingstationen an.
    • Leistungsanforderungen prüfen:
      Achte auf die benötigte Ladeleistung (Watt) deines Notebooks.
      Eine zu schwache Dock kann den Akku nicht ausreichend während des Betriebes laden.
    • Betriebssystem-Kompatibilität:
      Manche Dockingstations funktionieren nur mit Windows, andere auch mit macOS oder Linux.
    • Treiberpflichtige Modelle beachten:
      Einige Docks benötigen spezielle Treiber (DisplayLink, Thunderbolt).
      Prüfe, ob dein System diese unterstützt.
    • Alte Dockingstationen:
      Mechanische oder herstellerspezifische Docks (z. B. alte HP‑ oder Dell‑Modelle) sind meist nicht mit neuen USB‑C‑Geräten nutzbar.
  • Wie installiere ich den DisplayLink Treiber

    DisplayLink Treiber

    MacOS

    Windows

Festplatten

  • Das Betriebssystem zeigt mir die neue Festplatte nicht an

    Fabrikneue Festplatten werden unpartitioniert ausgeliefert, der Anwender kann selbst bestimmen wie die Festplatte partitioniert werden soll. Wenn eine Festplatte noch nicht formatiert ist, kann der Windows Explorer diese nicht erkennen und zeigt sie deshalb nicht an. Nach der Formatierung bzw. Partitionierung wird diese dann unter Ihrem Arbeitsplatz angezeigt.

    Siehe auch:
  • Festplatten-Tools

    Unsere Notebooktechnik verwendet für die Überprüfung der Festplatten die folgenden Tools

    • CrystalDiscInfo (Freeware)
      Das Tool liefert alle möglichen Daten rund um die Festplatte unter anderem auch die Anzahl der Betriebsstunden und die S.M.A.R.T. Werte. ("Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut?")

    CrystalDiscInfo

    • HD-Tune Pro (Shareware)
      Dieses Tool bietet einen sehr guten Sektorentest. Das detaillierte Ergebnis wird grafisch ausgegeben.

    HD-Tune Pro

    Bei einzelnen defekten Sektoren, lassen sich die Daten auf die neue Festplatte überspielen/klonen, hierfür verwendet unsere Technik die Programme:

    • Norton Ghost
    • Acronis True Image
    • Paragon Disc Manager

    Beim Einbau einer Samsung SSD können Sie auch das Samsung eigene Tool Magician für die Migration der Daten verwendet. Dieses ist im Lieferumfang unserer Samsung SSD's enthalten.

  • Sind die S-ATA Standards Kompatibel

    Die S-ATA Standards sind untereinander kompatibel. Sie können z.B. eine S-ATA II Festplatte an einen S-ATA III Controller anschließen. Es gibt bei einigen Herstellern allerdings auch Ausnahmen, Notebookmodelle welche mit einem VIA-Controller ausgestattet sind wie z.B. das Fujitsu Amilo M 1437G unterstützen die verschiedenen Standards nicht.

    Siehe auch FAQ Beitrag: Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II, S-ATA III und SSD?

  • Warum ist die unter Windows angezeigte Festplattenkapazität geringer als die vom Hersteller beworbene

    Festplattenhersteller rechnen mit 1 KB = 1000 Byte, allerdings rechnet man normalerweise, und so eben auch Windows mit 1 KB = 1024 KB.

    Da dieser Unterschied sich bei KB, MB und GB jedes mal erneut zeigt ist z.B. eine 120GB Festplatte eigentlich nur ungefähr 111GB groß

  • Was ist der Unterschied zwischen 512n und 512e

    Auf einer Festplatte gibt es sogenannte Sektoren, diese beschreiben die kleinste Datenmenge, welche auf der Festplatte gelesen und geschrieben werden können. Traditionell sind diese 512 Byte groß. Da man mit einer bestimmten Menge von 512 Byte Sektoren nur eine begrenzte Datenmenge speichern kann, wurden 4 Kilobyte große Sektoren eingeführt. Diese ermöglichen es, achtmal so viele Daten bei gleicher Sektoranzahl zu speichern. Allerdings kann nicht jedes Betriebssystem und jede Anwendung mit diesen größeren Sektoren umgehen, da diese für Daten kleiner als 4 Kb einen speziellen Umgang erfordert. Deswegen wurde 512e implementiert. Hier emuliert die Festplatte selbst pro 4 Kb Sektor acht 512 Byte große Sektoren, sodass das Betriebssystem denkt, die Festplatte hätte 512 Byte große Sektoren. 512n steht für die Festplatten, welche die 512 Byte Sektoren nicht emulieren, sondern hardwareseitig implementiert haben.

  • Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut

    Um die Zuverlässigkeit von Festplatten und die Datensicherheit zu erhöhen haben Festplattenhersteller die "Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology" (kurz S.M.A.R.T.) entwickelt. Damit können wichtige Betriebsparameter wie Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler etc. von Festplattenlaufwerken überwacht und ausgelesen werden.

  • Was muss ich bei M.2-Laufwerken beachten

    Zum einen wäre da die Größe der Laufwerke: Die meisten M.2-SSDs kommen im 2280-Format. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Breite und die letzten zwei, manchmal auch drei für die Länge. Eine M.2-2280-SSD ist also 22 mm breit und 80 mm lang. Andre Größen für SSDs sind 2242, 2260 und 22110, welche man manchmal in Servern findet.

    Die andere Unterscheidung liegt im Protokoll, mit welchem das Laufwerk mit dem PC kommuniziert. Vor allem günstigere SSDs verwenden das SATA-Protokoll, welches auch von Laufwerken mit herkömmlichen Formfaktoren verwendet wird. Dieses ist zwar für SSDs relativ langsam, aber für die meisten Nutzer ausreichend. Modernere und schnellere Laufwerke verwenden allerdings das NVMe-Protokoll, welches über PCI Express übertragen wird. Deswegen sind viele M.2-Steckplätze mit PCIe 3.0 x 4 belegt, oft unterstützen sie zusätzlich noch SATA, sodass Sie freie Wahl bei der SSD haben. Bevor Sie aber eine andere SSD einbauen, sollten Sie sich vergewissern, dass diese von der Größe her und auch elektrisch von Ihrem Gerät unterstützt wird.

    Zudem gibt es noch verschiedene Keys, welche auf die Art der unterstützten Steckkarten Rückschlüsse geben. Hat eine SSD nur den M-Key, so verwendet sie meist PCI Express, hat sie aber den M- und den B-Key, so verwendet sie meist das SATA-Protokoll. Der A- und E-Key werden zum Beispiel oft für W-LAN-Karten verwendet.
     

    Worauf Sie beim Kauf achten müssen, finden Sie hier.

  • Welche Festplatte kann ich in mein Notebook einbauen

    Es muss darauf geachtet werden, dass eine Festplatte gewählt wird, die den gleichen Schnittstellen-Typ und Formfaktor bzw. Bauhöhe hat. Was Speicherkapazität und Hersteller betrifft, gibt es keine Einschränkungen beim Kauf einer neuen Festplatte.

    Bei 2,5 Zoll Festplatten wird unterschieden zwischen SATA und PATA, mit den Bauhöhen 7mm, 9,5mm und 15mm. SSD's gibt es sowohl mit 2,5 Zoll (7mm Bauhöhe) als auch mit den Formfaktoren mSATA oder M.2.

    Einen Festplattenkaufberater finden Sie hier.

  • Welches Dateisystem ist für mich das Richtige

    Gängige Formate für Festplatten sind beispielsweise:

    • FAT 16, FAT 32 (Windows 95, 98, ME, XP)
    • NTFS (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1)
    • EXT 2 (Linux)
    • HFS, HFS+ (Apple Macintosh)

    Mittlerweile wird unter Windows NT, XP, 2000, Vista, 7, 8, 8.1 meist eine NTFS Formatierung verwendet.

    Heutzutage werden kaum noch Dateisysteme wie FAT 16 oder FAT 32 für Windows Betriebssysteme verwendet. Diese finden Sie noch bei USB-Sticks oder Speicherkarten.

  • Wie kann ich die Sicherheit meiner Daten gewährleisten und einem Festplattencrash SSD crash vorbeugen ?

    1. Regelmäßige und automatisierte Datensicherung (Backup‑Strategie)

    • Verwende ein 3‑2‑1‑Backup‑Prinzip:
      • 3 Kopien deiner wichtigsten Daten
      • 2 auf unterschiedlichen Datenträgern
      • 1 davon an einem externen oder Cloud‑Standort.
    • Automatisiere die Sicherung mit Tools wie Veeam, Macrium Reflect, Acronis oder der Windows‑Sicherung.
    • Teste regelmäßig die Wiederherstellung der Backups – nur geprüfte Backups sind sichere Backups.

    2. SMART‑Überwachung und Frühwarnsysteme nutzen
    Festplatten und SSDs melden über das S.M.A.R.T.‑System (Self Monitoring Analysis and Reporting Technology) den Zustand ihrer Bauteile.
    Setze Programme wie CrystalDiskInfo oder AIDA64 ein, um Temperatur, Betriebsstunden und Reallocated Sectors (defekte Speicherzellen) zu überwachen. Frühzeitige Warnungen ermöglichen den Austausch, bevor ein Totalausfall eintritt.

    3. Physische und elektrische Schutzmaßnahmen

    • Verwende Überspannungsschutz und unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), um Schäden durch Spannungsspitzen oder Stromausfälle zu vermeiden.
    • Sorge für ausreichende Kühlung – besonders bei Laptops, da hohe Temperaturen die Lebensdauer von SSDs und Festplatten deutlich verkürzen können.
    • SSDs sollten nie zu 100 % gefüllt sein – halte etwa 10–20 % freien Speicherplatz frei, damit die Zellen gleichmäßig genutzt werden können (Wear Leveling).

    4. Organisatorische Datensicherheit

    • Nutze Verschlüsselung (BitLocker, VeraCrypt, FileVault), um Daten auch bei Verlust des Geräts zu schützen.
    • Aktiviere Zugriffsrechte und sichere Passwörter auf Datei‑ und Benutzerebene.
    • Aktualisiere regelmäßig Firmware, Betriebssystem und Sicherheitssoftware, um Fehler in der Speicherverwaltung zu vermeiden.

    5. Präventive Wartung und Austauschstrategie

    • Mechanische Festplatten (HDDs) haben eine mittlere Lebensdauer von ca. 30 000 – 50 000 Betriebsstunden; bei ersten SMART‑Fehlern sollte der Datenträger vorsorglich ersetzt werden.
    • SSDs besitzen eine limitierte Schreibzyklenzahl (TBW‑Wert); Überwachungstools zeigen den Verschleißzustand zuverlässig an. Ein kontrollierter Austausch vor Ablauf der Spezifikation verhindert Datenverlust.
    Siehe auch:
  • Wie kann ich eine Festplatte formatieren bzw. partitionieren

    In der Datenträgerverwaltung Ihres Betriebssystems können Sie Festplatten formatieren bzw. verwalten und neue Partitionen erstellen.

    Die Datenträgerverwaltung finden Sie mit einem Rechtsklick auf "Dieser PC" im Windows Explorer und dort unter Verwalten, jetzt sollten Sie den Menupunkt Datenträgerverwaltung im linken Navigationsmenu sehen.

    Unter dem Menupunkt Datenträgerverwaltung werden jetzt die Datenträger, also Ihre Festplatten angezeigt. Beim ersten Start der Datenträgerverwaltung mit einer noch nicht initialisierten (vorbereiteten) Festplatte erscheint der Assistent zur Initialisierung Ihrer neuen Festplatte. Nach dem initialisieren wird der Speicherplatz Ihrer neuen Festplatte als nicht Zugeordnet angezeigt (erkennt man daran, dass diese Festplatten/Partitionen schwarz markiert sind und nicht blau wie es der Fall bei formatierten Festplatten ist). Mit einem Rechtsklick auf diesen nicht zugeordneten Bereich können Sie diesen dann formatieren bzw. partitionieren.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim SSD Tausch achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Mainboard oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wie wird eine Festplatte eingebaut und was sollte dabei beachtet werden

    Bitte beachten Sie beim Wechsel Ihrer Festplatte auch den Adapter an Ihrer alten Festplatte mit zu wechseln. Ein Festplattenwechsel ist mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da Sie sich sonst die Adapter oder Steckverbindungen am Mainboard abreißen.

    Hier können Sie einen Reparaturbericht unserer Notebooktechnik von einer gebrochenen SATA Anschlussbuchse lesen.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen HDD, SSD und SSHD

    HDDs (Englisch: hard disk drive) werden auch Festplatten oder Festplattenlaufwerk genannt. Sie sind ein gängiges Medium um in PCs große Mengen an Daten zu speichern. Diese Daten befinden sich auf rotierenden Platten, welche eine hartmagnetische Beschichtung haben. Beim Schreiben wird diese vom Lese-/Schreibkopf umgepolt. Die Polarität bleibt erhalten und kann später wieder abgelesen werden. Da sich die Platten drehen muss der Lese-/Schreibkopf oft warten bis sich der richtige Bereich zum Lesen bzw. Schreiben unter ihm befindet. Dies macht HDDs zu einem relativ langsamen Speichermedium. Dafür lassen sich durch eine stetige Verkleinerung der einzelnen Bereiche auf den Platten und einer Steigerung der Plattenanzahl pro Laufwerk sehr viele Daten auf einer Festplatte speichern. 2017 lag der Rekord bereits bei 14TB pro Laufwerk.

    SSDs (Englisch: solid state drive) haben im Vergleich zu Festplatten keine beweglichen Bauteile. Die Daten werden hier mit Hilfe von Transistoren gespeichert. Dadurch entfallen die durch die Bewegung der Platten entstandenen Zugriffszeiten, somit sind SSDs um ein Vielfaches schneller als HDDs. Für die schnellsten SSDs wird vom Hersteller eine Geschwindigkeit von 3,5 GB/s angegeben, dies ist mehr als 16 mal schneller als das, was für eine moderne HDD angegeben wird. Außerdem sind SSDs durch das Wegfallen der beweglichen Teile wesentlich langlebiger und robuster als herkömmliche Festplatten. Leider sind sie pro GB um ein Vielfaches teurer und die größten für den Endkonsumenten erhältlichen Laufwerke sind "nur" 4TB groß.

    SSHDs (Englisch: solid state hybrid drive) sind eine Kombination aus HDD und SSD bei der der SSD Teil als sogenannter Cache verwendet wird. Oft wird z. B. eine 1 oder 2 TB große Festplatte mit 8 oder 16 GB solid state Speicher kombiniert. In diesem werden dann häufig verwendete oder gerade geschrieben Dateien zwischengespeichert. Dadurch erhöht sich für diese die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit erheblich. Allerdings lässt die Geschwindigkeit beim Aufruf weniger häufig verwendeter Daten oder beim Schreiben großer Datenmengen stark nach, da dann auf den HDD-Teil des Laufwerks zurückgegriffen werden muss.

    Wenn Sie Fragen zum Tausch Ihrer HDD gegen eine SSD haben hilft Ihnen dieser Blogbeitrag.

    Falls Sie am Kauf verschiedener Arten von Laufwerken interessiert sind finden Sie diese in unserem Shop.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II und S-ATA III

    Der Unterschied liegt Grundsätzlich in der Anschlussart und der Übertragungsgeschwindigkeit.

    • P-ATA/IDE (IDE 100/133) Parallelanschluss welcher eine Übertragungsrate bis zu 1 Gbit ermöglicht.(theoretisch 100 MB - 133 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA (SATA 150) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 1,5 Gbit ermöglicht (theoretisch 150 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA II (SATA 300) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 3,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 300 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA III (SATA Revision 3.0) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 6,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 600 MB/pro Sekunde)

Grafikkarten

  • Kann ich an meinem Notebook die Grafikkarte austauschen, aufrüsten oder upgraden

    Es gibt drei verschiedene Arten von Grafikkarten bzw. Grafikchips (GPU´s) in Notebooks:

    1. Externe, diskrete Grafikkarte (seperate im Notebook gesteckte Grafikkarte)
    2. Interne, diskrete Grafik (die GPU ist auf das Mainboard gelötet - onboard)
    3. Interne, integrierte Grafik ( die GPU ist im Chipsatz integriert - keine seperate GPU, bei Intel z.B. UMA Grafik)

    Bei der ersten Variante ist der Austausch einer Grafikkarte in der Regel kein Problem, da das Mainboard nicht demontiert werden muss. Laptop Hersteller wie Dell, Toshiba und auch Asus haben eigene Grafikkarten Steckplätze für externe Grafikkarten entworfen. Eine Notebook Reperatur ist hier nicht zwingend notwendig, die Grafikkarte kann hier auch einfach ersetzt werden. Außerdem haben manche moderne Laptops einen Thunderbolt 3 Anschluss, an diesen kann auch einfach eine externe Grafikkarte angeschlossen werden. Bei den beiden anderen Varianten kann man den Grafikchip nur dann ersetzen, wenn man den Chip mit einem sehr aufwendigen Verfahren an einer BGA-Lötstation repariert, nachlötet oder tauscht. Dazu muss allerdings das komplette Mainboard ausgebaut werden.

    Ein Upgrade auf eine bessere Grafikkarte ist nicht so einfach wie in einem Desktop-PC aufzuwerten, bei dem man die neue, genormte Grafikkarte einfach in den PCI-Express Slot stecken kann. Es ist nur mit einem MXM 1, 2, 3 oder HE Slot (Mobile PCI Express Modul)  möglich. Dieser findet sich aber vorallem in ältern Notebooks. In den meisten modernen Geräten ist der Grafikchip direkt auf dem Mainboard verlötet. Empfehlenswert ist das Aufrüsten der Grafikkarte im Notebook nicht, da die Kühlleistung gegenbenenfalls nicht ausreichend ist und es oft Probleme gibt mit dem nicht kompatiblen Grafikbios und der Bauhöhe einzelner Bauteile gibt.

    Beispiele gesteckter Grafikkarten für den MXM Steckplatz:

    NVidia GeForce Go 7600, NVidia GeForce Go 6800, NVidia GeForce Go 6800M GS/GT, NVidia GeForce Go 8400 G/GS, ATI Mobility Radeon X1800, ATI Mobility Radeon X1600, ATI Mobility Radeon 9000

    Zu unseren externen (gesteckten) Grafikkarten.

  • Mein Display bleibt schwarz, ist meine Grafikkarte defekt

    Ein kompletter Ausfall des Bildschirmbildes ist ein sehr häufiger Fehler, der für den Defekt der Grafikkarte spricht.

    Um sicher gehen zu können, dass es sich um einen Defekt der Grafikkarte handelt, können Sie folgendes probieren:
    Schließen Sie einen externen Computerbildschirm an ihr Notebook an. Wenn dieser nun wieder ein normales und ungestörtes Bild anzeigt, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Defekt ihrer Grafikkarte handelt.

    Eine Grafikkarte kann nicht repariert werden, sie muss komplett ausgetauscht werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen integrierter/UMA-Grafik und dedizierter/DIS-Grafik

    Als UMA wird eine integrierte GPU- bzw. eine Onboard-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu DIS-Grafik u.a. keinen eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist nur in Office-Geräten zum Einsatz kommt.

    Als DIS wird eine dedizierte GPU-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu UMA-Grafik u.a. eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist in Gaming-Geräten zum Einsatz kommt.


    Ausführliche Informationen zur Grafik Ihres Modells erhalten Sie in Ihrer Anleitung oder direkt beim Hersteller.

Lüfter - Austausch, Reparatur & Service

  • Kann man den Lüfter selbst austauschen?

    Ja, in vielen Notebooks lässt sich der Lüfter mit etwas technischem Geschick selbst austauschen – vorausgesetzt, du arbeitest sorgfältig.

    1. Wichtig ist, vor dem Ausbau Netzteil trennen und Akku entfernen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
    2. Wie Du Dein Laptop öffnen kannst, wird dir in über 250 verschiedenen Videos der Serie “Mein Laptop von innen” anschaulich erklärt - bestimmt findest du auch dein Gerät.
    3. Der Lüfter ist in der Regel mit wenigen Schrauben befestigt und über einen kleinen Stecker mit dem Mainboard verbunden.
    4. Nach dem Ausbau des alten Lüfters sollte die alte Wärmeleitpaste auf CPU und GPU erneuert werden, damit die Wärme wieder optimal abgeführt wird.

    Wenn du lieber gleich unser Techniker-Team für den Lüfter tausch beauftragen möchtest, dann kann du hier den entsprechenden Reparaturauftrag für eine Sofortrepartur beauftragen.

    Du möchtest wissen was die Lüfter-Reparatur kostet? Dann findest du den Lüfterpreis bei dem entsprechenden Notebook-Modell und den Preis für die Reparatur in der Reparatur-Preisliste.

    Siehe auch:
  • Sollte man beim Austausch immer einen Original‑Lüfter kaufen?

    Klare Empfehlung: Du solltest nach Möglichkeit immer einen Original-Lüfter des Notebook-Herstellers verwenden.

    Vorteile von Original-Lüftern
    Originalteile sind exakt auf das jeweilige Notebook-Modell abgestimmt und bieten die benötigte Sicherheit:

    • Passgenauigkeit: Sie passen mechanisch und elektrisch zu 100 %.
    • Optimale Steuerung: Sie gewährleisten die optimale Drehzahl- und Temperatursteuerung.
    • Qualität: Sie entsprechen der benötigten Qualität, um das Laptop immer richtig zu kühlen.

    Das Risiko bei Nachbau-Lüftern
    Nachbau-Lüfter sind zwar günstiger, bergen aber ein unkalkulierbares Risiko:

    • Schwankende Qualität: Die Qualität (insbesondere Geräuschentwicklung und Lagerung des Lüfterrades) ist sehr unterschiedlich, da es keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt.
    • Überhitzungsgefahr: Wenn Prozessor und/oder Grafikchip nicht mehr richtig gekühlt werden, droht die Überhitzung und damit in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden deines Laptops.

    Fazit: Setze auf geprüfte Qualität, um die Lebensdauer deines Geräts nicht zu gefährden.

    Hier findest du hunderte von Original Notebook-Lüftern und geprüften Ersatzteilen im Shop.

  • Wann sollte man den Laptop‑Lüfter austauschen?

    Du solltest den Laptop‑Lüfter austauschen, wenn er ungewöhnliche Geräusche macht, ständig auf höchster Drehzahl läuft oder überhaupt nicht mehr anläuft.

    Klare Warnzeichen für Verschleiß

    • Geräusche: Typische Anzeichen sind Rattern, Klackern oder Schleifgeräusche – sie deuten auf einen Lagerschaden oder Verschleiß hin.
    • Fehlende Kühlung: Auch stark schwankende Drehzahlen oder plötzliche Temperaturanstiege trotz gereinigter Kühlrippen sind Warnsignale.
    • Folge: Wenn die Kühlung nicht mehr ausreicht, kann es zu automatischem Herunterfahren, Leistungsabfällen oder dauerhaften Schäden an der Hardware kommen.

    In solchen Fällen lohnt sich ein Austausch gegen ein Original‑Ersatzteil, denn ein neuer, leiser Lüfter stellt die optimale Kühlleistung wieder her – damit dein Notebook zuverlässig arbeitet, stabil bleibt und spürbar länger lebt.

    Passende Modelle findest du im IPC‑Computer‑Shop– exakt nach Hersteller und Seriennummer geeignet.

    Siehe auch:

Lüfter - Fehlersuche und Diagnose

  • Kann man die Drehzahl des Lüfters einstellen?

    Ja, in vielen Notebooks kannst du das Lüfterverhalten beeinflussen. Die Einstellung hängt vom Hersteller und Modell ab und erfolgt über drei Hauptwege:

    1. BIOS: Einige BIOS-Versionen bieten Profile wie Silent, Balance oder Performance, die die Drehzahlkurve anpassen.
    2. Herstellersoftware: Bei Marken wie Asus (Armoury Crate), Lenovo (Vantage) oder MSI (Dragon Center) gibt es spezielle Tools zur Steuerung.
    3. Windows: Über die Windows-Energieeinstellungen kann indirekt die maximale Leistung und damit die Wärmeentwicklung reduziert werden.

    Wichtige Warnung zur manuellen Einstellung

    • Temperaturrisiko: Manuelles Absenken der Lüftergeschwindigkeit reduziert zwar Geräusche, erhöht aber die Temperatur von CPU und Grafikchip.
    • Lebensdauer: Dauerhaft zu hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der Hardware und können zu Schäden führen.

    Tipp: Wenn du das Lüfterverhalten anpasst, achte auf ausreichende Kühlung und kontrolliere die Temperaturen regelmäßig mit Tools wie HWMonitor oder Core Temp.

    Wenn der Lüfter trotz korrekter Einstellungen zu laut ist oder ständig auf Vollgas läuft, liegt wahrscheinlich ein Defekt am Lüfter oder Temperatursensor vor.

    Im IPC-Computer-Shop findest du originale Notebook-Lüfter.

  • Mein Laptop-Lüfter ist zu laut: Was kann ich dagegen tun?

    Wenn dein Notebook‑Lüfter dauerhaft laut läuft, liegt das meist an Staubablagerungen, hoher Systemlast oder verschlissenen Lagern.

    Schritte zur Geräuschreduzierung

    1. Reinige zuerst die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft, Fön oder notfalls mit einem Staubsauger oder einem feinen Pinsel – bereits das senkt oft die Lautstärke deutlich.
    2. Prüfe anschließend im Task‑Manager, ob Programme für hohe Prozessor‑ oder Grafiklast sorgen, und aktualisiere gegebenenfalls BIOS und Lüftersteuerung.
    3. Hilft das nicht, deutet das auf einen defekten Lüfter hin – ein Austausch ist dann sinnvoll. Unsere Service-Center steht dir gerne für eine Reparatur zur Verfügung.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Notebook‑Lüfter für nahezu alle Modelle – passgenau, leise und langlebig.
    Ein funktionierender Lüfter sorgt für eine stabile Kühlung, verhindert die Überhitzung von CPU und Grafikchip (VGA) und schützt damit die empfindliche Elektronik.

    Das Ergebnis: Dein Laptop bleibt leise, kühl – und lebt länger.

  • Warum läuft der Lüfter ständig?

    Wenn dein Laptop‑Lüfter dauerhaft läuft, liegt das meist an einer hohen Systemauslastung oder unzureichender Wärmeabfuhr.

    Häufige Ursachen

    • Oft sind die Luftauslässe oder Kühlrippen durch Staub blockiert, wodurch sich die Wärme staut und der Lüfter häufiger anspringt, um die Temperatur zu senken.
    • Auch Hintergrundprozesse, Windows‑Updates oder ressourcenintensive Programme können den Prozessor stark belasten und damit das Lüfterverhalten beeinflussen.

    Erste Schritte zur Behebung

    1. Reinige zunächst die Lüftungsschlitze sorgfältig,
    2. beende unnötige Aufgaben im Task‑Manager und
    3. überprüfe, ob die BIOS‑Version und Energieprofile aktuell sind.

    Wenn der Lüfter trotz Reinigung und geringer Last dauerhaft läuft, kann ein defekter Temperatursensor oder ein Lüfterverschleiß vorliegen – hier hilft nur ein fachgerechter Austausch - gerne auch in unserer Notebook-Doktor Werkstatt.

    Im IPC‑Computer‑Shop erhältst du originale Ersatzlüfter und Kühlmodule, die exakt auf dein Notebook‑Modell abgestimmt sind.
    So arbeitet dein Gerät wieder mit optimaler Temperatursteuerung, bleibt leiser – und hält langfristig länger.

    Siehe auch:
  • Warum startet der Lüfter gar nicht mehr?

    Wenn der Laptop‑Lüfter gar nicht mehr startet, liegt meist ein elektrisches Problem, ein Steuerungsfehler oder ein mechanischer Problem vor. 

    Erste Schritte zur Diagnose

    1. Zuerst solltest du prüfen, ob der Lüfter beim Einschalten ganz kurz anläuft – das zeigt, dass Strom anliegt.
    2. Bleibt er komplett still, können Staubblockaden, ein Kabelbruch, eine gelockerte Steckverbindung oder ein defekter Temperatursensor die Ursache sein. Auch sehen wir im Service-Center immer wieder dass Lüfter auch durch angezogenen Fremkörper den Lüfter komplett blockieren.

      Auch ein veraltetes BIOS oder falsche Energieprofile können dazu führen, dass der Lüfter nicht mehr angesteuert wird. 

      → Führe daher ein BIOS‑Update nur nach Herstellerangabe durch und teste anschließend, ob sich der Lüfter wieder regulär einschaltet.

    Wenn er trotz Reinigung, Steckprüfung und korrekten Einstellungen nicht reagiert, ist der Lüfter selbst vermutlich elektrisch defekt – hier hilft nur der Austausch. Neue Original Lüfter kannst du dann hier kaufen.

    Siehe auch:

Lüfter - Gefahren durch Überhitzung

  • Kann mein Laptop durch zu hohe Temperatur kaputt gehen?

    Ja, ein Laptop kann durch dauerhaft zu hohe Temperaturen tatsächlich beschädigt werden. Elektronische Bauteile wie CPU, GPU, Spannungswandler und Akku reagieren empfindlich auf thermische Belastung. Oberhalb von etwa 90 °C CPU‑Temperatur oder 85 °C GPU‑Temperatur beginnen viele Geräte automatisch zu drosseln („Thermal Throttling“), um sich zu schützen. Wird diese Schutzgrenze häufig oder über längere Zeit überschritten, treten jedoch folgende Schäden auf:

    1. Alterung von Halbleitern und Lötstellen:
      Durch wiederholte thermische Ausdehnung und Kontraktion entstehen Mikrorisse in BGA‑Lötverbindungen und im Silizium. Besonders bei Grafikeinheiten und Chipsätzen kann das langfristig zu Kontaktverlust („Cold Solder Joint“) und Fehlstarts führen.
    2. Schäden an Akku und Spannungswandlern:
      Lithium‑Ionen‑Akkuzellen altern bei jedem Temperaturanstieg über 40 °C exponentiell schneller. Ab ca. 60 °C können sich Elektrolyte zersetzen, was Kapazitätsverlust, Aufblähen oder sogar internen Kurzschluss verursacht.
    3. Erweichung und Deformation von Kunststoff‑ und Klebeverbindungen:
      Lüfterlager, Wärmeleitpads oder Gehäuseclips können sich verziehen oder undicht werden, was die Wärmeabführung weiter verschlechtert – ein Teufelskreis aus Hitze und mechanischer Ermüdung.

    Darum ist regelmäßige Reinigung des Kühlsystems, Erneuerung der Wärmeleitpaste und gegebenenfalls der Tausch verschlissener Lüfter entscheidend, um Temperaturen stabil zu halten. Die optimale Betriebstemperatur liegt meist zwischen 50 – 75 °C. Werden diese Werte eingehalten, bleibt die Leistungsfähigkeit voll erhalten und die Lebensdauer der Bauteile steigt signifikant.

    Anleitung zur Wartung: Kühler & Heatsink selbst tauschen: Schritt-für-Schritt-Anleitung (Notebook-Doktor Blog).

  • Was sollte man tun, wenn das Laptop überhitzt ist?

    Wenn dein Laptop überhitzt, solltest du systematisch vorgehen, um die Ursache einzugrenzen und Schäden zu vermeiden. Entscheidend ist, das Kühlsystem zu entlasten und die Wärmeabfuhr wiederherzustellen.

    • Sofortmaßnahmen:
      • Gerät ausschalten und vom Netzteil trennen.
      • Den Laptop auf eine harte, glatte Oberfläche stellen – niemals auf Polster oder Decken.
      • Öffnungen für Zu‑ und Abluft auf Staubablagerungen prüfen; falls möglich mit Druckluft oder geeignetem Staubpinsel vorsichtig reinigen.
      • Nach einer kurzen Abkühlphase kann das Gerät wieder eingeschaltet und die Lüfterfunktion akustisch überprüft werden.
    • Kühlleistung prüfen:
      • Häufige Ursachen: Eine blockierte oder verschmutzte Lüftung ist der häufigste Grund. Wird der Lüfter nicht mehr hörbar oder läuft er dauerhaft mit hoher Drehzahl, kann ein mechanischer Defekt oder ausgehärtete Wärmeleitpaste vorliegen.
      • Temperaturkontrolle: Mit Programmen wie AIDA64, HWinfo oder BatteryMon kannst du die Temperaturen live auslesen. Temperaturen über 85 °C deuten auf Kühlprobleme hin.
      • Energieoptionen: Reduziere die Abwärme zusätzlich, indem du die Windows-Energieoptionen anpasst (z. B. auf „Ausbalanciert“).
    • Dauerhafte Lösungen:
    • Vorbeugung:
      • Notebook regelmäßig entstauben und auf ausreichende Luftzirkulation achten.
      • Keine Dauerbelastung bei Raumtemperaturen über 30 °C.
      • Mit geeigneten Tools die Temperatur regelmäßig kontrollieren, um ein schleichendes Nachlassen der Kühlleistung rechtzeitig zu erkennen.

    So lässt sich eine Überhitzung sicher beherrschen, bevor Bauteilschäden oder thermische Drosselung eintreten. Eine fachgerechte Wartung – insbesondere Lüfter‑ und Wärmeleitpastenservice – sorgt anschließend dauerhaft für stabile Betriebstemperaturen.

    Mehr Details: Kühler & Heatsink selbst tauschen: Schritt-für-Schritt-Anleitung (Notebook-Doktor Blog).

    Siehe auch:

Lüfter - Grundlagen & Begriffe

  • Was ist der Unterschied zwischen Lüfter und Kühlmodul?

    Der Unterschied liegt im Umfang des Bauteils:

    • Der Lüfter ist das bewegliche Bauteil, das Luft ansaugt und durch den Kühlkörper leitet, um Wärme abzuführen.
    • Das Kühlmodul hingegen besteht aus dem gesamten Kühlsystem – also aus dem Lüfter plus den Metall‑Heatpipes und dem Kühlkörper über CPU und Grafikchip. 

    In vielen Notebooks sind Lüfter und Kühlmodul miteinander verschraubt oder verklebt, sodass sie gemeinsam getauscht werden müssen.

    • Wenn der Lüfter defekt, aber das Kühlmodul intakt ist, kann oft nur der Lüfter als Einzelteil ersetzt werden – das spart Kosten und Material.
    • Bei stärkerer Verschmutzung, verzogenen Heatpipes oder eingetrockneter Wärmeleitpaste empfiehlt sich jedoch der Tausch des kompletten Kühlmodul.
    • Teilweise ist in den Kühleinheiten auch Kühlmittel verbaut. Wenn dieses entwichen ist, ist die Kühlung nicht mehr gegeben. Dann muss der komplette Heatsink getauscht werden.

    Finde passende Lüfter und komplette Kühlmodule (Heatsinks) in unserem Shop.

Lüfter - Prävention & Kühlung verbessern

  • Wie kann ich meinen Laptop besser kühlen?

    Damit dein Laptop dauerhaft kühl und leistungsfähig bleibt, ist regelmäßige Pflege und optimale Luftzirkulation entscheidend.

    Prävention & Grundlagen

    • Reinige mindestens zweimal im Jahr die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft oder einem Pinsel, damit sich kein Staub im Kühlsystem festsetzt
    • Untergrund: Achte darauf, das Gerät auf einer harten, ebenen Fläche zu verwenden – auf Kissen oder Decken kann die Abluft blockiert werden.
    • Anheben: Leistungsstarke Laptops ziehen oft von unten die Luft an. Dann hilft es das Gerät etwas höher zu stellen und hinten “aufzubocken”

    Zusätzliche Hilfsmittel

    • Auch eine Kühlunterlage mit aktivem Lüfter hilft, die Temperatur spürbar zu senken – besonders bei rechenintensiver Nutzung oder Gaming.
    • Über die Energieoptionen von Windows lässt sich zudem die maximale Prozessorleistung leicht reduzieren, was Wärmeentwicklung und Lüfterdrehzahl mindert.
    • Kontrolliere regelmäßig die Temperaturen mit Tools wie HWMonitor oder Core Temp.

    Wenn dein Gerät trotz aller Maßnahmen zu heiß wird oder sich selbstständig abschaltet, kann eine professionelle Reinigung oder ein Tausch der Wärmeleitpaste bzw. des Lüfters notwendig sein.

  • Wie kann ich meinen Laptop zusätzlich kühlen?
    1. Wärmeableitung optimieren:
      • Eine aktive Kühlunterlage mit integrierten Lüftern führt kühle Umgebungsluft gezielt unter das Gehäuse und senkt so die Temperatur der Bodenplatte.
      • Wichtig ist, dass die Luftöffnungen deines Notebooks nach unten oder seitlich ausgerichtet sind, damit der zusätzliche Luftstrom tatsächlich den internen Wärmetransport unterstützt.
      • Passive Aluminium‑Pads sind weniger effektiv, können aber durch ihre leitfähige Oberfläche die Wärmeabgabe verbessern.
    2. Wärmequelle technisch reduzieren:
      • Die Hauptwärmeerzeuger sind CPU und GPU. Durch Reduzierung der Taktfrequenz („Power Limit“ oder „Thermal Design Power Control“ im BIOS), sowie durch Undervolting kann die Abwärme messbar verringert werden.
      • Zusätzlich sollten Kühlkörper und Wärmeleitpaste regelmäßig erneuert werden – eine fachgerechte Erneuerung der Wärmeleitpaste senkt die Chiptemperatur typischerweise um 5–10 °C.
    3. Luftstrom und Innenreinigung:
      • Akkumulierter Staub behindert den Luftdurchsatz der internen Lüfter. Eine professionelle Reinigung – mit teilweisem Ausbau des Lüfters und Erneuerung der Wärmeleitpads – stellt die ursprüngliche Luftförderleistung wieder her. In vielen Fällen genügt das, um thermische Drosselung vollständig zu vermeiden.
      • Notebooks mit modularen Lüftern können zudem mit qualitativ höherwertigen Originalersatzlüftern ausgestattet werden, die eine höhere Fördermenge bei gleichem Geräuschpegel erreichen.
    4. Praktischer Betrieb:
      • Der Laptop sollte auf einer harten, glatten Oberfläche betrieben werden, niemals auf Stoff oder weichen Unterlagen, da so die Kühlluftversorgung der Ansaugöffnungen behindert wird.
      • Raumtemperaturen über 30 °C sollten vermieden werden; jede Reduktion der Umgebungslufttemperatur um 1 K verbessert die Kühlleistung je nach Modell um 2–3 %.

    Nützliche Links zur Kühlung

  • Worauf kann ich einen Laptop stellen, damit er kühl bleibt?

    Für eine gute Kühlung sollte dein Laptop auf einer harten, glatten und luftdurchlässigen Oberfläche stehen – zum Beispiel auf einem Schreibtisch, einer Aluminium‑ oder Glasplatte. So kann die Luft unter dem Gerät frei zirkulieren und die Wärme besser abgeführt werden.

    Weiche Unterlagen wie Bettdecken, Kissen oder der Schoß blockieren die Luftzufuhr – das führt schnell zu Überhitzung von CPU und Grafikeinheit.

    Die besten Kühl-Tipps

    • Noch besser ist die Verwendung eines Notebook‑Ständers. Er hebt das Gerät leicht an, verbessert den Luftstrom und sorgt gleichzeitig für eine ergonomischere Arbeitsposition.
    • Modelle mit integriertem Kühl‑ oder USB‑Lüfter steigern die Kühlleistung zusätzlich, besonders bei leistungsstarken oder älteren Laptops.
    • Achte außerdem darauf, dass die Rückseite leicht angehoben ist – schon wenige Millimeter sorgen für deutlich bessere Luftzirkulation.

    So arbeitet dein Laptop ruhiger, bleibt kühler – und hält nachweislich länger.

Medion

  • Bietet IPC Computer auch Garantie‑ oder Gewährleistungsreparaturen für Medion‑Geräte an?

    IPC Computer ist ein unabhängiger Notebook‑Reparaturdienstleister und nicht Teil des offiziellen Medion‑Garantie‑Netzwerks. Das bedeutet:
    Reparaturen bei IPC Computer werden außerhalb der Medion‑Garantie oder Gewährleistung durchgeführt – also dann, wenn der Hersteller‑Support ausgelaufen ist oder eine wirtschaftlichere Alternative gesucht wird.

    Wenn du prüfen möchtest, ob dein Medion‑Notebook noch Garantie hat, kannst du das direkt auf der offiziellen Medion‑Support‑Seite tun. Dort gibst du einfach die Seriennummer (MSN oder MD‑Nummer) deines Geräts ein und siehst sofort, ob und wie lange noch Herstellergarantie besteht.

    Zur Medion‑Support‑Seite:www.medion.com/de/service

    Sollte dein Gerät nicht mehr in der Garantiezeit sein oder Medion dir nur den teuren Komplettaustausch anbieten, übernimmt IPC Computer gerne die fachgerechte Reparatur.
    Unsere Techniker reparieren defekte Einzelkomponenten wie Strombuchsen, Ladeelektronik, Mainboards, Displays oder Tastaturen kompetent und kostenoptimiert – eine nachhaltige Lösung, wenn sich eine Herstellergarantie nicht mehr lohnt. Link zur Reparatur-Anmeldung.

  • Warum sind Reparaturen bei IPC Computer nachhaltiger und ggf. manchmal sogar günstiger als bei Medion?

    Der Unterschied zwischen einer Reparatur bei IPC Computer und dem klassischen Service von Medion liegt vor allem im technischen Ansatz und im Umgang mit defekten Komponenten. Während Medion im Reparaturfall häufig auf den Komplettaustausch ganzer Baugruppen – z. B. Mainboards – setzt, fokussiert sich IPC Computer auf die gezielte Reparatur einzelner Komponenten. Das macht die Reparatur oft günstiger, ressourcenschonender und langfristig nachhaltiger.

    Die wichtigsten Gründe im Überblick:

    1. Gezielte Einzelkomponenten‑Reparatur statt Komplettaustausch
      Medion bietet bei Defekten in der Regel nur einen vollständigen Austausch des betroffenen Bauteils oder sogar des gesamten Geräts an.
      IPC Computer hingegen analysiert den Schaden präzise und repariert defekte Einzelkomponenten.
      Typische Beispiele sind Strombuchsenschäden, Kurzschlüsse im Eingangskreis oder defekte Ladeschaltungen – Reparaturen, die in unserer Fachwerkstatt auf Bauteilebene fachgerecht und zuverlässig durchgeführt werden. Link zur Reparatur-Beauftragung.
      So bleibt deine vorhandene Hardware erhalten, und unnötiger Elektronikschrott wird vermieden.
    2. Geringere Kosten durch Reparatur statt Austausch
      Ein neues Mainboard ist oft der teuerste Bestandteil eines Notebooks – nicht selten mehrere Hundert Euro.
      Durch die gezielte Instandsetzung der defekten Stelle anstatt eines teuren Kompletttauschs bist du bei IPC Computer deutlich kosteneffizienter aufgestellt.
      Was beim Hersteller schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen kann, ist bei IPC Computer häufig wirtschaftlich sinnvoll reparabel. Link zum Shop.
    3. Nachhaltigkeit durch Ressourcenschonung und Lebensdauerverlängerung
      Jede Reparatur statt Austausch reduziert den Verbrauch seltener Rohstoffe, verringert Elektroschrott und spart Energie, die sonst für Produktion und Transport neuer Bauteile nötig wäre.
      Dadurch wird dein Notebook nicht nur wieder funktionstüchtig, sondern auch umweltfreundlich instand gesetzt.
      Gleichzeitig verlängert die Reparatur die Lebensdauer deines Geräts erheblich – du nutzt vorhandene Technik weiter, anstatt sie zu entsorgen.
    4. Qualitäts‑ und Funktionsprüfung nach jeder Reparatur
      Nach der Reparatur erfolgt eine umfassende technische Endkontrolle inklusive Belastungstest und Funktionsprüfung aller Schnittstellen.
      Damit stellen wir sicher, dass dein Notebook wie neu funktioniert – ohne Einschränkungen oder versteckte Folgeschäden.
    5. Transparente Preise und klare Pauschalen
      Für häufige Reparaturen bietet IPC Computer standardisierte Pauschalpreise, z. B. für Displaytausch, Strombuchsenreparatur, Mainboard‑Reparatur oder Windows 11‑Upgrade.
      So hast du jederzeit volle Kostentransparenz – keine Überraschungen, keine verdeckten Zusatzkosten. Link zur Preisliste

    Fazit:
    Reparaturen bei IPC Computer sind technisch durchdachter, nachhaltiger und oft kostengünstiger als beim Hersteller‑Service von Medion.
    Durch die Reparatur defekter Einzelkomponenten statt teurer Komplettaustausche sparst du Geld, Zeit und Ressourcen, verlängerst die Lebensdauer deines Notebooks und tust gleichzeitig etwas für die Umwelt.

  • Was zeichnet die IPC‑Fachwerkstatt im Vergleich zum Hersteller Medion aus?

    Die IPC‑Fachwerkstatt bietet dir Service‑Leistungen auf technischem Top‑Niveau und steht für echte Handwerksqualität, Tiefenkompetenz und Kundennähe – ein deutlicher Unterschied zum standardisierten Herstellerservice von Medion. Statt teurem Komplettaustausch bekommst du bei IPC Computer eine präzise, nachhaltige Reparaturlösung – „Made in Germany“.

    Unsere Stärken im Überblick:

    1. Über 20 Jahre Erfahrung in Notebook‑Reparatur
      Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist IPC Computer auf die Reparatur von Notebooks spezialisiert – für nahezu alle Marken und Modelle.
      Das bedeutet: fundierte Praxiserfahrung, tiefes Elektronik‑Know‑how und beständige Qualität bei jeder einzelnen Reparatur.
    2. Mehr als 35.000 durchgeführte Laptop‑Reparaturen
      Diese beeindruckende Zahl steht für Erfahrung, Kontinuität und technisches Vertrauen.
      Jeder dieser Aufträge liefert weitere Erkenntnisse über typische Schwachstellen, effektive Diagnoseroutinen und bewährte Reparaturverfahren.
      Das macht IPC Computer zu einem der erfahrensten Notebook‑Reparatur‑Spezialisten im deutschsprachigen Raum.
    3. Eigene Werkstatt mit geschulten Technikern – kein Outsourcing
      Alle Arbeiten erfolgen in der hauseigenen IPC‑Werkstatt durch erfahrene Notebook‑Techniker.
      Hersteller wie Medion tauschen bei Schäden wie Kurzschluss im Eingangskreis, defekter Akkuladeschaltung oder einer defekten Strombuchse meist das komplette Mainboard – eine teure Lösung, die schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führt.
      IPC Computer repariert diese Schäden gezielt auf Bauteilebene, was Kosten spart, Ressourcen schont und Geräte zuverlässig instandsetzt.
    4. Reparatur direkt in Deutschland
      Alle Einsendungen bleiben im Land – keine langen Versandwege, keine Auslandsabwicklung.
      Das sorgt für kurze Reparaturzeiten, Nachvollziehbarkeit und besten Qualitätsstandard.
    5. Funktionsprüfung, Reinigung und Qualitätskontrolle nach jeder Reparatur
      Nach jeder Instandsetzung erfolgt eine vollständige technische Prüfung inklusive Belastungstests, Reinigung von Innenraum und Lüftern sowie einer finalen Qualitätskontrolle.
      So erhältst du dein Gerät sauber, geprüft und sofort einsatzbereit zurück.

    Fazit:
    Mit über 35.000 erfolgreich durchgeführten Notebook‑Reparaturen und über 20 Jahren Erfahrung steht IPC Computer für Verlässlichkeit, Beständigkeit und tiefes Technikverständnis.
    Durch die eigene Werkstatt, nachhaltige Reparaturmethoden und Qualität „Made in Germany“ bietet IPC Computer einen echten Mehrwert gegenüber dem herkömmlichen Medion‑Service.

  • Was zeichnet Medion aus?

    Medion ist toll

  • Welche Medion Geräte kann IPC‑Computer reparieren?

    IPC Computer repariert grundsätzlich alle Medion‑Notebooks und Convertible‑Modelle, unabhängig vom Alter oder der Gerätegeneration. Dank langjähriger Erfahrung und direktem Zugriff auf Ersatzteile kann unser Technik‑Team sowohl aktuelle Serien als auch ältere Modelle fachgerecht instand setzen.

    Repariert werden unter anderem:

    Unsere hauseigene Fachwerkstatt führt Reparaturen an Mainboards, Strombuchsen, Displays, Tastaturen, Lüftern, Akkus, SSDs und weiteren Komponenten durch – je nach Fehlerbild auf Bauteilebene oder durch Teilereparatur. Link zur Preisliste.

    Auch wenn Medion selbst ältere Modelle oft nicht mehr direkt unterstützt oder nur den Komplettaustausch anbietet, kann IPC Computer dank eigenem Ersatzteillager und Cross‑Referenz‑Know‑how in vielen Fällen den ursprünglichen Schaden gezielt beheben und Geräte langfristig nutzbar machen. Link zur Reparatur-Beauftrgung.

  • Welche Schwächen hat der Hersteller Medion aus sicht des Notebook-Doktors?

    Der Notebook‑Doktor repariert nun schon seit über 15 JahrenMedion‑Notebooks und kennt die typischen Schwachstellen daher aus täglicher Werkstatterfahrung. Auf Basis zahlreicher Reparaturfälle, der Zusammenarbeit mit dem Hersteller Medion und des Feedbacks vieler Medion‑Gerätebesitzer ergibt sich ein klares Bild über die häufigsten Problembereiche – sowohl technisch als auch im Serviceprozess.

    1. Eingeschränkte Ersatzteilverfügbarkeit und kurze Support‑Lebenszyklen
      Viele Medion‑Ersatzteile sind schon nach wenigen Jahren nicht mehr lieferbar. Medion sagt dazu End-of-Life. In der Werkstatt fällt regelmäßig auf, dass selbst gängige Komponenten wie Displays, Akkus oder Strombuchsen nicht mehr direkt von Medion geliefert werden. Das hängt manchmal damit zusammen, dass Medion die Ersatzteile für Inhouse Reparaturen verwendet. Das Nachbestellen bei den Barebone Herstellern wie z.B. Tomfang, Clevo, ist von Medion nur sehr eingeschränkt möglich.
    2. Schwächen in der Verarbeitung und Thermik
      In der Praxis zeigt sich, dass bestimmte Serien – insbesondere aus dem Akoya‑ und Erazer‑Segment – eine anfällige Scharnier‑Konstruktion, biegsame Displaydeckel und eng dimensionierte Kühlsysteme besitzen. Das äußert sich in Überhitzungen, Lüfterausfällen oder nach einiger Zeit in Mainboard‑Schäden durch thermische Belastung. Die Werkstatt registriert hier überdurchschnittlich viele Fälle von verstaubten oder ausgetrockneten Kühleinheiten, insbesondere bei Geräten ohne regelmäßige Reinigung.
    3. Garantie‑Service mit eingeschränkter Flexibilität
      Medion‑Kunden berichten, dass Garantieabwicklungen häufig mit langen Bearbeitungszeiten oder unpersönlicher Kommunikation verbunden sind. Zudem endet der Hersteller‑Support oft abrupt nach Ablauf der Garantiezeit, wodurch viele Kunden keine offizielle Reparaturlösung mehr erhalten.
    4. Software‑Pflege und Treiber‑Support
      Auch bei BIOS‑ und Treiber‑Updates zeigt sich laut Erfahrungswerten eine Lücke: Nach wenigen Jahren werden viele Modelle nicht mehr aktiv gepflegt, was insbesondere beim Umstieg auf neue Windows‑Versionen regelmäßig zu Inkompatibilitäts‑ oder Stabilitätsproblemen führt.

    Fazit: 

    Medion-Laptops bieten oft ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ersparnis gegenüber anderen Laptop Marken wird jedoch oft durch Einsparungen bei der Materialqualität und dem nachgelagerten Support erkauft.

  • Welche typischen Defekte treten bei Medion‑Notebooks auf – und wie kann man sie beheben?

    Medion‑Notebooks gelten als solide Allround‑Geräte, zeigen in der Praxis aber bestimmte wiederkehrende Schwachstellen, die im Reparaturalltag unserer Werkstatt häufig beobachtet werden. Der Notebook‑Doktor (die Service‑Marke von IPC Computer) hat aus über 20 Jahren Reparaturerfahrung und über 35.000 durchgeführten typische Fehlerbilder analysiert – von Stromproblemen über Display‑Brüche bis hin zu Mainboard‑Defekten.

    Hier eine Übersicht der häufigsten Medion‑Defekte und deren Behebung:

    1. Defekte Strombuchse oder Ladebuchse (DC‑Jack‑Fehler)
      – Symptome: Notebook lädt nicht mehr, LED bleibt aus, wackeliger oder abgebrochener Ladestecker.
      – Ursache: Häufig durch mechanische Belastung oder Verschleiß.
      – Lösung: Präziser Austausch oder Nachlöten der Strombuchse auf der Hauptplatine. Im Gegensatz zum Medion‑Service, der meist das komplette Mainboard ersetzt, wird bei IPC Computer gezielt nur das betroffene Bauteil instand gesetzt – kostengünstig und nachhaltig.
    2. Kurzschluss im Eingangskreis oder defekte Akkuladeschaltung
      – Symptome: Gerät startet nicht, Netzteil schaltet sofort ab, Akku wird nicht geladen.
      – Ursache: Kurzgeschlossene MOSFETs oder defekte Lade‑ICs.
      – Lösung: IPC‑Techniker führen eine Mainboard‑Reparatur auf Bauteilebene durch. Dadurch kann das Mainboard oft gerettet werden, ohne teuren Komplettaustausch – eine häufige Ursache, bei der Medion in der Regel ein neues Mainboard empfiehlt.
    3. Mainboard‑Defekte (z. B. Startprobleme, kein Bild, CPU‑Fehler)
      – Symptome: Notebook schaltet kurz ein, geht sofort wieder aus oder bleibt mit schwarzem Bildschirm stehen.
      – Ursache: Fehlerhafte Spannungswandler, überhitzte Chips, fehlerhafte BIOS‑Daten.
      – Lösung: In der Werkstatt wird das Mainboard geprüft, gelötet oder der Grafikchip/Spannungsbereich ersetzt. Diese Arbeiten erfordern Erfahrung und spezielle Messtechnik – eine der Kernkompetenzen der IPC‑Fachwerkstatt.
    4. Display‑Schäden (Risse, Pixelfehler, Beleuchtungsfehler)
      – Symptome: Bild bleibt schwarz, flackert oder zeigt nur Linien.
      – Ursache: Mechanische Einwirkung (z. B. Sturz, Druck, Fremdkörper auf der Tastatur) oder defektes Display‑Kabel.
      – Lösung: Display‑ oder Displaykabeltausch – bei IPC Computer zum festen Pauschalpreis. Dabei werden ausschließlich geprüfte LED‑Panels verwendet, die der Originalqualität entsprechen.
    5. Überhitzung und Lüfterprobleme
      – Symptome: Gerät wird laut, schaltet sich unter Last ab oder läuft dauerhaft auf höchster Lüfterstufe.
      – Ursache: Verstaubte Kühlrippen, ausgetrocknete Wärmeleitpaste oder defekter Lüfter.
      – Lösung: Reinigung, Austausch der Wärmeleitpaste und ggf. Lüftertausch. Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer deutlich.
    6. Akkuprobleme oder geblähte Akkuzellen
      – Symptome: Kurze Laufzeiten, Akku lädt nicht mehr oder Gehäuse wölbt sich.
      – Ursache: Alterung oder thermische Belastung der Lithium‑Zellen.
      – Lösung: Austausch durch Original‑ oder Qualitäts‑Ersatzakku nach Sicherheitsprüfung – ein häufiger Servicefall beim Notebook‑Doktor. Link zum Shop.
    7. Flüssigkeitsschäden
      – Symptome: Notebook startet nicht, Tastatur oder Touchpad reagieren unregelmäßig.
      – Ursache: Verschüttete Getränke führen zu Korrosion auf dem Mainboard.
      – Lösung: Sofortige Reinigung und Trocknung der Elektronik in der Fachwerkstatt, oft mit anschließender Reparatur einzelner betroffener Bauteile.

    Fazit:
    Typische Medion‑Defekte wie Strombuchsen‑ oder Mainboard‑Probleme lassen sich in vielen Fällen wirtschaftlich sinnvoll reparieren – ohne teuren Komplettaustausch.
    Dank der langjährigen Erfahrung der IPC‑Techniker, modernster Messtechnik und hoher Ersatzteilverfügbarkeit werden Medion‑Notebooks aller Serien (Akoya, Erazer, E‑, S‑, P‑Series, Convertibles) schnell, nachhaltig und fachgerecht instand gesetzt – direkt in Deutschland und zu fairen Pauschalpreisen

  • Welche Vorteile bietet IPC Computer bei der Ersatzteilverfügbarkeit gegenüber Medion?

    Ein wesentlicher Vorteil von IPC Computer gegenüber dem Medion‑Herstellerservice liegt in der überdurchschnittlichen Ersatzteilverfügbarkeit, der direkten Lieferfähigkeit und den flexiblen Bestellmöglichkeiten für Endkunden und Fachhändler. Während Medion oft nur Originalteile im Rahmen des Garantieservices liefert oder ältere Komponenten als „nicht mehr verfügbar“ einstuft, sorgt IPC Computer für schnelle und nachhaltige Lösungen.

    Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

    1. Über 90 % aller Ersatzteile sofort lieferbar
      Mehr als 90 % der Artikel sind lagernd und sofort verfügbar.
      Bestellungen, die bis 15 Uhr eingehen, werden in der Regel am selben Tag versendet – so kannst du Reparaturen ohne Verzögerung durchführen.
    2. Umfangreiches Sortiment für nahezu jedes Notebook‑Modell
      Im IPC‑Computer‑Shop findest du eine große Auswahl an Akkus, Netzteilen,Lüftern, Tastaturen, LED‑Displays, und vielen weiteren Original‑ oder Qualitäts‑Ersatzteilen.
      Das Sortiment deckt nahezu alle Notebook‑Modelle ab – von aktuellen Serien bis hin zu älteren Geräten, die Medion oft nicht mehr unterstützt.
    3. Direkte Beschaffung und Cross‑Referenz‑Know‑how
      Durch die direkte Beschaffung bei den Fabriken und das fundierte Cross‑Referenz‑Know‑how kann IPC Computer auch dann Ersatzteile liefern, wenn Medion diese bereits als „nicht mehr verfügbar“ (EOL) markiert hat.
      Wir identifizieren für dich baugleiche oder kompatible Komponenten und ermöglichen so den weiteren Betrieb älterer Geräte – nachhaltig und kostenbewusst.
    4. Transparente Verfügbarkeit im Shop
      Im Onlineshop siehst du immer aktuelle Lagerbestände und Lieferzeiten in Echtzeit.
      So weißt du sofort, ob dein benötigtes Ersatzteil verfügbar ist – ohne Verzögerungen oder Rückfragen.
    5. Flexible Bestellmöglichkeiten für Medion‑Kunden
      Du kannst Ersatzteile über deine gewohnten Einkaufswege bestellen:
      – direkt im IPC‑Computer Onlineshop
      – über Amazon
      – über eBay
      – oder über unser Fachhändlernetz mit über 1.800 IPC‑Wiederverkäufern, häufig direkt beim IT‑Partner vor Ort.
      So wählst du den Vertriebsweg, der am besten zu deinen Einkaufsgewohnheiten passt.

    Fazit:
    IPC Computer bietet schnell verfügbare Ersatzteile, ein breites Sortiment, verlässliche Lieferzeiten und flexible Bestellmöglichkeiten.
    Dank direkter Beschaffungswege und technischer Expertise liefert IPC Computer Ersatzteile auch dann, wenn sie bei Medion längst als „nicht mehr lieferbar“ gelten – und ist damit die erste Wahl für Medion‑Kunden, die Wert auf Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit und Komfort legen

  • Welche zusätzlichen Services bietet IPC Computer, die Medion nicht hat?

    IPC Computer erweitert den klassischen Medion‑Service um praxisorientierte Leistungen, persönliche Beratung und ein großes Fachhändlernetzwerk – so hast du als Medion‑Kunde schnellsten und einfachten Zugriff auf Ersatzteile, Zubehör und Reparaturen über deine bevorzugten Kanäle.

    Unsere zusätzlichen Services im Überblick:

    1. Ersatzteilsuche nach Modellbezeichnung
      Du suchst einfach in Google, Amazon, ChatGPT, eBay oder im IPC‑Shop nach deinem Medion‑Modell und der gewünschten Warengruppe (z. B. Display, Akku, Netzteil) und findest immer unser Angebot, das du sofort und einfach bestellen kannst.
    2. Erweitertes Zubehör‑Angebot
      Neben Original‑Ersatzteilen bieten wir kompatibles Zubehör wie Dockingstations, RAM‑Module oder SSD‑Drives, perfekt abgestimmt auf dein Medion‑Notebook.
      Ideal für Aufrüstung oder Wartung deines Geräts. Link zu unserm Shop.
    3. Video‑Anleitungen „Mein Laptop von innen“
      Die Reihe bietet Schritt‑für‑Schritt‑Videos, wie Medion‑Notebooks sicher geöffnet und Komponenten gewechselt werden können.
      Optimal für technikaffine Nutzer und Reparateure. Link zu den Videos.
    4. Persönliche Beratung statt Call‑Center‑Hotline
      Direkter Kontakt zu erfahrenen IPC‑Technikern per Telefon, E‑Mail oder Chat.
      Kein anonymes Call‑Center – du sprichst mit echten Fachleuten.
    5. Intelligenter Chatbot für Soforthilfe
      Unser Chatbot unterstützt dich 24/7 bei der Produktsuche, Ersatzteilberatung und Bestellung.
      Schnell, unkompliziert und immer erreichbar.
    6. IPC‑Lösungsversprechen
      Beim Kauf eines Ersatzteils wird der Betrag auf Wunsch bei einer späteren Reparatur oder einem Laptop‑Ersatzkauf angerechnet.
      So bleibst du flexibel und fair beraten. Link zum Lösungsversprechen.
    7. Reparaturen zum Pauschalpreis
      Klare Pauschalpreise für häufige Arbeiten wie Displaytausch, Strombuchsenreparatur, Windows 11‑Upgrade oder Mainboard‑Reparatur.
      Du weißt immer im Voraus, was die Reparatur kostet. Link zur Reparatur-Preisliste.
    8. Flexible Bestellmöglichkeiten für Medion‑Kunden
      Du kannst Ersatzteile über deine gewohnten Einkaufswege bestellen:
      – direkt im IPC‑Computer Onlineshop
      – über Amazon
      – über eBay
      – oder über unser Fachhändlernetz mit über 1.800 IPC‑Wiederverkäufern, damit hast du auch die Möglichkeit über Deinen IT‑Partner vor Ort unsere Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen.

    Fazit:
    IPC Computer steht für schnell verfügbare Notebook‑Ersatzteile, flexible Reparaturen zum Pauschalpreis, persönliche Beratung und das IPC‑Lösungsversprechen.
    Mit vielen Bestellmöglichkeiten und einem starken Partnernetzwerk bietet IPC Computer mehr Auswahl, Transparenz und Servicequalität als der klassische Medion‑Support

Netzteil - Fehlersuche  und Diagnose

  • Mein Akku lädt nicht mehr. Kann das am Netzteil liegen?

    Wenn dein Laptop‑Akku nicht mehr lädt, kann das verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt das Problem nicht am Akku selbst, sondern am Netzteil, der Ladeelektronik oder der Softwareeinstellungen.

    Mögliche Gründe:

    • Das Netzteil oder das Kabel sind defekt oder nicht richtig angeschlossen.
    • Kontakte oder Steckverbindungen sind locker oder verschmutzt.
    • Ein veraltetes BIOS oder fehlerhafte Treiber beeinträchtigen die Ladefunktion.
    • Der Akku ist tatsächlich defekt und sollte ausgetauscht werden.
    • Die Ladeelektronik im Laptop ist defekt.
    • In Windows oder im BIOS ist ein Akkuschutzmodus aktiv, der das Laden begrenzt.
    • Die Strombuchse ist defekt und hat oft einen Wackelkontakt, wenn man den Stecker bewegt, oder sie sitzt ungewöhnlich tief im Gerät.
    Siehe auch:
  • Mein Netzteil/Ladekabel wird ziemlich heiß, ist das normal?

    Etwas Wärme ist beim Betrieb völlig normal. Beim Umwandeln der Netzspannung entsteht immer Abwärme – besonders, wenn du gleichzeitig arbeitest und der Akku geladen wird.

    Solange sich das Netzteil handwarm bis mäßig heiß (bis etwa 50–60 °C) anfühlt und keine ungewöhnlichen Geräusche, Gerüche oder Verfärbungen auftreten, ist dies bei einem Original-Netzteil unkritisch.

    Vorsicht bei Nachbauten 

    Nachbau-Netzteile verwenden oft minderwertige Bauteile und sind nicht exakt abgestimmt. Sie können dadurch:

    • deutlich heißer werden.
    • ungleichmäßige Spannung liefern.
    • im schlimmsten Fall überhitzen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.

    Unsere Empfehlung: Verwende ausschließlich Original-Netzteile. Sie sind technisch exakt auf dein Gerät abgestimmt und erfüllen höchste Sicherheitsstandards.

    Siehe auch:
  • Mein Notebook lädt nicht mit dem USB-C-Netzteil. Woran liegt das?

    Wenn dein Notebook über USB-C nicht lädt, liegt das meist nicht an einem Defekt, sondern an Kompatibilitäts- oder Leistungsproblemen. USB-C nutzt den Power-Delivery-Standard (USB-PD), der von beiden Geräten unterstützt werden muss. 

    Die häufigsten Ursachen:

    • Zu geringe Leistung: Dein Netzteil liefert z. B. nur 45 W, dein Laptop benötigt aber 65 W oder mehr.
    • Nicht unterstütztes Protokoll: Das Netzteil oder das Notebook sprechen nicht denselben USB‑PD‑Standard.
    • Schlechtes oder defektes USB‑C‑Kabel: Nicht jedes Kabel überträgt die benötigte Leistung – besonders bei Schnellladefunktionen.
    • Verschmutzter oder beschädigter USB‑C‑Port: Staub oder Kratzer im Anschluss verhindern eine stabile Verbindung.
    • Firmware‑ oder BIOS‑Einstellungen: Manche Hersteller deaktivieren USB‑C‑Charging im BIOS oder limitieren es bei Überhitzung.

    Tipps zur Fehlerbehebung:

    1. Netzteil-Check: Verwende immer ein USB‑C‑Netzteil mit ausreichender Leistung und USB‑PD‑Zertifizierung.
    2. Kabel-Test: Teste bei Problemen ein anderes zertifiziertes Kabel.
    3. System-Reset: Wird das Notebook mit Original‑USB‑C‑Netzteil weiterhin nicht geladen, hilft oft ein BIOS‑Update oder ein kurzer Stromreset (Akku und Netzteil trennen, 30 Sekunden Einschalttaste gedrückt halten).

    Achtung: Ein funktionierendes Laden erkennst du daran, dass die Ladeanzeige sofort reagiert und das Netzteil kurz klickt oder surrt. Bleibt das aus, liegt fast immer ein Kompatibilitätsproblem vor.

  • Warum brummt mein Netzteil?

    Moderne Laptop‑Netzteile sind sogenannte Schaltnetzteile – sie arbeiten mit sehr hohen Schaltfrequenzen und sollten praktisch geräuschlos funktionieren. Wenn du dennoch ein Brummen, Zischen oder Fiepen hörst, ist das nicht normal und deutet häufig auf einen technischen Defekt oder minderwertige Bauteile hin.

    Typische Ursachen sind:

    • lose oder schlecht vergossene Spulen und Kondensatoren,
    • fehlerhafte Schaltfrequenz oder unzureichende Filterung,
    • Abnutzung der Bauteile oder Spannungsprobleme im Stromnetz.

    Bei Original‑Netzteilen treten solche Geräusche kaum auf, da sie strenge Qualitäts‑ und Sicherheitsprüfungen durchlaufen. Nachbau‑Netzteile hingegen verwenden oft einfache Bauteile ohne ausreichende Entstörung – hier ist Brummen oder Zischen ein deutliches Warnzeichen.

    Wichtig: Wenn ein Netzteil hörbar brummt oder fiept, nicht weiter benutzen!

    Trenne es sofort vom Strom und entsorge Nachbau‑Netzteile umgehend, da sie ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Verwende ausschließlich Original‑Netzteile, um eine stabile, leise und sichere Stromversorgung deines Notebooks zu gewährleisten.

  • Warum passt der Netzteilstecker von meinem neuen Netzteil nicht in mein Notebook, obwohl die Partnummer identisch ist?

    Das liegt fast immer daran, dass du nach der OEM-Herstellernummer des Netzteil-Produzenten (z. B. Delta, LiteOn) bestellt hast – und nicht nach der Nummer des Notebook-Herstellers.

    Technisch sind diese Netzteile oft identisch (Spannung, Leistung, Bauform), aber der Stecker zum Notebook kann je nach Marke und Modell unterschiedlich sein.

    • Die OEM‑P/N (z. B. ADP‑90MD H) beschreibt in erster Linie das Netzteil innen (Elektronik, Leistung) – nicht eindeutig den Stecker.
    • Deshalb kann die gleiche OEM‑Nummer mit bis zu mehreren unterschiedlichen Steckervarianten im Umlauf sein.
    • Beispiel: Die P/N „ADP‑90MD H“ wird von Acer mit einem 5,5 mm / 1,7 mm‑Stecker ausgeliefert, andere Marken verwenden mit derselben P/N einen 5,5 mm / 2,5 mm‑Stecker – optisch sehr ähnlich, aber eben nicht passend.

    Darum kann es passieren, dass:

    • die OEM‑Modellnummer stimmt,
    • aber der Stecker nicht in Dein Notebook passt.

    Um solche Fehlbestellungen zu vermeiden, empfehlen wir dir:

    1. Immer über das genaue Notebook‑Modell oder die Original‑Herstellernummer des Notebook‑Herstellers zu bestellen.
      Nur so können wir zu 100 % sicherstellen, dass der Stecker wirklich passt und das Netzteil kompatibel ist.
    2. Wenn Du nur die OEM‑P/N hast:
      Nutze unsere Übersichtsseite der doppelt belegten OEM‑Nummern – dort zeigen wir alle Varianten (verschiedene Stecker) zu einer OEM‑Nummer und welche davon zu welchem Notebook passen.
    Siehe auch:

Netzteil - Kaufberatung & Shop

  • Mein Laptop-Modell hat verschiedene verfügbare Netzteile. Wie wähle ich das passende aus?

    Bei vielen Notebook-Modellen werden im Shop mehrere passende Netzteile angezeigt. Das ist normal und hat technische Gründe, sorgt aber schnell für Verunsicherung („Welches ist jetzt das richtige?”).

    Grundsätzlich gilt: Alle zu Deinem Gerät angezeigten Netzteile sind kompatibel, unterscheiden sich aber in:

    • Leistung (Watt): z. B. 45 W, 65 W, 90 W, 120 W, 180 W …
    • Anschlussart: klassischer Rundstecker, proprietäre Stecker, USB‑C usw.
    • Bauform & Technik: kompakt, flach, GaN‑Technik

    Was ist GaN?
    GaN steht für Galliumnitrid ein moderner Halbleiterwerkstoff. GaN‑Netzteile können bei gleicher Leistung:

    • deutlich kleiner und leichter gebaut sein
    • arbeiten oft effizienter (weniger Verlustwärme)
    • sind damit ideal für unterwegs oder wenn du einfach ein kompakteres Netzteil möchtest

    Technisch ersetzen sie klassische Netzteile vollwertig. Wichtig ist nur, dass Leistung (Watt) und Anschlusstyp zu deinem Notebook passen. 


    So wählst du das passende Netzteil aus

    1. Auf die Leistung (Watt) achten

    • Prüfe dein altes Netzteil: Suche die Angabe zur Leistung in Watt (W)
    • Falls nur Volt (V) und Ampere (A) angegeben sind, kannst Du es berechnen:

    Volt × Ampere = Watt

    Empfehlung:

    • Ein Netzteil mit derselben Wattzahl ist ein sicherer 1:1‑Ersatz
    • Ein Netzteil mit weniger Watt als dein Original solltest Du vermeiden – das Gerät kann instabil werden oder der Akku lädt nur sehr langsam.

    2. Rundstecker oder USB‑C / Power Delivery (PD)?

    Früher wurden die meisten Notebooks nur mit einem klassischen Rundstecker-Netzteil ausgeliefert. Heute unterstützen viele Modelle zusätzlich das Laden über USB‑C mit Power Delivery (PD) – auch dann, wenn im Original-Lieferumfang ein Rundstecker-Netzteil dabei war. 

    Das bedeutet für dich:

    • Hat dein Notebook einen USB‑C‑Anschluss mit Lade-/PD-Unterstützung, kannst du es in vielen Fällen
      auch mit einem passenden USB‑C‑Netzteil laden, selbst wenn ursprünglich ein Rundstecker-Netzteil dabei war.
    • Voraussetzung:
      • der USB‑C‑Anschluss deines Notebooks unterstützt Laden / PD
      • das USB‑C‑Netzteil liefert genug Watt (mindestens so viel wie dein ursprüngliches Netzteil oder gemäß Herstellerempfehlung)

    Vorteile von USB‑C / PD-Netzteilen:

    • Oft universeller einsetzbar (Notebook, Tablet, Smartphone, Dockingstation)
    • In Kombination mit GaN‑Technik meist kompakter und leichter
    • Ideal für Reisen oder mobiles Arbeiten

    Wenn du keine Lust auf Experimente hast, bleib einfach beim Steckertyp deines bisherigen Netzteils (z. B. klassischer Rundstecker). Möchtest du moderner und flexibler werden, kannst du – sofern dein Gerät USB‑C‑Laden unterstützt – bewusst auf ein USB‑C‑PD‑Netzteil umsteigen.

    Siehe auch:
  • Warum sollte ich ein OEM Delta Netzteil bei IPC‑Computer kaufen?

    Mit Delta Netzteilen bekommst du Qualität vom Weltmarktführer – und bei uns gleich mehrere Vorteile auf einmal:

    • Weltweit bewährter Hersteller:
      Delta Electronics produziert seit Jahren Netzteile für alle große Notebook‑Marken wie HP, DELL, Lenovo, ACER, Asus etc. Du erhältst also Technik, auf die alle Hersteller selbst vertrauen.
    • Geprüfte Kompatibilität:
      Jedes angebotene Delta Netzteil wurde von uns auf 100 % Kompatibilität zu den jeweiligen Notebook‑Modellen getestet und ersetzt dein Originalnetzteil vollwertig.
    • Direktimporteur = starker Preis:
      Wir beziehen Delta Netzteile direkt vom Hersteller – ohne Umwege. Das ermöglicht dir Best-Preise bei Original-Qualität.
    • Schnelle Lieferung & sofort einsatzbereit:
      Bestellungen bis 15 Uhr werden in der Regel noch am selben Tag versandt. Das passende Stromkabel ist bereits enthalten – einstecken und loslegen.
    • 24 Monate Garantie:
      Auf alle Delta Netzteile, die wir in Verkehr bringen, bekommst du 2 Jahre IPC‑Computer-Garantie – inklusive deutschem Support.
    • Mengenrabatte für Profis:
      Für größere Abnahmemengen (z. B. für Firmen, Schulen oder IT‑Händler) bieten wir attraktive Rabatte und ein eigenes Händlerprogramm.

    Wenn du ein hochwertiges, preislich attraktives und absolut zuverlässiges Ersatznetzteil suchst, sind OEM-Delta-Netzteile die ideale Wahl.

    Delta Netzteile direkt beim Direktimporteur IPC‑Computer ansehen

    Siehe auch:
  • Warum solltest du Netzteile bei IPC‑Computer kaufen?
    • Riesenauswahl & Verfügbarkeit
      Mit über 100.000 Notebook‑Netzteile auf Lager können wir praktisch jedes Notebook‑Netzteil liefern.
    • Nur Original‑Qualität
      Wir führen ausschließlich hochwertige Original‑Netzteile direkt von Herstellern wie Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Lenovo usw. – keine riskanten No‑Name‑Nachbauten oder Grauware.
    • Top‑Preise durch Direktbezug
      Durch Direktbezug und Großmengenabnahme können wir dir sehr faire Preise bei voller Qualität bieten.
    • Sofort einsatzbereit
      Zu jedem Netzteil gibt es kostenlos ein passendes EU‑Ladekabel dazu – auspacken, einstecken, fertig - und das ohne Aufpreis!
    • Blitzversand
      Bestellt du bis 14 Uhr, versenden wir dein Netzteil in der Regel noch am selben Arbeitstag. Viele Kund:innen haben es schon am nächsten Tag in der Hand.

    So bekommst du schnell und sicher genau das Netzteil, das zu deinem Notebook passt – ohne Experimente.

    Finde das passende Notebook‑Netzteil im IPC‑Computer Shop.

  • Warum solltest du nur Original-Netzteile einsetzen und keine Nachbau-Netzteile?

    Die langjährige Erfahrung in der Laptop-Reparatur zeigt ganz klar: Du solltest möglichst Original‑Netzteile oder geprüfte Marken‑Netzteile verwenden und keine billigen Nachbauten, weil:

    • Sicherheit:
      Hochwertige Netzteile haben geprüfte Schutzschaltungen und liefern eine stabile Spannung. Billige Nachbauten sparen oft genau hier – das kann im schlimmsten Fall die Elektronik oder den Akku schädigen.
    • Kompatibilität:
      Original‑Netzteile sind genau auf dein Gerät abgestimmt (Spannung, Leistung, Stecker, Erkennung durch das Notebook). Bei „irgendwelchen” Nachbauten kommt es häufiger zu Problemen wie „Netzteil wird nicht erkannt”, „lädt nicht richtig” oder Leistungseinbrüchen unter Last.
    • Zuverlässigkeit:
      Ein gutes Netzteil soll einfach unauffällig funktionieren. Original‑ oder OEM‑Netzteile sind in der Regel langlebiger und ausfallsicherer als sehr günstige No‑Name‑Produkte, bei denen Qualität und Endkontrolle oft fehlen.
    • Wirtschaftlichkeit:
      Der Aufpreis für ein Original‑Netzteil ist deutlich geringer als die Kosten für eine mögliche Reparatur von Mainboard, Ladeelektronik oder Akku. Du sparst dir außerdem Ärger mit Rücksendungen und Fehlkäufen.

    Unterm Strich ist ein Original‑ oder OEM‑Netzteil zwar oft etwas teurer, dafür bekommst du maximale Sicherheit, volle Kompatibilität und weniger Risiko – und genau das ist bei einem sicherheitsrelevanten Bauteil wie dem Netzteil entscheidend.

    → Im Shop-Bereich „Notebook‑Netzteile” findest du eine große Auswahl an Original- und geprüften Qualitätsnetzteilen.

    Siehe auch:
  • Welche Netzsteckertypen beim Stromkabel kann ich bestellen (für Betrieb im Ausland)?

    Wenn du dein Notebook im Ausland nutzen möchtest, kannst Du bei vielen unserer Netzteile das passende Stromkabel mit landesspezifischem Netzstecker auswählen.

    • Bestellvorgang: Gib bei der Bestellung das Land an, in dem du das Netzteil nutzen möchtest, falls du nicht den deutschen Standardstecker (Typ C/F) benötigst. Die Auswahl erfolgt je nach Netzteil/Kabeltyp direkt in der Produktansicht oder im Warenkorb.
    • Flexibilität: Du kannst dir zu einem vorhandenen Netzteil einfach ein zusätzliches Stromkabel mit anderem Landesstecker bestellen - ideal für Reisen oder den dauerhaften Einsatz im Ausland.

    → Leistung bleibt gleich: Die Leistung (Watt) und Ausgangsspannung deines Netzteils bleiben gleich - nur der Stecker zur Wanddose unterscheidet sich.

    Typische Netzsteckertypen (Auswahl)

    SteckertypStandard inBemerkung
    Schuko / Euro-Stecker (Typ C/F)Deutschland, Österreich, Niederlande, viele weitere EU-LänderMeist das Kabel, das Deinem Originalnetzteil in Deutschland beiliegt.
    UK-Stecker (Typ G)Großbritannien, Irland, Malta, Zypern u. a.Rechteckige, drei-polige Steckerform.
    US-Stecker (Typ A/B)USA, Kanada, teilweise Mittel- und Südamerika, Japan (teils leicht abweichend)Zwei flache Kontakte (ggf. mit zusätzlichem Schutzkontakt).
    CH-Stecker (Typ J)Schweiz, LiechtensteinDrei runde Stifte in charakteristischer Anordnung.

    Wichtige Prüfpunkte:

    • Eingangsspannung prüfen: Stelle vor der Reise sicher, dass dein Netzteil 100–240 V Eingangsspannung unterstützt (steht auf dem Typenschild unter „Input“). Dies ist bei aktuellen Netzteilen fast immer der Fall.
    • Kabeltyp beachten: Achte darauf, dass du das richtige Kabel zur Netzteilbuchse bestellst (z. B. Mickey-Mouse-Stecker, Kleeblatt, 2-polig). 

    Unser Qualitätsversprechen: Unsere Kunden legen laut Umfragen großen Wert auf Sicherheit, Kompatibilität und eine einfache Auswahl, deshalb führen wir gezielt Originalteile und geprüfte Qualitätsware - auch beim Zubehör wie Stromkabeln.

  • Wie finde ich das passende Netzteil im IPC-Shop?

    Das geht ganz einfach – in nur wenigen Schritten:

    1. Notebook‑Modell eingeben:
      Gib im Suchfeld oben auf der IPC‑Computer‑Website das exakte Modell deines Notebooks ein (z. B. Lenovo ThinkPad T14 oder HP ProBook 450 G7).
    2. Waregruppe Netzteile auswählen:
      In der Ergebnisliste findest du direkt nach den Akkus die Netzteile.
    3. Leistung vergleichen:
      Wenn dein Modell mit mehreren Netzteilen angeboten wird (z. B. 65 W oder 90 W), nimm das Netzteil, das die gleiche Leistung wie dein bisheriges Netzteil hat.
      – Diese Leistung steht meist auf dem alten Netzteil in der Zeile „Output” (z. B. 19,5 V – 3,34 A = 65 W).
    4. Kein altes Netzteil mehr?
      Kein Problem: Schau auf der Unterseite deines Notebooks nach dem Eintrag „DC Rating”oder „Input” – dort findest du Spannung (V) und Stromstärke (A). Aus diesen Werten ergibt sich die benötigte Leistung (V × A = W).
    5. Original auswählen:
      In unserem Shop werden dir ausschließlich originale Netzteile angezeigt, die technisch exakt zu deinem Modell passen. So bist du in Sachen Leistung und Kompatibilität auf der sicheren Seite.

    Tipp: Wenn du unsicher bist, kannst du die Bezeichnung deines Geräts oder Fotos vom Typenschild des alten Netzteils auch an unser Serviceteam schicken – wir helfen dir kostenlos, das passende Netzteil zu finden.

Netzteil - Kompatibilität & Leistung

  • Ich habe ein 65 Watt Netzteil, kann ich auch ein 90 Watt Netzteil verwenden?

    Ja, das ist in der Regel problemlos möglich.

    Wichtigste Regel: Die Spannung (V) und der Steckeranschluss müssen exakt mit deinem Original-Netzteil übereinstimmen. 

    Vorteile höherer Leistung
    Dein Notebook nimmt sich immer nur so viel Leistung, wie es benötigt. Ein Netzteil mit höherer Leistungsreserve (z. B. 90 W statt 65 W):

    • wird weniger warm.
    • arbeitet effizienter, da es nicht dauerhaft an seiner Belastungsgrenze läuft.

    Sicherheitswarnung

    • Originalität: Nutze ausschließlich vom Hersteller für dein Modell freigegebene Original-Netzteile oder hochwertige Ersatzteile. Billige Nachbauten können leicht abweichende Spannungswerte liefern oder nicht korrekt mit der Ladeelektronik kommunizieren – das kann Akku und Mainboard beschädigen.
    • Umgekehrt: Ein Netzteil mit weniger Watt (65 W für ein 90 W Notebook) kann dazu führen, dass dein Akku nicht geladen wird oder das Gerät unter Last plötzlich abschaltet.
    • Finde dein Netzteil: Passende Netzteile (Original & geprüft) findest du hier im Shop.
    Siehe auch:
  • Kann ich Netzteile / Ladekabel von anderen Herstellern verwenden?

    Die Antwort hängt vom Anschlusstyp deines Notebooks ab:

    USB-C (USB Power Delivery): Ja, in der Regelproblemlos.

    • USB-C nutzt den einheitlichen USB Power Delivery (USB-PD) Standard.
    • Funktion: Notebook und Netzteil handeln automatisch die korrekte Spannung und Stromstärke aus.
    • Wichtig: Das Netzteil muss den USB-PD-Standard unterstützen und ausreichend Leistung (Watt) liefern.

    Klassischer Rundstecker: Nein, nur mit Vorsicht. 

    • Bei Rundsteckern sind Spannung, Steckermaß und Polarität herstellerspezifisch und unterscheiden sich.
    • Risiko: Ein nicht exakt passendes Netzteil kann Fehlermeldungen, Inkompatibilitäten oder Schäden verursachen.
    • Regel: Setze hier ausschließlich Modelle mit identischen technischen Daten deines Laptop-Herstellers ein. 

    Tipp & Fazit: Bei USB-C ist Kompatibilität meist gegeben. Bei herstellerspezifischen Steckern solltest du auf Original-Netzteile zurückgreifen. Verzichte grundsätzlich auf günstige Nachbau-Netzteile, da deren Qualität den sicheren Betrieb gefährden kann.

  • Lädt mein Notebook-Akku schneller mit einem stärkeren Netzteil?

    Nein, nur weil das Netzteil mehr Watt hat, lädt dein Akku nicht automatisch schneller. Ausschlaggebend sind die von deinem Notebook angeforderte Leistung und die zulässige Leistung der Ladeelektronik – nicht die maximale Leistung des Netzteils.


    Wie funktioniert das Laden technisch?

    • Jedes Notebook hat eine eingebaute Ladeelektronik, die genau regelt,
      • wie viel Strom in den Akku fließt und
      • wie schnell bzw. schonend der Akku geladen wird.
    • Das Netzteil stellt nur die maximal mögliche Leistung bereit – es „drückt“ diese Leistung aber nicht mit Gewalt in das Notebook hinein.
    • Dein Notebook „nimmt sich“ immer nur so viel Leistung, wie es konstruktiv vorgesehen ist.

    Das bedeutet:
    Wenn dein Notebook z. B. nur für 65 W ausgelegt ist, bringt ein 90-W- oder 120-W-Netzteil allein keinen Turbo-Ladevorteil. Das Gerät begrenzt den Ladestrom selbst.

  • Passt jedes Netzteil an jeden Laptop?

    Nein – nicht jedes Netzteil passt an jeden Laptop. Auch wenn viele Netzteile auf den ersten Blick ähnlich aussehen, unterscheiden sie sich in Spannung (Volt), Stromstärke (Ampere), Steckergröße und Polung. Diese Werte müssen genau zum jeweiligen Notebook passen, sonst kann das Gerät nicht laden oder sogar beschädigt werden.

    Ausnahme: USB‑C‑Ladegeräte. Bei modernen Notebooks mit USB‑C‑Anschluss kannst du häufig auch Netzteile anderer Hersteller verwenden, wenn sie den USB Power Delivery‑Standard (USB‑PD) unterstützen und ausreichend Leistung liefern. Das Notebook erkennt dann automatisch, wie viel Strom es benötigt.

    Kurz gesagt:

    • Bei älteren Rundstecker‑Netzteilen: Nur exakt passende Modelle verwenden.
    • Bei USB‑C‑Netzteilen: Meist kompatibel, wenn Leistung und Standard stimmen.
    • Und ganz wichtig: Keine billigen Nachbau‑Netzteile, da deren Qualität und Sicherheit stark schwanken können.

    Hier findest du das passende Original Netzteil im IPC-Computer Shop.

    Siehe auch:
  • Was macht ein GaN-Netzteil besonders?

    Im Inneren eines Netzteils sitzen Bauteile, die die Netzspannung (z. B. 230 V) in die passende Spannung für dein Notebook umwandeln. Bei GaN-Netzteilen werden dafür Galliumnitrid-Halbleiter genutzt.

    Das bringt mehrere Vorteile:

    1. Kleiner & leichter
      • Für die gleiche Ausgangsleistung (z. B. 65 W, 100 W oder 240 W) kann ein GaN-Netzteil deutlich kompakter gebaut werden.
      • Ideal für unterwegs, im Homeoffice oder wenn du wenig Platz in der Tasche hast.
    2. Höhere Effizienz, weniger Abwärme
      • GaN-Bauteile arbeiten effizienter, dadurch geht weniger Energie in Wärme verloren.
      • Das Netzteil wird unter Last zwar warm, läuft aber in der Regel entspannter und kann langlebiger sein.
    3. Hohe Leistung auf kleinem Raum
      • Auch sehr leistungsstarke Netzteile (z. B. 100 W, 240 W) sind mit GaN in relativ kleinem Formfaktor möglich.
      • Das ist spannend, wenn du ein leistungsstarkes Notebook, eine Dockingstation oder mehrere Geräte mit einem Netzteil betreiben willst.

    Wichtig: GaN-Netzteile sind aktuell noch etwas teurer als herkömmliche Notebook-Netzteile. Die Kombination aus kompaktem Formfaktor und geprüfter Qualität macht sie für viele Kund:innen zur attraktiven Wahl.

    Mehr erfahren: Alle Details und einzigartigen Vorteile der GaN-Netzteile (IPC-Computer Blog).

  • Was passiert, wenn man das falsche Ladegerät benutzt?

    Das hängt davon ab, wie falsch das Ladegerät ist – aber grundsätzlich gilt: Ein falsches Netzteil kann deinem Notebook ernsthaft schaden.

    Mögliche Folgen:

    • Zu geringe Leistung (Watt): Das Notebook lädt nur sehr langsam oder gar nicht, schaltet sich unter Last ab oder das Netzteil überhitzt sich im schlimmsten Fall.
    • Zu hohe oder niedrige Spannung (Volt): Es kann zu elektronischen Schäden am Mainboard oder Akku kommen – in manchen Fällen sofort, in anderen erst nach einiger Zeit.
    • Falscher Stecker oder Polarität: Das Gerät erhält keinen Strom oder es entstehen Kurzschlüsse oder die Strombuchse wird beschädigt (z.B. PIN bricht).
    • Nicht zertifizierte Nachbau‑Netzteile: Sie liefern häufig ungenaue Spannungen, nutzen minderwertige Bauteile und können dadurch überhitzen, schmelzen oder sogar Brände verursachen.

    Bei USB‑C‑Geräten mit Power‑Delivery‑Standard ist das Risiko geringer, da Notebook und Ladegerät automatisch verhandeln, wie viel Spannung fließen darf. Ein nicht kompatibles Netzteil lädt dann meist einfach nicht – gefährlich wird es hier nur bei billigen Nachbauten ohne PD‑Zertifizierung.

    Fazit:
    Das falsche Ladegerät kann von harmlosen Ladefehlern bis hin zu dauerhaften Geräteschäden führen. Für maximale Sicherheit und eine lange Lebensdauer deines Notebooks solltest du immer ein Original‑Netzteil für dein Laptop verwendest. Am einfachsten findest du dieses über die Suche nach dem Notebook Modell im IPC-Shop.

    Siehe auch:
  • Wie finde ich heraus, wie viel Leistung (Watt) mein Netzteil hat?

    Du findest die Leistung (Watt) Deines Netzteils direkt auf dem Typenschild/Etikett – entweder steht der Wert in Watt dort schon drauf (z. B. „90 W“), oder Du berechnest ihn einfach aus Volt × Ampere.


    Wo finde ich die Angaben?

    Die wichtigen technischen Daten stehen:

    • auf dem Typenschild/Label Deines Netzteils (meist auf der Unterseite oder an der Seite des Netzteils)
    • oft sind sie zusätzlich noch einmal auf einem Etikett an deinem Notebook zu finden

    Achte auf den Bereich, der mit „Output” oder „Ausgang” beschriftet ist. Dort findest du:

    • eine Spannung in Volt (V), z. B. 19 V
    • einen Strom in Ampere (A), z. B. 4,74 A 

    Nur diese Output-Angaben sind für die Berechnung der Leistung relevant.

    So berechnest du die Leistung (Watt)

    Formel:

    Volt (V) × Ampere (A) = Watt (W)

    Beispiel 1:

    • Output: 19 V und 4,74 A
    • Rechnung: 19 V × 4,74 A = 90,06 W
    • Ergebnis: Das Netzteil hat eine Leistung von 90 Watt (wird kaufmännisch auf 90 W gerundet).

    Beispiel 2:

    • Output: 18,5 V und 3,5 A
    • Rechnung: 18,5 V × 3,5 A = 64,75 W
    • Ergebnis: Hier spricht man von einem 65-Watt-Netzteil.

    Du musst also nicht auf die Stelle hinter dem Komma achten – wichtig ist die gerundete Watt-Zahl (z. B. 45 W, 65 W, 90 W, 120 W etc.).

Optische Laufwerke

  • Ich habe einen DVD-Brenner in meinem Notebook, kann ich diesen durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen

    Grundsätzlich können Sie einen DVD-Brenner durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen.

    Allerdings sollte Sie darauf achten, dass Ihr neues Laufwerk den gleichen Anschluss besitzt wie Ihr altes Laufwerk z.B. SATA oder PATA. Auch sollten Sie vorab testen ob Ihr Notebook den Anforderungen eines solchen Laufwerkes entspricht. Mit dem Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie testen ob Ihr Notebook genug Leistung hat und für den Betreib von Blu-Rays geeignet ist.

  • Kann ich mein Laufwerk selbst ausbauen bzw. austauschen

    Ob Sie ihr Laufwerk selbst austauschen können hängt von Ihren technischen Fertigkeiten ab. Sie können dies am einfachsten testen indem Sie ihr altes Laufwerk ausbauen und wieder einbauen. Sollte dies ohne weiteres geklappt haben können Sie auch ein neues Laufwerk einbauen. Bitte merken Sie sich beim Ausbau des Laufwerks die genauen Positionen der Befestigungsschrauben um Beschädigungen am Laufwerk durch zu lange Schrauben am falschen Platz zu vermeiden. Auch können Ihnen folgende Videos behilflich sein.

  • Mein Laufwerk öffnet sich nicht mehr, wie bekomme ich die CD jetzt wieder raus

    Dass Ihr Laufwerk sich nicht mehr öffnen lässt, könnte an einem Programm liegen, welches auf Ihr Laufwerk zugreift und damit verhindert, dass es sich öffnet. Sie können versuchen über den Taskmanager den Prozess zu beenden. Dann sollte sich das Laufwerk wieder öffnen lassen.

    Sollte diese Variante nicht funktionieren können Sie auch vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand z.B. einer Büroklammer das Laufwerk mechanisch über die Notentriegelung versuchen zu öffnen, indem Sie mit der Büroklammer in das kleine Loch in der Frontblende des Laufwerks drücken (siehe rote Markierung der Abbildung). Diese Variante funktioniert allerdings nur bei Schubladen Laufwerken und nicht bei Slot In Laufwerken.

    Sollte alles nicht funktionieren bleibt Ihnen noch die Möglichkeit einen Techniker auf zu suchen.

  • Mein neues DVD-Laufwerk wird nicht erkannt, woran kann das liegen
    • Als erstes sollten Sie überprüfen ob ihr Laufwerk richtig im Schacht steckt, sollte dies nicht der Fall sein kommt es dazu, dass die Pins keinen richtigen Kontakt haben und das Laufwerk die Verbindung nicht richtig herstellen kann.
    • Auch kann es an der Firmware des Gerätes liegen, was dazu führt, dass Ihr Laufwerk nicht im Bios erkannt wird. In diesem Fall muss auf das Gerät eine neue Firmware aufgespielt werden.

    Sollte es immer noch nicht funktionieren liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Laufwerk defekt ist.

  • Warum kann mein DVD-Laufwerk nur noch CD's und keine DVD's mehr lesen

    Das liegt in den meisten Fällen an der Materialermüdung des Laserkopfes, dieser kann nicht mehr richtig oder genug fokussieren um die Spurbreite von DVD's lesen zu können. Da bei CD's die Spurbreite größer ist kann der Laserkopf diese noch lesen.

  • Was bedeutet GBAS

    Da Laufwerk-Hersteller früher alle unterschiedliche Bauarten von Blenden hatte, war es kaum möglich eine passende Blende für sein Laufwerk zu finden. Aus diesem Grund hat man sich bei neuen Laufwerken auf einen Standard geeinigt. Den "Generell Bezel Assembling Standart" oder kurz "GBAS"

  • Welche Laufwerke passen in mein Notebook

    Welche Laufwerke in Ihr Notebook passen hängt von drei Faktoren ab.

    1. Welche Anschlussart besitzt Ihr Notebook? (PATA oder SATA)
    2. Welche Bauhöhe brauchen Sie für ihr Notebook? (Slim 12,5mm oder SuperSlim 9,5mm)
    3. Entspricht Ihr System den Voraussetzungen?

    Sie können ein SATA-Laufwerk nicht an ein Notebook mit einem PATA-Controller anschließen, das gleiche gilt auch andersrum.

    Beachten Sie vor dem Einbau, dass Sie den Einbaurahmen Ihres alten Laufwerks an Ihr neues Laufwerk montiert haben.

    Die meisten Laufwerke werden ohne Blende verkauft, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihre alte Blende an das neue Laufwerk passt.

    Mit dem kostenlosen Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie vorab testen, ob Ihr Notebook für den Betrieb von Blu-Rays geeignet ist, bzw. genug Leistung besitzt.

  • Welchen Regionalcode benötige ich

    In Deutschland haben wir den Regionalcode 2. Alles weitere finden Sie in diesem Wikipedia-Artikel.

Pens / Stylus

  • Mein Eingabestift funktioniert nicht mehr. Was kann ich nun tun
    • Wenn ihr Eingabestift Batterien verwendet, stellen sie sicher, dass sie die richtigen Batterien eingesetzt haben und dass diese vollgeladen sind.
    • Wenn dies ihre erste Verwendung ist müssen sie ggf. ein Isolierungssiegel herausziehen.
    • Verwendet er keine Batterien stellen sie sicher, dass er voll aufgeladen ist.
    • Funktioniert er immer noch nicht starten sie das Gerät, das sie damit verwenden wollen neu, oder testen sie den Eingabestift an einem anderen kompatiblen Gerät.
    • Sollte auch dies nicht funktionieren setzten Sie sich mit uns oder dem Hersteller des Eingabestifts in Verbindung um ggf. einen neuen zu erhalten.
    • Weitere Informationen mit Bild erhalten Sie in diesem Beitrag.

Reparatur

  • Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie

    Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, können Sie diesen ganz bequem online überprüfen lassen. Sie finden hierfür bei den meisten Notebook-Herstellern ein Online-Tool auf dessen Website. Geben Sie dort die Seriennummer Ihres Gerätes und (falls benötigt) alle weiteren Informationen an, Sie sollten dann sofort Auskunft über den Garantiestatus erhalten.

    Hier finden Sie die Prüf-Tools unserer Top-Hersteller:

    HP  Asus  Dell  Acer  Fujitsu  Lenovo  MSI

  • Bleibt die Garantie meines Gerätes nach der Reparatur bestehen ?

    Sollte Ihr Gerät noch Herstellergarantie haben, erlischt diese durch eine Reparatur bei IPC-Computer. In allen Fällen erhalten Sie von uns sechs Monate Garantie auf die vorgenommene Reparatur. Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, sehen Sie bitte unseren FAQ-Beitrag Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie?.

    IPC-Computer bietet Ihnen außerdem einen sicheren und kostenfreien Umtausch, sowie das IPC-Lösungsversprechen.

    Weiter Informationen zum IPC-Lösungsversprechen

  • Gehen Daten bei einer Reparatur verloren?

    Ja, es können bei einer Reparatur Daten verloren gehen – deshalb solltest Du Deine Daten immer vorher sichern.

    Das Wichtigste in Kürze:

    • Immer vorher ein Backup machen
      Sichere Deine wichtigsten Daten (Dokumente, Fotos, E-Mails usw.) auf eine externe Festplatte, NAS oder in die Cloud, bevor Du Dein Notebook einsendest.
    • Warum kann etwas passieren?
      Bei Arbeiten an Mainboard, Stromversorgung oder bei bereits vorgeschädigten SSDs/Festplatten kann ein Laufwerk endgültig ausfallen – das lässt sich technisch nie zu 100 % ausschließen.
    • Festplatte ausbauen – ja oder nein?
      Wenn es der Fehler zulässt, kannst Du Dein Notebook auch ohne Festplatte einschicken. Das ist aus Datenschutzsicht oft die sicherste Variante. 
    • Transparenz statt leere Versprechen
      Wir behandeln Deine Hardware sorgfältig, können aber keine Garantie für den Erhalt aller Daten geben – deshalb ist Deine eigene Datensicherung so wichtig.

       

       

  • Kann ich mein Gerät einsenden oder vorbeibringen ?

    Beides ist grundsätzlich möglich.

    Bitte beantragen Sie immer vorher eine RMA-Nummer und warten Sie unsere schriftliche Freigabe per E‑Mail ab.

    So funktioniert’s Schritt für Schritt:

    • RMA beantragen: Reparatur-Anmeldung online ausfüllen und absenden.
    • Freigabe abwarten: Sie erhalten per E‑Mail die Reparaturfreigabe.
    • Lieferschein erhalten: Mit der Freigabe senden wir Ihnen den Lieferschein per E‑Mail.
    • Einsenden oder vorbeibringen:
      • Versand: Gerät sicher verpacken, Lieferschein beilegen, an die angegebene Adresse senden.
      • Vor-Ort: Bringen Sie das Gerät zusammen mit dem ausgedruckten Lieferschein zu Ihrem Termin mit.

    Hinweis:

    • Ohne RMA/Freigabe können wir Geräte aus organisatorischen Gründen nicht annehmen.
    • Wenn es eilig ist, kontaktieren Sie uns vorab telefonisch oder via WhatsApp – wir prüfen Teileverfügbarkeit und Terminoptionen.
  • Kann ich mein Notebook ohne meine Festplatte einsenden ?

    Ja, Du kannst Dein Notebook in den meisten Fällen auch ohne Festplatte einsenden – und das ist aus Datenschutz-Sicht oft sogar eine gute Idee.

    Damit es für Dich und für unsere Techniker reibungslos läuft, solltest Du Folgendes beachten:

    1. Bei vielen Hardware-Fehlern ist die Festplatte nicht zwingend nötig
      Wenn es z. B. um diese Probleme geht, können wir Dein Gerät meist auch ohne Festplatte prüfen und reparieren:
      • Gerät startet gar nicht / geht sofort wieder aus
      • Kein Bild, Grafikfehler, Bild bleibt schwarz
      • Probleme mit Stromversorgung, Ladebuchse, Netzteil
      • Lüfter, Überhitzung, Mainboard-Fehler, Buchsen, Tastatur, Display usw.
        In diesen Fällen testen wir mit eigenen, technischen Testmedien.
    2. Wann die Festplatte sinnvoll oder nötig ist
      In manchen Situationen hilft es, wenn die Festplatte im Gerät bleibt, z. B.:
      • Fehler tritt nur im laufenden Windows auf (zufällige Abstürze, Freezes, Bluescreens)
      • Verdacht auf defekte Festplatte oder SSD
      • Fehler, die nur mit Deiner konkreten Systemkonfiguration reproduzierbar sind
        Wenn Du unsicher bist, kannst Du uns im Reparaturformular einfach kurz beschreiben, was passiert – dann entscheiden wir, ob wir die Festplatte wirklich brauchen.
    3. Wichtig: Daten vorher sichern
      Egal ob mit oder ohne Festplatte:
      • Sichere Deine wichtigen Daten vorab auf einen externen Datenträger.
      • Entfernst Du die Festplatte, beschrifte sie zu Hause eindeutig, falls sie später wieder eingebaut werden soll.
  • Kann mein Notebook noch repariert werden ?

    Ja, in vielen Fällen kann Dein Notebook repariert werden – und zwar oft deutlich wirtschaftlicher, als Du zunächst denkst.

    Ob sich eine Reparatur lohnt, hängt vor allem von drei Punkten ab:

    1. Fehlerbild / Schaden

    Häufig gut reparierbar sind z. B.:

    • defekte Netzteil‑ bzw. Ladebuchsen
    • Probleme in der Stromversorgung
    • Display‑Schäden
    • defekte Tastatur oder Lüfter
    • kaputte Anschlüsse (USB, HDMI, Audio)
    • Akkuprobleme
    • viele Mainboard‑Defekte

    Auch komplexere Elektronik‑Probleme (Kurzschluss, Ladeelektronik, Grafik‑/SoC‑Bereiche) können wir oft auf Bauteilebene reparieren – gerade weil moderne Notebooks viele Komponenten fest aufs Mainboard integriert haben.

    2. Ersatzteile & Kompatibilität

    IPC‑Computer hat eines der größten Sortimente an originalen Notebook‑Ersatzteilen in Deutschland – inkl. Akkus, Netzteilen, Displays, Mainboards, Lüftern, Tastaturen und vielen Kleinteilen.
    Wir prüfen für Dich, ob das passende, kompatible Ersatzteil verfügbar ist (Originalteil oder geprüfte Qualität). So minimieren wir das Risiko von Fehlkäufen und stellen sicher, dass die Reparatur technisch sauber durchgeführt werden kann.

    3. Wirtschaftlichkeit

    Eine Reparatur ist oft deutlich günstiger als ein Neukauf – vor allem, weil bei aktuellen Geräten CPU, RAM und Grafik häufig fest integriert sind und ein kompletter Mainboard‑Tausch schnell sehr teuer wird.
    Viele Kund*innen berichten, dass ihr Notebook nach der Reparatur wieder fehlerfrei läuft – bei fairen und angemessenen Preisen.

  • Was kostet eine Notebook Reparatur ?

    Die Kosten einer Notebook-Reparatur hängen immer von Arbeitsaufwand und Ersatzteilen ab – Du kannst die Größenordnung aber gut selbst vorab einschätzen.

    Kurzantwort für die FAQ:

    • Reparatur-Preisliste:
      Auf unserer Reparatur-Preisliste findest Du feste Pauschalen (z. B. für Mainboard‑Reparatur, Buchsenreparatur, Displaytausch). So siehst Du schnell, ob Deine Reparatur eher im unteren oder mittleren dreistelligen Bereich liegen wird.
    • Ersatzteilpreise im Shop:
      Wähle auf www.ipc-computer.de Deinen Hersteller und Dein Notebook‑Modell aus. Dort siehst Du die Preise für passende Akkus, Displays, Lüfter, Tastaturen, Netzteile usw. Die Materialkosten + der Preisrahmen aus der Reparaturliste ergeben eine gute, unverbindliche Orientierung, was Deine Reparatur ungefähr kosten kann.
    • Genaue Einschätzung:
      Wenn Du es genauer wissen willst, nutze die Reparaturanmeldung oder melde Dich mit Modellnummer und Fehlerbeschreibung. Dann bekommt Du einen qualifizierten Kostenvoranschlag. 
  • Was kostet mich die Reparatur meines Notebooks

    Wir erstellen Ihnen gerne nach der Diagnose Ihres Notebooks einen Kostenvoranschlag, der bei einer Auftragsbestätigung für Sie kostenlos ist. Bitte füllen Sie das Formular für die Reparaturanmeldung vollständig aus und senden Sie uns Ihr Notebook siehe unseren FAQ-Beitrag Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab?. Wir führen daraufhin eine Diagnose durch und senden Ihnen anschließend einen Kostenvoranschlag. Falls Sie sich nach unserem Kostenvoranschlag gegen eine Reparatur entscheiden, fällt eine Diagnosepauschale von 45,-€ an.

    Weitere Informationen zu den Reparaturkosten

  • Welche Laptops kann IPC-Computer reparieren?

    Wir reparieren Notebooks, Laptops und viele All‑in‑One‑PCs nahezu aller gängigen Marken – herstellerübergreifend und mit neuen Original‑Ersatzteilen.

    HerstellerWichtige Serien / Gerätereihen (Auszug)
    AcerAspire • Swift • Nitro • Spin • Predator
    AlienwareM‑Series • X‑Series • Aurora • Area‑51 • Alienware X
    AppleMacBook Air • MacBook Pro • iMac • Mac mini • Mac Studio
    AsusVivoBook • ZenBook • TUF • ROG • ExpertBook
    Clevo / Schenker / XMGSchenker VISION • XMG NEO • XMG FUSION • Clevo N‑Series • Clevo P‑Series
    CompalHL Series • CL Series • KHL • NBL • Custom OEM‑Designs
    CSLPerformer • Sprint • Travers • Mini • Allround
    DellInspiron • Latitude • XPS • Precision • Vostro
    Dynabook (ehem. Toshiba)Tecra • Satellite Pro • Portégé • Satellite • Dynabook B‑Series
    FujitsuLifebook • Celsius • Esprimo • Stylistic • U‑Series
    Gigabyte / AorusAero • Aorus 15 • Aorus 17 • G‑Series • Sabre
    GoogleChromebook • Pixelbook • Pixel Slate • Pixel Go • Chromebook Plus
    HP / Hewlett‑PackardPavilion • Envy • Spectre • ProBook • EliteBook • Omen
    HuaweiMateBook • MateBook D • MateBook X • MateBook E • MateBook 14s
    LGGram • Ultra • All‑in‑One • LG 17Z • LG UltraPC
    LenovoThinkPad • IdeaPad • Yoga • Legion • ThinkBook
    MedionAkoya • Erazer • P‑Series • E‑Series • S‑Series
    MicrosoftSurface Pro • Surface Laptop • Surface Book • Surface Go • Surface Studio
    MSIKatana • Raider • Stealth • Creator • Modern
    NECVersa • LaVie • Pro • Mate • ValueStar
    Packard BellEasyNote • Dot • TE • LM • OneTwo
    PanasonicToughbook • Let's Note • ToughPad • Toughbook G‑Series • Toughbook X‑Series
    RazerBlade • Blade Stealth • Blade Pro • Book 13 • Edge
    SamsungGalaxy Book • Notebook 9 • Series 7 Chronos • Galaxy Book3 • Odyssey
    SchenkerVIA • MEDIA • KEY • VISION • XMG FUSION
    Terra / WortmannMobile 1512 • Mobile 1745 • Mobile 1776 • All‑in‑One 2105 • Business Basic

    Gerätearten, die IPC Computer repariert:

    • Notebooks / Laptops
    • Ultrabooks & Gaming‑Notebooks
    • 2‑in‑1 / Convertibles & Chromebooks
    • All‑in‑One‑PCs (z. B. Lenovo, HP)

    Für ausgewählte Tablets bietet IPC Computer ebenfalls Reparaturen an – eine kurze Voranfrage wird empfohlen.
    Smartphones werden nicht repariert.

    HIer kannst du die Reparatur beantragen: Link zum Anmeldeformular

  • Werden für die Reparatur auch gebrauchte Nachbau Teile verwendet?

    Für die Reparatur Ihres Notebooks verwendet IPC-Computer ausschließlich nur neue Originalersatzeile des Herstellers. Gebrauchte Ersatzteile oder Nachbauten verwenden wir nicht. 

  • Wie bekomme ich ein Angebot/Kostenvoranschlag für die Reparatur

    Wir erstellen Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag für die Reparatur Ihres Notebooks. Für mehr Informationen zum Thema Kosten, sehen Sie bitte den FAQ-Eintrag: 

    Reparaturkosten

  • Wie lange dauert die Reparatur gewöhnlich?
    • Standarddauer: 1–5 Werktage nach Ihrer Freigabe des Kostenvoranschlags.
    • Express Reparaturen: Häufig innerhalb von 24–48 Stunden, wenn alle Teile lagernd sind.
    • Abhängig von Ersatzteilen: Liegen Teile bei uns auf Lager (15.000+ Artikel), starten wir sofort. Bei auftragsbezogenen Originalteilen verlängert sich die Dauer i. d. R. um 1–3 Wochen (je nach Hersteller).
    • Diagnose/Kostenvoranschlag: In der Regel innerhalb von 2-5 Werktagen nach Geräteeingang.
    • Komplexe Schäden (z. B. Mainboard, Wasserschaden): ca 10-15 Werktage, da zusätzliche Tests und Trocknungs-/Reinigungsprozesse nötig sind.
    • Transparenz: Sie erhalten zu jedem Schritt Status-Updates (Eingang, Diagnose, KVA, Teileeingang, Reparatur, Versand).

    Tipp: Wenn Sie einen engen Zeitplan haben, kontaktieren Sie uns vorab (Telefon/WhatsApp). Wir prüfen Teileverfügbarkeit und reservieren bei Bedarf Komponenten, um die Durchlaufzeit zu verkürzen.

  • Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab

    Die Reparatur Ihres Notebooks bei IPC-Computer läuft in 6 Schritten ab:

    1. Stellen Sie zuerst online eine Reparaturanfrage auf unserer Website. Geben Sie hierbei bitte alle benötigten Informationen vollständig an.

    2. Sobald Ihre Anfrage von uns bearbeitet wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur Reparatur. Nun müssen Sie nur noch Ihr Notebook an unsere Adresse IPC-Computer in der Hauptstraße 37 in 77960 Seelbach schicken. Wie Sie Ihr Notebook transportsicher verpacken, erfahren Sie auf unserer Seite "Transportschäden vermeiden".

    3. Sobald Ihr Gerät bei uns angekommen ist, führen unsere Techniker eine Fehlerdiagnose durch und informieren Sie über die festgestellten Schäden. Des Weiteren erhalten Sie hier auch einen Kostenvoranschlag.

    4. Sollten Sie der Reparatur Ihres Notebook zustimmen, wird diese von unseren Technikern so schnell wie möglich durchgeführt.

    5. Nach der Reparatur führen wir erneut eine Diagnose durch und überprüfen Ihr Notebook auf seine Funktionsfähigkeit.

    6. Ist nach der Reparatur alles einwandfrei, senden wir Ihnen Ihr Notebook direkt nach Hause.

  • Wie verpacke ich mein Notebook transportsicher

    Um Ihr Gerät vor Beschädigungen während des Versands zu schützen, treffen Sie bitte die folgenden Vorsichtmaßnahmen:

    • Nehmen Sie einen ausreichend großen und stabilen Karton. Verwenden Sie am besten eine Innenverpackung.
    • Zum Polstern des Bodens benutzen Sie am besten Styropor/Styroporchips, Luftpolsterfolie oder zusammengeknülltes Zeitungspapier und legen Ihr Gerät mittig in den Karton.
    • Polstern Sie den restlichen Raum entsprechend aus, bis Ihr Gerät rundum geschützt ist.
    • Sollten Sie auch Zubehörteile einsenden, achten Sie bitte darauf, diese sorgfältig einzuwickeln, und lassen Sie zwischen dem Gerät und dem Zubehör etwas Platz.

    Ihr Gerät sollte nun bestens vor Schäden während des Versandes geschützt sein.

    Hier finden sie noch einen passenden Blog Artikel zum Thema Transportsicherheit.

  • Wo kann ich den Status meiner Reparatur abrufen

    Sollte sich der Status Ihrer Reparatur ändern erhalten Sie von uns eine E-Mail mit allen Informationen zum aktuellen Stand. Falls es Ihnen nicht möglich ist die E-Mail auf einem anderen Endgerät zum Beispiel Ihrem Smartphone einzusehen können Sie sich telefonisch bei uns melden und den Status Ihrer Reparatur abrufen.

Rücksendung

Tastaturen

  • Kann ich für mein Notebook auch eine Tastatur mit Numpad bekommen

    Sie können in Ihr Notebook nur Tastaturen verbauen die dafür vorgesehen sind. D.h. wenn sie eine Tastatur ohne Numpad in Ihrem Notebook haben können Sie auch nur eine solche wieder einbauen. Eine Tastatur mit Numpad würde nicht passen da diese größer ist. Das gleiche gilt auch für Tastaturen bei denen ein Numpad vorhanden ist, Tastaturen ohne Numpad wären dann zu klein.

    Es besteht die Möglichkeit über eine externe USB-Lösung.

  • Kann ich für meine defekte Notebook Tastatur auch einzelne Tasten-Kappen (Keycap) nachkaufen

    Das ist leider nicht möglich. Gründe dafür sind folgende:

    • Kein Notebook Hersteller verkauft Tastenkappen einzeln, sondern immer nur die komplette Notebook Tastatur.
    • Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Tastenbauformen, Halteclip-Varianten, und auch Farbunterschiede der Caps.
    • Es gibt tausende unterschiedlichen Tastaturen von div. Herstellern.
    • Manchmal sind im selben Notebook-Modell bei unterschiedlichen Chargen unterschiedliche Tastaturen verbaut
    • Eine Verwaltung von jeder einzelnen Tasten ist technisch und logistisch weder für Hersteller noch für Händler wirtschaftlich machbar.

    Weite Informationen zu diesem Thema auch in unserem Blog.

  • Kann ich meine Tastatur selbst wechseln

    Grundsätzlich können Sie ihre Tastatur selbst wechseln, zur Hilfe dafür haben wir einige exemplarische Einbauanleitungen.

  • Meine Tastatur geht nicht mehr, woran kann das liegen

    Es kann mehrere Ursachen für eine nicht funktionierende Tastatur geben.

    • Die Funktionalität Ihrer Tastatur kann mit einem Fehler im Betriebssystem zusammen hängen.
    • Wenn die falsche Tastatursprache eingestellt ist.
    • Ein Defekt des Tastaturkontrollers auf dem Mainboard.
    • Verschmutzung einer Tastatur durch Fremdkörper wie z.B. Staub, Asche, Essensreste etc.
  • Welche Funktion hat die FN-Taste auf meiner Tastatur

    Die FN-Taste funktioniert ähnlich wie z.B. die Alt- oder Shift-Taste auf Ihrer Tastatur. Oft wird die FN-Taste mit einer anderen Farbe gekennzeichnet und die zur FN-Taste gehörenden Funktionstasten ebenfalls.

    Sie können mit der FN-Taste z.B. die Lautsprecher an Ihrem Notebook ausschalten in dem Sie die FN-Taste gedrückt halten und die dazugehörige Funktionstaste mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol drücken. Diese Funktionstasten finden Sie meist als Zweitfunktion auf den F-Tasten.

  • Welche Tastaturbelegung hat meine Tastatur

    Jedes Land hat sein eigenes Tastatur Layout. Im Regelfall hat die Tastatur das Layout des Landes in dem das Notebook / Laptop erworben wird. Das deutsche Tastatur Layout ist das so genannte QWERTZ-Layout, DE-Layout, GR-Layout GE-Layout oder GER-Layout (Achtung GR-Layout kann je nach Hersteller auch Griechisch sein).

  • Wie finde ich die passende Tastatur für mein Notebook

    Die einfachste Variante ist, wenn Sie bei uns im Shop nach Ihrem Notebookmodell suchen, dort werden Ihnen dann passende Tastaturen aufgelistet.

    Sollte Sie ihr Modell bei uns nicht finden, können Sie alternativ noch über Teilenummern oder Partnummern die passende Tastatur finden.

    Siehe auch:
  • Wie kann ich das Tastatur Layout in Windows umstellen

    In Windows 10 suchen Sie einfach nach "Sprache und Tastaturoptionen ändern" und drücken die Entertaste. Anschließend klicken Sie auf "Sprache hinzufügen" und wählen die gewünschte Sprache aus. Gegebenenfalls muss das neue Layout noch heruntergeladen werden, stellen sie dann sicher, dass Ihr PC mit dem Internet verbunden ist. Um eine Sprache als Standard fest zu legen oder zu entfernen klicken Sie einfach darauf. Wenn sie mehr als eine Sprache gewählt haben, erscheint unten rechts in der Taskleiste das Kürzel der momentan verwendeten Sprache. Klicken Sie darauf um die Eingabesprache zu ändern.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim Tastatur achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Tastatur oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wo finde ich die Teilenummer meiner Tastatur

    Die Teilenummer befindet sich auf der Rückseite Ihrer Tastatur, dafür muss die Tastatur ausgebaut werden.

    Das folgende Bild zeigt eine mögliche Variante, wie die Beschriftung einer Tastatur aussehen kann und welche Nummern relevant sind für die Suche nach Ihrer Tastatur. Mit dieser Nummer können Sie dann in unserem Shop nach Ihrer Tastatur suchen.

    Siehe auch:

Treiber

USB

  • Was ist der Unterschied zwischen USB 1.0, 2.0, 3.0 usw.

    Der Unterschied zwischen den verschiedenen Spezifikationen liegt in der maximalen Datenübertragungsrate.

    • USB 1.0/1.1 (Full Speed) bis zu 12 Mbit/s
    • USB 2.0 (High Speed) bis zu 480 Mbit/s
    • USB 3.0 SuperSpeed) bis zu 5 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 1 bekannt)
    • USB 3.1 (SuperSpeed+) bis zu 10 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 2 bekannt)
    • USB 3.2 (SuperSpeed+) bis zu 20 Gbit/s

Windows 11

  • Besitzt mein Rechner ein Trusted Platform Module

    Ob bereits ein TPM in Ihrem Notebook installiert und auch aktiviert ist, können Sie ganz einfach mit einer kurzen Suche in den Windows-Einstellungen herausfinden.

    1. Rufen Sie dazu das Startmenü auf uns suchen Sie nach dem Begriff "TPM" oder "Sicherheitschip" und bestätigen Sie die Suche via Eingabe.

    2. Es öffnet sich nun ein Fenster, das Ihnen einige Informationen anzeigt. Die für das TPM interessante ist dabei "Spezifikationsversion"

    3. Damit Ihr System kompatibel ist mit Windows 11 benötigen Sie die Spezifikationsversion 2.0.

    Sollte Ihnen hierbei Nichts oder "Nicht bereit" angezeigt werden besitzt Ihr Notebook entweder kein TPM oder das vorhandene ist deaktiviert. Wie Sie Ihr TPM aktivieren können Sie in unsrem FAQ - Wie aktiviere ich mein TPM? nachlesen.

  • Kann ich auf meinem wirklich alten Notebook Windows 11 installieren?

    Auf einem Notebook, dass nun schon einige Jahre im gebrauch ist kann es durch aus zu Problemen kommen, wenn Sie auf diesem Windows 11 installieren wollen. Generell sollte es auf Notebooks, die weniger als vier Jahre alt sind sollte es keine Probleme geben. Sie können die Kompatibilität Ihres Notebooks mithilfe von Tools schon jetzt prüfen. Die Tools finden Sie im FAQ-Eintrag "Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert".

  • Kann ich nach dem Upgrade von Windows 11 wieder zu Windows 10 zurückkehren

    Ja, diese Möglichkeit besteht. Nach der Installation von Windows 11 haben Sie eine 10 tägige Testphase, in der Sie ohne Probleme wieder zu Windows 10 wechseln können, hierbei werden auch alle Ihre Daten wieder zurücktransferiert.

    Sollten Sie sich nach den 10 Tagen entscheiden wieder zu wechseln müssen Sie Ihre Daten sichern und eine Neuinstallation von Windows 10 vornehmen.

  • Kann ich Windows 11 installieren auch, wenn mein Notebook die Anforderungen nicht erfüllt

    Generell ist dies nicht möglich, sollte Ihr Notebook die Anforderungen an Windows 11 nicht erfüllen, wird sich das Betriebssystem nicht installieren lassen. Bedenken Sie hierbei, dass Windows 11 noch nicht auf dem Markt ist und sich im Laufe des Jahres noch einiges ändern kann.

    Sollten Sie trotzallem nicht in der Lage sein Windows 11 zu installieren, wenn dies im Herbst 2021 bis Anfang 2022 offiziell auf dem Markt kommt. Müssen Sie sich dennoch keine Gedanken mache, dass Sie Ihr derzeitiges Notebook sofort ersetzen müssen. Micorsoft hat sich verplichtet Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 zu unterstützen.

  • Kann ich Windows 11 installieren, auch wenn Windows 10 im Legacy Modus läuft

    Ja das ist möglich. In diesem Video zeigen wir wie es geht.

  • Was passiert mit meinen Daten wenn ich auf Windows 11 aktualisiere

    Standardmäßig werden alle Dateien und Daten übertragen, sofern Sie das möchten und im Installer einstellen. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Installation eine Datensicherung durchzuführen und Ihre Daten auf einer externen Festplatte zu speichern.

  • Welche Systemanforderungen stellt Windows 11

    Die aktuell bekannten Systemanforderungen sind:

    • Prozessor: 1 GHz oder schneller mit mindestens zwei Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor
    • Arbeitsspeicher: mindestens 4 GB RAM
    • TPM: Trusted Platform Module 2.0
    • Grafikkarte: DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0-Treiber
    • Speicher: mindestens 64 GB Speichermedium
    • Systemfirmware: UEFI, Secure Boot aktiviert
    • Internetverbindung: Ein Microsoft-Konto und eine Internetverbindung sind erforderlich

    Weiter Informationen und Details zu Windows 11 können Sie in unserem IPC-Blog-Beitrag nachlesen.

  • Wie aktiviere ich mein Trusted Platform Module

    Um ein deaktiviertes TPM zu aktivieren, müssen Sie auf Ihr BIOS zugreifen. Im BIOS finden Sie die zugehörige TPM-Einstellungen meist über die Sicherheitseinstellungen unter "Security Device Support", "Sicherheit" oder Ähnlichem. Wie das BIOS geöffnet wird ist nachzulesen im jeweiligen Handbuch des Mainboards.

  • Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert?

    Ob Ihr Notebook die allgemeinen Systemanforderungen von Windows 11 erfüllt können Sie mit dem PC Health Check Tool von Microsoft überprüfen. Wenn dieses anzeigt, dass Sie Windows 11 nicht installieren können, ist das nicht das Todesurteil für Ihren Laptop. Wir haben möglicherweise eine Lösung! Hier finden Sie den Windows 11 Kompatiblitätstest von IPC-Computer - Link

  • Wie lange ist das kostenlose Upgrade verfügbar

    Das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf 11 hat laut Microsoft kein offizielles Enddatum, Sie können sich mit dem Upgrade somit Zeit lassen. Allerdings behält sich Microsoft das Recht vor, den Support für das kostenlose Angebot zu beenden, dies ist jedoch frühestens ein Jahr nach der allgemeinen Verfügbarkeit der Fall.

  • Worum handelt es sich bei einem Trusted Platform Module

    Das Trusted Platform Module ist eine Hardwarekomponente die meist auf dem Mainboard verbaut wird und deren Hauptaufgabe in zusätzlicher Sicherheit für den Nutzer besteht. Das "TPM" stellt physisch gesichert grundlegende Sicherheitsfunktionen zur Verfügung und dient des Weiteren zur Überprüfung der Systemintegrität. Es kann außerdem Kryptografieschlüssel erstellen und verwalten.


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