FAQ - Häufig gestellte Fragen

Akkus

  • Beeinträchtigt ein Akkutausch die Hersteller-Garantie deines Notebooks?
    • Grundsätzlich: In den meisten Fällen beeinträchtigt ein Akkuwechsel die Herstellergarantie nicht, sofern du einen Original-Akku verwendest und beim Einbau keine Schäden am Gerät entstehen. Wir erklären dir, warum der Original Akku immer die beste Wahl ist (Notebook-Doktor Blog).
       
    • Akku von außen zugänglich: Du darfst ihn selbst wechseln – das ist vom Hersteller ausdrücklich vorgesehen.
       
    • Akku im Gerät verbaut: Hier empfiehlt es sich, in den Garantiebedingungen nachzulesen. Da die Notebook-Unterseite aufgeschraubt werden muss, kann bei unsachgemäßer Behandlung die Garantie erlöschen. 
       

    Tipp: Wir führen den Tausch auf Wunsch fachgerecht in unserer Werkstatt durch. Wähle beim Kauf des Akkus im Shop einfach inklusive Einbau.

  • Hat ein neuer Akku sofort volle Leistungskapazität?
    • Nein, nicht sofort: Ein neuer Akku erreicht seine volle Leistungskapazität erst nach einigen Lade- und Entladezyklen (sogenanntes "Einlaufen" der Zellen).
       
    • Dauer: Nach etwa 3 bis 5 vollständigen Ladezyklen arbeitet der Akku in der Regel mit seiner optimalen Kapazität. Leichte Laufzeitschwankungen zu Beginn sind normal.
       

    Wichtiger Hinweis: Neue Akkus sind teilgeladen. Lade den Akku vor der ersten Nutzung einmal vollständig auf, damit dein System den Energiestatus korrekt erfassen kann.

    Mehr Tipps: Im Notebook-Doktor Blog findest du eine Anleitung zur korrekten Akku-Kalibrierung, die gerade bei neuen Akkus sinnvoll ist.

  • Ist es schädlich, den Laptop dauerhaft am Netzteil zu betreiben?
    • Nein, grundsätzlich nicht: Moderne Notebooks und Akkus verfügen über intelligente Ladeschaltungen, die ein Überladen verhindern. Ist der Akku voll, wird die Stromversorgung automatisch über das Netzteil übernommen.
       
    • Alterung: Eine ständige Vollladung (100 %) über lange Zeit kann die Alterung des Akkus leicht beschleunigen. Optimal für die Langlebigkeit ist ein Ladestand zwischen 40 und 80 %.
       
    • Tipp für stationären Betrieb: Betreibe dein Notebook gelegentlich ohne Netzteil, um den Akku zu entladen, oder entferne den Akku ganz (wenn möglich). Achte außerdem auf eine gute Belüftung (Lüftungsschlitze reinigen!), da Hitze schädlich ist.
       

    Mehr erfahren: Wichtige Tipps, um die maximale Akku-Lebensdauer zu erreichen, findest du im Blog-Beitrag des Notebook-Doktors.

  • Ist es schwierig, einen Notebook Akku zu wechseln?
    • Nein, meistens nicht: Der Akkuwechsel ist in der Regel einfach selbst zu bewerkstelligen, wenn du die notwendigen Schritte beachtest:
       
    • Ablauf:
    1. Stromlos machen: Ziehe das Netzteil ab und schalte das Notebook aus.
    2. Öffnen: Löse alle Schrauben der Unterseite, um an den Akku zu gelangen.
    3. Abstecken: Ziehe das Akku-Anschlusskabel vorsichtig vom Mainboard ab.
    4. Einbau: Setze den neuen Akku ein und verschraube alles wieder ordnungsgemäß.

    Tipp: Sieh dir vorab unsere Anleitungen an! Wir haben über 250 Videos in der Rubrik "Mein Laptop von innen", darunter bestimmt auch dein Modell.

  • Kann ich meinen Laptop Akku auch reparieren?
    • Nein, das ist nicht möglich und nicht sicher: Moderne Lithium-Akkus sind fest verschlossene Systeme mit komplexer integrierter Elektronik (Temperatur-, Spannungs- und Ladeüberwachung).
       
    • Gefahr: Wird diese Einheit geöffnet oder unsachgemäß bearbeitet, besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
       
    • Unsere Empfehlung: Wir raten immer zum Ersatz durch einen neuen Original (oder kompatiblen Akku). Das ist technisch sicher und wirtschaftlich sinnvoll.
       

    Service-Tipp: Bei IPC-Computer findest du geprüfte Akkus für nahezu alle Modelle. Auf Wunsch übernehmen wir auch den fachgerechten Einbau in unserer Werkstatt zum Pauschalpreis.

  • Soll ich besser einen Original Akku oder einen Nachbau Akku kaufen?
    • Unsere Empfehlung: IPC-Computer empfiehlt grundsätzlich den Original-Akku. Dieser stammt direkt vom Hersteller oder dessen zertifiziertem Zulieferer (z.B. LG, Sanyo).

      → Vorteile Original: Exakte Abstimmung auf das Notebook-Modell (Elektronik, Schutzschaltung, Zellqualität), maximale Lebensdauer, optimale Leistung und höchste Sicherheit. Warum Original-Akkus die beste Wahl sind, liest du hier (Notebook-Doktor Blog).
       

    • Risiko Nachbau: Anonyme Nachbau-Akkus sind zwar günstiger, bergen aber ein deutlich höheres Risiko in Bezug auf Qualität, Sicherheit, Passform und Nutzungsdauer.
       
    • Sichere Alternative (IPC-Eigenmarke): Ist der Original-Akku nicht mehr erhältlich, bietet IPC-Computer geprüfte Eigenmarken-Akkus als sichere Alternative an. Diese werden intern getestet und du kannst für einen geringen Aufpreis die Garantie optional auf 2 Jahre erweitern.
       

    Fazit: Ist er verfügbar, wähle den Original-Akku. Ist er vergriffen, ist unsere IPC-Eigenmarke eine geprüfte und sichere Alternative. Du findest beide Varianten in unserem Shop.

  • Verliere ich Daten, wenn ich den Akku wechsle?
    • Nein, deine Daten sind sicher: Deine Daten sind auf der SSD- oder Festplatte gespeichert und gehen durch einen Akkuwechsel nicht verloren.
       
    • Mögliche Ausnahme (Uhrzeit/BIOS): Verfügt dein Laptop über keine eigene BIOS-Batterie, kann es sein, dass die Uhrzeit im BIOS neu gesetzt werden muss.

      → Kein Problem: Spätestens nach dem Windows-Start wird die Systemzeit automatisch über das Internet synchronisiert und ist wieder korrekt.
       

    Mehr erfahren: Weitere Infos zum Thema BIOS-Batterien und deren Funktion findest du hier im Blog-Beitrag vom Notebook-Doktor.

  • Wann sollte man einen Laptop Akku wechseln?
    • Klassische Anzeichen: Ein Akkutausch ist sinnvoll, wenn die Laufzeit sich deutlich verkürzt hat, der Akku nicht mehr vollständig lädt oder das Gerät unter Netzbetrieb plötzlich ausschaltet.
       
    • Dringende Gefahr: Ist dein Akku stark aufgebläht oder verformt sich das Gehäuse, muss er aus Sicherheitsgründen sofort ersetzt werden!

      Was tun bei einem aufgeblähten Laptop-Akku? (IPC Blog)

    • Leistungsverlust: Nach etwa 2–3 Jahren oder 300–500 Ladezyklen verliert ein Akku spürbar an Leistung. Spätestens bei einem Kapazitätsabfall unter 80% lohnt sich der Austausch.
       
    • Ersatz-Optionen: Tausche gegen einen Original-Akku aus unserem Lager oder wähle unsere IPC-Nachbau Akkus als preiswerte Alternative mit optionaler 24-Monats-Garantie.
       

    Tipp (Service/Anleitung): Du kannst den Akku-Einbau direkt mit dem Kauf zum Pauschalpreis beauftragen – hier geht es zum Reparaturauftrag. Alternativ findest du über 250 Videos "Mein Laptop von innen", die dir den Wechsel leicht verständlich erklären.

  • Warum lädt mein Notebook nicht mehr?
    • Häufige Ursachen: Defektes Netzteil/Kabel, verschmutzte oder lockere Ladebuchse, defekter Akku, Überhitzung, Probleme mit der Mainboard-/Ladeelektronik oder fehlerhafte Software/BIOS-Einstellungen (z. B. Akkuschutzmodus).
       

    Dein 6-Punkte-Schnellcheck

    1. Netzteil/Kabel: Teste ein anderes Netzteil (Spannung/Stecker passend) und prüfe dein Kabel/deinen Stecker auf Bruch.
    2. Ladebuchse: Reinige sie vorsichtig und prüfe auf Spiel.
    3. Akku-Status: Prüfe die Akku-LEDs/Anzeige.
    4. System-Reset: Nimm das Netzteil ab und den Akku heraus (falls entnehmbar). Halte den Power-Knopf 30 Sek. gedrückt, um das Gerät zu entladen.
    5. Software: Prüfe in Windows/BIOS Akkuschutz/Schwellwerte, führe Treiber- oder BIOS-Updates durch.
    6. Kreuztest: Teste das Gerät ohne Akku (nur Netzteil) bzw. mit einem anderen Akku.
       

    Wann ist ein Ersatzteil/Service nötig?

    • Netzteil/Kabel: Wenn es warm wird, fiept oder Wackelkontakt hat, musst du das Netzteil/Kabel tauschen.
    • Ladebuchse: Ist die Buchse wackelig oder hast du keinen Kontakt, ist ein Tausch des DC-Jack nötig.
    • Akku: Wenn der Akku nicht lädt, sich aufbläht oder schnell Kapazität verliert, musst du ihn tauschen. Passende Akkus findest du hier.
    • Mainboard: Wenn diese Schritte nicht helfen, benötigst du eine Diagnose für Mainboard/Ladeelektronik.
       

    Mehr erfahren: In diesem Blog-Beitrag erhältst du mehr Infos und Tipps u. Tricks vom Notebook-Doktor.

  • Warum wird mein Akku nur bis z.B. 80% geladen?
    • Kein Defekt, sondern Schutz: Wenn dein Akku nur bis etwa 80% lädt, ist dies in den meisten Fällen eine Akkuschutz-Funktion. Sie soll die Zellalterung verlangsamen, da eine ständige Vollladung die Lebensdauer reduziert.
       
    • Wo ist die Einstellung? Die Begrenzung kann im BIOS, in der Herstellersoftware (z.B. Dell Power Manager, Lenovo Vantage) oder direkt in Windows aktiviert sein.
       
    • Anpassen in Windows: Du findest die Einstellung oft unter: Einstellungen → System → Energie & Akku →  Akkuzustand / Smart Charging. Hier kannst du den Schutz deaktivieren oder anpassen.
       
    • Weitere Schritte: Lädt der Akku trotz angepasster Einstellungen nicht voll, kann eine Kalibrierung oder ein Akkutausch sinnvoll sein.
       
  • Was genau ist das IPC‑Lösungsversprechen?

    Das Lösungsversprechen ist unser einzigartiges Service‑Versprechen an dich:

    Wenn der bestellte Akku dein Problem nicht löst, erhältst du garantiert Unterstützung – von der kostenlosen Rücksendung des Akkus bis hin zur Reparatur der Laptops in unserer eigenen Werkstatt.

    Weiter Infos dazu: Das IPC-Lösungsversprechen im Detail findest du hier im Blog-Beitrag.

  • Was ist der Unterschied zwischen Wh, mAh und Volt bei Akkus?

    Diese drei Angaben beschreiben die elektrische Leistungsfähigkeit deines Akkus und bestimmen gemeinsam die Laufzeit deines Notebooks.

    • Wh (Wattstunden): Gibt an, wie viel Energie der Akku insgesamt speichern kann. Je höher die Wh-Zahl, desto länger die Laufzeit (abhängig von Notebook-Leistung und Nutzung).
       
    • mAh (Milliamperestunden): Steht für die Ladungsmenge, also wie viel Strom der Akku liefern kann. Z.B. hat ein 5000 mAh-Akku 25% mehr Kapazität als ein 4000 mAh-Akku bei gleicher Spannung.
       
    • Volt (V): Bezeichnet die Betriebsspannung des Akkus. Dieser Wert muss genau zum Original-Akku passen (z.B. 10,8 V oder 11,1 V). Abweichungen können das Gerät beschädigen.
       

    Zur Orientierung: Ein typischer 6-Zellen-Akku liegt bei 11,1 V / 4400 mAh / ca. 49 Wh und bietet etwa 4 bis 6 Stunden Laufzeit. Ultrabooks mit 60-70 Wh erreichen oft 8 bis 10 Stunden, während Gaming-Notebooks nur 2 bis 3 Stunden Laufzeit haben.

    Regel: Wichtig ist die gleiche Spannung (V) wie beim Original. Eine höhere Wh- oder mAh-Zahl sorgt für längere Akkulaufzeit, wenn der Akku kompatibel ist.

    Hier findest du hochwertige Original Laptop Akkus oder oft leistungsstärkere IPC-Computer Nachbau Akkus.

  • Was ist eine Tiefenentladung beim Laptop‑Akku und wie vermeide ich es?

    Von einer Tiefenentladung spricht man, wenn die Zellspannung eines Akkus unter das erlaubte Minimum fällt. Die Akkuzellen werden dabei geschädigt, sodass der Akku oft nicht mehr geladen oder aktiviert werden kann.
     

    • Vermeidung (Lagerung): Um dies zu verhindern, solltest du den Akku bei längerer Nichtbenutzung vorher vollständig aufladen und ihn kühl und trocken lagern (optimal: bis Ladung). Auch ein leer im Notebook verbleibender Akku kann sich selbst tiefentladen.
       
    • Praxistipp zur Reaktivierung
      Wenn dein Akku gar nicht mehr reagiert (tiefentladen sein könnte), versuche Folgendes:
    1. Lege den Akku ins Notebook ein und schließe das Netzteil an.
    2. Lass das Gerät über Nacht (mindestens 12 Stunden) am Netzteil angeschlossen, ohne es einzuschalten.
    3. Die Ladeelektronik versucht in dieser Zeit, den Akku sanft wiederzubeleben.
       
  • Was kostet ein Akkuwechsel?
    • Da Akkus heutzutage meist fest in deinem Gerät verbaut sind, übernehmen wir den Wechsel gerne für dich.
       
    • Pauschalpreis: Wir tauschen den Akku in deinem Gerät zum Pauschalpreis von 69 EUR (inkl. MwSt.).
       
    • So geht's: Du kannst diesen Service einfach beim Kauf des neuen Akkus in unserem Shop hinzubuchen.
  • Welche Garantiezeiten gelten beim Kauf eines Notebook-Akkus?
    • Gewährleistung & Garantie: Auf alle bei IPC-Computer gekauften Original Notebook-Akkus gilt die gesetzliche Gewährleistung sowie eine Herstellergarantie (gemäß Shopbedingungen).
       
    • Reguläre Garantiezeit: In der Regel beträgt die Garantiezeit 12 Monate ab Kaufdatum, sofern in der Artikelbeschreibung keine abweichende Angabe gemacht wird.
       

    Was die Garantie nicht abdeckt:

    Akkus sind Verschleißteile. Die Garantie umfasst Material- und Verarbeitungsfehler, jedoch nicht den normalen, mit der Zeit eintretenden Kapazitätsverlust (Verschleiß) oder Schäden durch unsachgemäße Handhabung (z.B. Hitze).

    Dein Vorteil: Garantie-Erweiterung

    • Gegen Aufpreis kannst du eine 24 Monate IPC-Garantieerweiterung im Online-Shop dazukaufen.
    • Garantiefall: Sollte dein Akku innerhalb der Garantiezeit jedoch deutlich an Leistung verlieren oder einen technischen Defekt aufweisen, wende dich bitte an unser Service-Team. Wir prüfen den Fall gemäß unserer Garantiebedingungen und sorgen für eine schnelle, unkomplizierte Abwicklung.
       

    Details: Die gültigen Garantiebedingungen für Ersatzteile und Reparaturen findest du hier.

  • Welche kostenlose Akku-Diagnosetools empfiehlt IPC-Computer?

    Diese Tools werden von unserer Technik eingesetzt, um den Gesamtzustand von Akkus (auch von gelagerter Ware) zu beurteilen und Fehlerquellen einzugrenzen. Bei sachgemäßer Lagerung (optimalerweise kühl, trocken und bei 50% Ladung) bleiben die Ergebnisse oft sehr gut.

    • BatteryMon: Zeigt, wie schnell dein Akku geladen wird und wie lange die Ladung hält.
    • AIDA64: Liest detaillierte Daten aus der Akku-Firmware (z.B. Nennkapazität, Ladezyklen, Verschleißlevel) aus, was für eine genaue Diagnose essenziell ist.
       

    Lesetipp: Erfahre, wie du alle wichtigen Infos aus der Akku-Firmware ausliest und Fehler selbst lokalisieren kannst: Die Geheim-Bibliotheken der Notebook Akkus (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie erkenne ich Akku Fälschungen oder Grauimporte sicher?
    • Optik ist trügerisch: Moderne Fälschungen lassen sich optisch kaum noch vom Original unterscheiden. Auf Logos und Verpackungen solltest du dich daher nicht verlassen.
       

    Die einzige zuverlässige Methode: Datenabgleich

    Die einzige wirklich zuverlässige Methode ist der Abgleich der technischen Daten zwischen dem Akku-Label und der Akku-Firmware (BMS/BIOS).

    • So geht’s: Die Firmware-Daten kannst du mit kostenloser Software (z.B. BatteryMon, AIDA64, HWiNFO) auslesen.
       

    Prüfmerkmale und Indizien (Warnsignale)
     

    • BMS-Daten-Abweichung: Weichen die in der Software angezeigten Werte (insbesondere Produktionsdatum, Zellenhersteller oder Designkapazität) von den Angaben auf dem Typenschild ab, liegt eine Fälschung vor.
    • Nummern-Abgleich: Gleiche die aufgedruckten Teilenummern (FRU, P/N) beim Hersteller ab.
    • Verpackung: Eine braune Standard-Box ohne die entsprechenden Typenschilder ist oft ein Indiz.
    • Wichtig (Preis & Herkunft): Leider sind der Preis und der Kauf beim offiziellen Distributor keine verlässlichen Faktoren mehr, da Händler Qualitäten mischen und Fälschungen zum Originalpreis verkaufen.
       

    Tipp: Bleiben nach dem Abgleich Unsicherheiten, hilft der Kontakt zu den Herstellern (Hersteller Kontakt-Email Adressen etc.).
     

    Fazit: Da Fälschungen ein Sicherheitsrisiko darstellen, empfiehlt es sich, Notebook-Akkus ausschließlich bei vertrauenswürdigen Fachhändlern wie IPC-Computer zu kaufen.
     

    Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen findest du hier:

  • Wie finde ich den passenden Akku für mein Laptop-Modell?

    Da Akkus heute meist fest im Gehäuse verbaut sind, führt der einfachste Weg über die Hersteller- und Modellbezeichnung deines Geräts.

    So findest du den Akku in unserem Shop:

    1. Modell finden: Die vollständige Modellnummer findest du auf dem Typenschild an der Unterseite deines Laptops oder in den Systemeinstellungen (z. B. unter Geräteinformationen).
    2. Suchen: Gib Marke und Modellnummer (z. B. „HP Pavilion 15-eg0000“) in die Suchleiste unseres Shops ein.
    3. Ergebnis: Es werden dir automatisch nur passende und geprüfte Akkus angezeigt – egal ob Originalteil oder kompatible Alternative.
       

    Tipp: Wenn du deine genaue Sub-Modellnummer (z. B. 15-eg3413ng) nicht findest, kannst du ohne Bedenken nach der Modellserie (z. B. 15-eg0000) suchen. Akkus sind innerhalb der Modellserien immer baugleich und kompatibel.

    Alternativ kannst du auch die Teilenummer (Part No.) des alten, ausgebauten Akkus direkt im Shop-Suchfeld eingeben. 

  • Wie kalibriere ich meinen Akku – Anleitung.

    Beim Kalibrieren wird der Akku einmal voll geladen, dann komplett entladen und anschließend wieder voll aufgeladen. Dadurch kann Windows 11 die tatsächliche Kapazität neu berechnen und die Akkuanzeige wieder korrekt darstellen.

    So geht’s Schritt für Schritt:

    1. Öffne Einstellungen →  System  →  Energie & Akku.
    2. Stelle Bildschirm‑ und Ruhezustand auf „Nie”, damit das Notebook während des Entladens weiterläuft.
    3. Akku vollständig laden (100 %) und danach 1–2 Stunden am Netz lassen.
    4. Netzteil trennen und den Laptop laufen lassen, bis er sich automatisch ausschaltet.
    5. Abschluss: Lade den Akku wieder vollständig auf (100 %). Setze die Energieeinstellungen anschließend zurück.
       

    Wichtig: Die Kalibrierung verbessert nur die Akkustand-Anzeige, sie stellt keine verlorene Akkukapazität wieder her. Wenn der Akku schwach bleibt, ist ein Akkutausch sinnvoll.

    Detaillierte Anleitung: Schritt für Schritt Anleitung zur Kalibrierung (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie kann ich den internen Akku zurücksetzen

    Wenn der Akku deines Laptops Probleme bereitet, kann ein sogenannter Battery-Reset oft Abhilfe schaffen, indem er die interne Ladeelektronik neu startet.

    Anleitung

    1. Vorbereitung: Trenne zuerst das Netzteil vom Gerät und schalte es vollständig aus.
    2. Reset-Knopf finden: Suche auf der Unter- oder Rückseite deines Laptops nach dem kleinen Loch, das meist als "battery reset pinhole" bezeichnet wird.
    3. Reset ausführen: Drücke den darin versteckten Knopf vorsichtig mit einer Büroklammer für ca. 4 Sekunden.
    4. Warten: Lasse das Gerät anschließend für etwa 5 Minuten ohne Netzteil oder andere Stromquellen stehen, um ein unverfälschtes Ergebnis sicherzustellen.
       

    Dein Akku ist nun erfolgreich zurückgesetzt.

    Tipp: Wenn dein Akku nicht erkannt wird (besonders bei einem Neukauf), kann dieser Battery-Reset helfen (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie kann ich die Akkulaufzeit meines Laptops erhöhen?

    Die Laufzeit hängt von Displayhelligkeit, Prozessorauslastung, Temperatur und Akkualter ab. Du kannst sie auf zwei Wegen verbessern:

    1. Software & Nutzung optimieren

    • Helligkeit: Reduziere die Bildschirmhelligkeit.
    • Modus: Aktiviere den Energiesparmodus.
    • Verbindungen: Schalte ungenutzte WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen aus.
    • Akkupflege: Halte den Akku idealerweise zwischen 20% und 80% Ladung, um Ladezyklen zu schonen und die Lebensdauer zu verlängern.
       

    2. Upgrade durch Hardware

    Wenn dein aktueller Akku bereits schwach ist, kannst du über den Kauf eines Ersatzakkus mit höherer Leistung (mehr Wh) nachdenken.

  • Wie kann ich einen Notebook Akku wiederbeleben?

    Einen modernen Laptop-Akku im eigentlichen Sinne „wiederzubeleben” ist leider nicht möglich, da die integrierte Schutz- und Ladeelektronik bei starker Tiefentladung automatisch abschaltet.

    Was du tun kannst (Diagnose):

    Führe diese Schritte durch, um Probleme der Elektronik oder Software zu beheben:

    1. Stromversorgung prüfen: Überprüfe zuerst, ob das Netzteil und die Ladebuchse intakt sind und der Akku Ladestrom erhält.
    2. Laden über Nacht: Lass den Laptop eine Nacht am Stromnetz angeschlossen (auch wenn keine Ladeanzeige erscheint). Manchmal „wecken” die Geräte tiefentladene Akkus langsam.
    3. System-Reset: Führe gegebenenfalls ein BIOS-Update oder einen Energie-Reset nach Herstelleranleitung durch, wenn der Akku nicht erkannt wird.
       

    Fazit: Hilft das alles nicht, ist der Akku dauerhaft defekt und muss ersetzt werden. Ein professioneller Akkutausch mit Original- oder IPC-Eigenmarkenakku ist die sicherste Lösung.

    Mehr Details & Anleitungen zur Wiederbelebung:

  • Wie kann ich meinen internen Akku stromlos machen?

    Ein interner Akku kann meist nicht vollständig stromlos gemacht werden, ohne dass er elektronisch oder physisch getrennt wird. Viele Notebooks besitzen dafür jedoch eine eingebaute Sicherheitsfunktion:

    1. Über das BIOS/UEFI: Einige Hersteller bieten dort die Option Battery Disconnect oder Internal Battery Disable. Damit wird der Akku elektrisch getrennt, bis das Netzteil wieder angeschlossen wird. Mehr Details zum Battery Disconnect im BIOS/UEFI (Notebook-Doktor Blog).

    2. Über den Schalter in der Service-Door: Manche Geräte haben unter der Wartungsklappe einen kleinen Schiebeschalter oder Taster, mit dem sich der Akku vor Wartungsarbeiten deaktivieren lässt.

    3. Manuelles Abstecken: Wenn keine dieser Optionen vorhanden ist, kann der Akku nur durch Fachpersonal oder dich selbst mit Vorsicht vom Mainboard getrennt werden.

    Tipp: Sieh dir vorher die Anleitung an! Du findest über 250 Video-Anleitungen für das fachgerechte Öffnen und Erweitern deines Geräts in unserer Reihe "Mein Laptop von innen" (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie lange dauert eine komplette Aufladung eines Akkus?

    Im Durchschnitt dauert eine komplette Aufladung zwischen 1,5 und 3 Stunden.

    Faustregel: Eine Vollladung deines Akkus dauert grundsätzlich ca. 30 - 50% länger als die reine Entladung (z. B. eine Laufzeit von 2 Stunden entspricht einer Ladezeit von ca. 2 Stunden und 48 Minuten).

    Einflussfaktoren auf die Ladezeit

    Die Ladedauer hängt maßgeblich von der Akkukapazität (Wh/mAh) und der Leistung deines Netzteils ab.

    EinflussfaktorBeschreibungTypische Auswirkung
    Akkukapazität (Wh/mAh)Größere Kapazität (z.B. 6000 mAh vs. 2200 mAh) erfordert längere Ladezeit.Ein 6000 mAh-Akku benötigt ca. 4,5-5 Std.
    Netzteil-LeistungHöhere Wattzahl (W) liefert mehr Strom.90 W → schnell
    45 W → langsam
    BetriebszustandIst das Notebook eingeschaltet, verlängert sich die Ladezeit um ca. 20-40%.Verlängert die Ladezeit um ca. 20-40%
    LadesteuerungDer schonende Modus verringert ab ca. 80% den Ladestrom.Letzte 20% dauern am längsten.
     
    TemperaturZu heiß oder zu kalt = geringere Ladeleistung.Optimal ist ein Bereich von 10 – 35 °C.

    Praxiswert: Viele Notebooks erreichen nach etwa 2 Stunden rund 80% Ladung. Der Rest dauert aufgrund des schonenden Lademodus etwas länger.

    Beispielhafte Ladezeiten

    Akkukapazität (Wh)Typische Laptop-GrößeVolle Aufladung bei 90 W Netzteil
    35 WhKompakte Ultrabooks / 13"ca. 1-1,5 Stunden
    48 Wh Standard-Notebooks / 14"ca. 1,5-2 Stunden
    65 WhMultimedia- oder Gaming-Notebooksca. 2 Stunden
    90 WhHigh-Performance-Laptopsca. 2,5-3 Stunden 
  • Wie lange hält eine Akkuladung

    Die Laufzeit ist nur schwer abzuschätzen, da sie von sehr vielen Faktoren abhängt (CPU, Display, WLAN, Grafikchip). Du kannst sie jedoch grob berechnen und durch einfache Maßnahmen verlängern.


    So berechnest du die Laufzeit

    Die Akkulaufzeit (t) ergibt sich aus der gespeicherten Energie (Wh) geteilt durch die Leistungsaufnahme (W) deines Notebooks:

    Akkulaufzeit (t) = Energie (Wh) / Leistung (W)

    Beispiel (15,6" Notebook): Bei einer üblichen Leistungsaufnahme von ca. 20 W reicht ein 60 Wh-Akku für etwa 3 Stunden Laufzeit.

    • Energie (Wh) berechnen: Die gespeicherte Energie (Wh) berechnet sich aus der Spannung (V) und der Ladungsmenge (Ah).

      → Die Formel lautet: Energie (Wh) = Spannung (V) * Ladungsmenge (Ah)

      Beispiel: Für einen 6-Zellen-Akku mit 4400 mAh (4.4 Ah) und 11.1 V ergibt sich: 48.84 Wh.

    • Laufzeit schätzen: Geht man von einer typischen Leistungsaufnahme von ca. 20 W aus, reicht der 48.84 Wh-Akku für ca. 2,5 Stunden (48.84 Wh/ 20 W).
       

    Tipps zur Verlängerung der Akkulaufzeit

    Du kannst die Laufzeit spürbar erhöhen, indem du den Energieverbrauch (Leistung W) senkst:

    • Displayhelligkeit: Reduziere die Helligkeit des Displays so weit wie möglich. Die meiste Energie wird von einem zu hellen Display benötigt.
    • Energiesparmodus: Nutze die Energiespar-Optionen des Herstellers (z.B. unter Systemsteuerung → Energieoptionen).
    • Verbindungen: Schalte die WLAN-/Bluetooth-Verbindungen aus, wenn sie nicht benötigt werden.
    • Peripherie: Trenne externe Geräte (z.B. Festplatten) vom Notebook.
    • Hintergrund: Deaktiviere alle nicht benötigten Tools und Programme, die im Hintergrund laufen.
    • Weitere Details: Weitere Informationen und tiefergehende Analysen zur Laufzeit von Notebook-Akkus findest du hier.
       
  • Wie lange ist die Lebensdauer eines Akkus?

    Die Lebensdauer eines Notebook‑Akkus liegt im Schnitt bei 2 bis 5 Jahren, abhängig von Nutzung, Ladeverhalten und Umgebungstemperatur. Entscheidend ist, wie viele Ladezyklen der Akku durchläuft – meist zwischen 300 und 1000 Zyklen, bis die Kapazität spürbar nachlässt.
     

    So kannst du die Lebensdauer verlängern:

    • Wärme vermeiden: Hitze beschleunigt die Zellalterung – achte auf gute Kühlung.
    • Optimaler Ladebereich: Ideal ist ein Akkustand zwischen 20 und 80 %.
    • Lagerung: Wenn du dein Notebook länger nicht nutzt, Akku bei ca. 50 % Ladung kühl und trocken lagern.
    • Regelmäßige Nutzung: Auch selten genutzte Akkus sollten gelegentlich geladen und entladen werden.
       

    Wann tauschen? Nach etwa 2 bis 5 Jahren oder wenn die Laufzeit deutlich kürzer wird, lohnt sich der Austausch durch einen neuen Akku, um wieder volle Leistung zu erhalten.

    Mehr Details:

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Beachte unbedingt folgende Grundregeln:

    • Stromlos machen: Gerät vollständig vom Netz trennen und den internen Akku stromlos schalten.
    • Werkzeug: Verwende geeignetes Feinmechanik-Werkzeug und beachte den ESD-Schutz.
    • Vorsicht: Gehäuseschrauben systematisch lösen und die Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff-Tool abheben.
    • Keine Gewalt: Wende keine Gewalt an! Viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.
       

      Video-Anleitung: Unsere Reihe "Mein Laptop von innen" zeigt anschaulich, wie verschiedene Notebook-Modelle aufgebaut sind. Die über 250 Videos (YouTube) helfen dir, die Bauweise zu verstehen und Komponenten sicher zu lokalisieren.
       

    Service: Wenn du dir unsicher bist oder fest verbaute Komponenten getrennt werden müssen, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wie pflege und lade ich meinen Akku richtig?

    Durch das richtige Ladeverhalten und die Vermeidung von Hitze kannst du die Lebensdauer deines Akkus spürbar verlängern:
     

    • Optimaler Ladebereich: Halte den Akkustand möglichst zwischen 20 und 80 %. Extreme (dauerhaft unter 10 oder bei 100 %) belasten die Zellen unnötig.
    • Hitze vermeiden: Hohe Temperaturen sind der größte Feind der Akku-Zellen. Achte auf gute Belüftung deines Laptops und vermeide direkte Sonneneinstrahlung oder weiche Unterlagen.
    • Arbeiten am Netzteil: Moderne Notebooks sind sicher. Sie stoppen den Ladevorgang automatisch, sobald der Akku voll ist. Gelegentliches Arbeiten im Netzbetrieb ist unbedenklich.
       

    Mehr erfahren: Alle wichtigen Tipps zur Akku-Pflege, Lagerung und Vermeidung von Tiefentladung findest du hier: Wichtige Tipps zur Akku-Pflege (Notebook-Doktor Blog).

  • Wie viel Verschleiß sind bei einem neuen Akku noch normal?

    Ein geringer Verschleiß von 1% bis 5% bei neuen Laptop-Akkus ist völlig normal und technisch bedingt.

    • Ursache: Jeder Akku wird bereits im Werk geprüft (geladen und entladen), um die Funktion zu testen. Dabei entsteht ein minimaler Verschleiß, der im Akku-Management-System (BMS) gespeichert wird.
    • Weitere Faktoren: Auch Lagerzeit und Temperaturunterschiede können den angezeigten Zustand leicht beeinflussen.
    • Reklamation: Erst wenn der angezeigte Verschleiß deutlich über 5% liegt oder die Kapazität spürbar geringer ist, solltest du den Akku überprüfen oder reklamieren.
  • Wie wirkt sich Windows‑Energieverwaltung auf die Akkulaufzeit aus?

    Die Energieverwaltung in Windows beeinflusst direkt, wie lange dein Laptop mit einer Akkuladung durchhält, indem sie Prozessorleistung, Bildschirmhelligkeit, Lüfterverhalten und Hintergrundprozesse steuert. Die tatsächliche Laufzeit kann sich je nach gewähltem Profil um mehrere Stunden unterscheiden.

    Die wichtigsten Energieprofile im Überblick

    ProfilFokusTypische LaufzeitEffekt auf die Akkulaufzeit
    EnergiesparmodusMaximale Ausdauer5 bis 7 StundenVerlängerung der Laufzeit um ca. 20 bis 40% durch Reduzierung der CPU-Taktfrequenz und Abschalten von Komponenten.
    AusbalanciertLeistung & Ausdauer4 bis 6 StundenBietet eine gute Mischung aus Performance und Laufzeit für den normalen Arbeitsalltag.
    HöchstleistungMaximale Performance2 bis 3 StundenVerbraucht die höchste Energie und entlädt den Akku am schnellsten.

    Zusätzliche Feinanpassungen

    Über die erweiterten Energieeinstellungen kannst du zusätzlich 30 bis 60 Minuten zusätzliche Akkulaufzeit herausholen. Dazu gehören Maßnahmen wie:

    • Automatisches Abschalten der Festplatte nach Inaktivität.
    • Früheres Dimmen oder Abschalten des Displays.
  • Wohin mit meinem alten oder defektem Akku?

    Alte oder defekte Notebook‑Akkus gehören nicht in den Hausmüll. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch umweltgefährdende Stoffe.


    Du hast mehrere sichere und gesetzlich vorgesehene Optionen:

    • Im Handel abgeben: Jeder Händler, der Akkus verkauft – also auch wir – ist verpflichtet, Altakkus kostenlos zurückzunehmen.
    • Recyclinghof oder Sammelstelle: Dein örtlicher Wertstoffhof nimmt defekte Notebook‑Akkus ebenfalls an.
    • Post‑Rücksendung: Wenn du bei uns einen neuen Akku bestellt hast, kannst du den alten Akku sicher verpackt an uns zurücksenden. Wir kümmern uns um die fachgerechte Entsorgung.
       

    Sicherheitstipp: Klebe die Pole des Akkus vor der Entsorgung unbedingt mit Klebeband ab, um Kurzschlüsse und Brandgefahr zu vermeiden.

    Weitere Infos:

Allgemein

  • Ich möchte ein Ersatzteil über die Ersatzteil-Nummer bestellen. Was ist zu beachten

    Grundsätzlich wollen wir Ihnen möglich schnell das richtige und passende Ersatzteil liefern. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Bestellung über die Ersatzteil Bestell-Nummer immer Ihr genaues Notebook-Modell mit.

    Bitte tragen die die Modell-Bezeichnung im Bemerkungsfeld bei Ihrer Bestellung ein.

    Hier finden Sie eine Übersicht zur Identifikation Ihres Modells.

    Bitte prüfen Sie falls vorhanden immer auch nochmals anhand des Bildes, ob das bestellte Ersatzteil auch identisch zu Ihrem benötigten Ersatzteil ist. Sollten Sie anhand des Bildes Zweifel haben, dürfen Sie uns gerne darauf hinweisen. Wir prüfen dann genauestens die Konformität des Teils.

  • Meine Stromversorgungsbuchse am Notebook ist defekt. Wo kann ich die passende Buchse im Shop bestellen

    Sehr häufig werden die Strombuchsen mechanisch beschädigt.
    Da wir die Buchsen keinen Notebook-Modellen zuordnen können, müssen Sie anhand der technischen Daten (Außendurchmesser/Innendurchmesser/Anzahl der Pins) und nach optischem Vergleich bestimmen.

    Sollten Sie in der Lage sein die Buchse selbst tauschen zu können, finden Sie unter folgendem Link einige der gängigsten Buchsen. Bitte überprüfen Sie anhand der Beschreibungen und Bilder, welches die für Sie passende Buchse ist, um Falschbestellungen zu vermeiden.

    Zu den Stromversorgungsbuchsen

    Gerne führen wir die Reparatur auch für Sie durch.
    Sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, können Sie Ihr Notebook hier zur Reparatur anmelden.

  • Mit welchen Lieferzeiten und Versandkosten muss ich beim Kauf rechnen

    Aufgrund unseres umfangreichen Lagers in Seelbach sind wir in der Lage Ihre Bestellung die bis 12:00 Uhr eingeht in der Regel schon am gleichen Tag zu versenden. (gilt nicht bei Zahlungsart: Vorausüberweisung). Damit können Sie mit dem Wareneingang schon am nächsten Tag rechnen wenn Sie innerhalb Deutschlands sind und nicht weiter als 700-800 km von Seelbach entfernt sind.

    Die Regel-Laufzeiten und Versandkosten finden Sie hier.

  • Warum finde ich das gesuchte Ersatzteil im Shop unter ipc-computer.de nicht

    Grundsätzlich können Sie im Shop von IPC-Computer über die Modell-Navigation links oben in dem dunkelblauen Kasten suchen.

    (Hersteller auswählen, Notebook Modell auswählen)

    Sollten Sie die Ersatzteil-Nummer des benötigten Teils kennen, geben Sie diese einfach oben in der Schnellsuche ein. Bitte beachten Sie, dass wir bei einer Bestellung eines Ersatzteils über eine Part-Nummer zwingend noch Ihr Notebook Modell benötigen um die Kompatibilität zu prüfen. Dieses könnten Sie im Bemerkungstext bei Ihrer Bestellung eintragen.

  • Warum können viele Ersatzteile zu sehr günstigen Preisen angeboten werden

    Bei vielen Ersatzteilen beziehen wir die Artikel direkt vom Hersteller. Da wir i.d.R. größere Stückzahlen bei lagernden Artikel bei den Herstellern in Auftrag geben, bekommen wir natürlich auch gute Konditionen, die wir selbstverständlich auch gerne an Sie weitergeben.

  • Was bedeutet der Status EOL

    Ist ein Ersatzteil nicht mehr von IPC-Computer und dem Hersteller lieferbar, wird es als EOL im Shop angezeigt. Das Produkt kann nicht mehr im Shop bestellt werden. Häufig bekommen wir trotzdem nochmals Nachfragen, ob wir nicht liefern können. Wir zeigen den Status EOL nur dann an, wenn es 100%-ig sichergestellt ist, dass ein Artikel nicht mehr geliefert werden kann.

    Wenn es noch eine theoretische Chance auf die Verfügbarkeit gibt, setzen wir immer den Status: Artikel mit Lieferschwierigkeiten.

    So gut wie alle Hersteller setzen Ersatzteile, wenn diese abverkauft wurden, auf den Status EOL (= engl. End of Life). Der Artikel ist dann beim Hersteller nicht mehr lieferbar und damit abgekündigt. Auch will oder kann er diese Ersatzteil nicht mehr nachproduzieren.

    Einen ausführlichen Bericht über die Lieferzeiten in unserem Shop finden Sie hier.

  • Was bedeutet rechts bzw. links bei Ersatzteilen

    Bei Lüftern, Gummifüße uvm. findet man ab und zu die Zusatzbeschreibung "links" oder "rechts". Dies beschreibt die Seite des Geräts auf welcher das Teil angebracht wird. Hierbei gilt: Das Gerät wird, wie im Gebrauch, von vorne betrachtet.

  • Wie kann ich Fachhandelspartner von IPC-Computer werden

    Unsere Vorteile für Wiederverkäufer:

    • Attraktive Händler-Preise mit verbesserten Konditionen
    • Zugriff auf Modell-Explosionsszeichnungen diverser Hersteller
    • Technische Unterstützung bei Notebook-Problemen durch unsere Experten
    • Persönlicher Ansprechpartner
    • Unverzügliche Lieferung
    • Versandkostenfreie Lieferung ab 150€ Bestellwert

    Hier kommen Sie zur Händleranmeldung.

  • Wie kann ich meinen Account löschen

    Der Account inkl. aller Bestelldaten kann unter folgendem Link gelöscht werden

    Account löschen

  • Wie kann ich verlorene Dateien wiederherstellen?

    Wenn du eine Datei löschst, wird sie vom Betriebssystem nicht sofort vollständig entfernt, sondern der Speicherplatz wird lediglich als „frei“ markiert. Deshalb ist es wichtig, nach einem Datenverlust keine weiteren Daten auf das betroffene Speichermedium zu schreiben, um die Chancen auf eine Wiederherstellung zu erhöhen. 

    Oft lassen sich verlorene Dateien bereits über den Papierkorb oder die „Vorgängerversionen“ in Windows wiederherstellen; falls das nicht hilft, bieten spezielle Datenrettungsprogramme wie Stellar Data Recovery umfassende Möglichkeiten. 

    Die Software sucht nach wiederherstellbaren Dateien auf dem ausgewählten Medium und ermöglicht, diese auf einem separaten Speicherort zu sichern – das betroffene Laufwerk sollte nicht weiter benutzt werden, um Überschreiben zu vermeiden. 

    Auch wenn eine Festplatte formatiert oder eine Partition gelöscht wurde, kann eine Datenrettungssoftware oft noch viele Dateien rekonstruieren, wobei die ursprüngliche Ordnerstruktur jedoch verloren gehen kann.

    Mehr dazu in diesem Video:

  • Wo finde ich die Modell-Bezeichnung meines Notebooks

    Die genaue Modellbezeichnung befindet sich meistens auf einem Etikett auf der Rückseite Ihres Notebooks.

    Einige Beispiele mit Bildern finden Sie hier.

  • Wo finde ich eine Einbauanleitung zum fachgerechten Einbau des bei IPC-Computer bestellten Ersatzteiles

    Auf unserem Youtube Kanal finden Sie für viele Arbeiten Video-Einbauanleitungen. Die Anleitungen sind nur exemplarisch mit einem Referenz Notebook ausgeführt. Details können bei Ihrem Notebook leicht abweichend sein.

    Bitte sehen Sie auch "Wie öffne ich meinen Laptop? Die neue „do it yourself“ Video-Serie".

Arbeitsspeicher

  • Die wichtigsten Infos zum Arbeitsspeicherkauf bei IPC

    In diesem Video klären wir wie Sie den passenden RAM für ihr Gerät finden und bestellen können!

  • Kann ich auch andere Speichermodule in mein Notebook verbauen, als den schon installierten Arbeitsspeicher

    Sie können Arbeitsspeicher von anderen Herstellern verbauen, Sie sollten allerdings vorher prüfen, ob der neue RAM mit ihrem Gerät kompatibel ist, unsere Datenbank macht das aber theoretisch schon für Sie.

    Achten Sie auf folgende Spezifikationen:

    Speicherart: Die Speicherart wird über die Bezeichnung "DDR" vermittelt, ist ihr bisheriger RAM DDR4, dann muss der neue Arbeitsspeicher, in der Regel, auch DDR4 sein. Das gilt jeweils auch für DDR2, DDR3 oder DDR5.

    Kapazität, Taktfrequenz und CAS-Latenz: Hier darf der neue Arbeitsspeicher vom alten abweichen, jedoch ist dies nicht immer sinnvoll. Das Mischen verschiedener RAM Module bereitet neueren Systemen meist keine Schwierigkeiten, da die Taktung und CAS-Latenz einfach auf die Geschwindigkeit des langsameren Moduls gedrosselt wird. Es macht eher keinen Sinn ein langsameres Modul nachzurüsten, da man hier sogar mit Performance Verlust rechnen muss. Weiterhin kann durch sie Installation abweichenden Arbeitsspeichers die Dual-Channel Funktion verhindert werden. Generell gilt - In den allermeisten Fällen verursacht "Mixing and Matching" keine Probleme.

    Deshalb lautet unsere Empfehlung - Ist im Notebook ein RAM Modul installiert, dann sollte man bei der Erweiterung des Arbeitsspeicher auf ein Modul der gleichen oder einer höheren Modulgeschwindigkeit bzw. geringeren CAS-Latenz zurückgreifen. Die Kapazität darf abweichen, nach der Installation solte man aber überprüfen, ob die Dual-Channel-Funktion noch funktioniert.

    Für maximale Systemstabilität kann es Sinn machen, ein identisches Modul nachzurüsten.

    RAM-Bezeichnung erklärt
  • Kann ich meinen Arbeitsspeicher selber auswechseln

    Grundsätzlich können Sie ihren auswechselbaren Arbeitsspeicher selbst ausbauen, dies erfordert lediglich ein wenig technisches Know-How und evtl. eine Einbauanleitung.

    Meist muss man hierfür die Bodenplatte abschrauben. Hierbei kann unsere Videoserie "Mein Laptop von innen" helfen.

    Erscheint Ihnen diese Aufgabe zu schwierig, können Sie ihr Gerät über das Reparaturformular auch bei uns einsenden

    Viele neuere Geräte haben den gesamten oder einen Teil des Arbeitsspeichers auf dem Mainboard aufgelötet, dieser ist nicht austauschbar!

  • Mein Windows stürzt ab und bringt ständig Bluescreens, ist mein Arbeitsspeicher defekt

    Das Abstürzen Ihres Betriebssystems kann mehrere Ursachen haben, allerdings sind Bluescreens oft ein deutliches Anzeichen für einen defekten Arbeitsspeicher. Auch Fehlermeldungen beim Windowsstart wie "pci.sys" konnte nicht gefunden werden, deuten auf Fehler in Ihrem Arbeitsspeicher hin.

    Sie können Ihren Arbeitsspeicher mit Hilfe eines "Memory Tests" auf Fehler überprüfen. Einen solchen Test finden Sie zum Beispiel auf jeder Ubuntu CD unter "Memtest".

    Alternativ können Sie ihr Notebook zu einem Notebooktechniker bringen um festzustellen ob Ihr Speicher defekt ist.

    Auf www.ubuntu.com können Sie sich ein Image dieser CD herunter laden und auf eine CD brennen, wenn Sie dann beim Bootvorgang von "CD starten", können Sie diesen "Memtest" durchführen.

  • Muss die Angabe der MHz übereinstimmen

    Ab DDR4 spielen die MHz keine Rolle mehr bei der Kompatibilität.

  • Taktfrequenz und CL? - Was bedeutet das und was ist wichtiger

    Die „Taktfrequenz“ beschreibt die Geschwindigkeit des Moduls, die CAS Latenz beschreibt die Anzahl der Taktzyklen. Generell gilt, je höher die Modulgeschwindigkeit desto besser und je geringer die CL Zahl, desto besser! Die gesamte Latenz eines Arbeitsspeichers berechnet sich über die Taktzykluszeit, welche über die Modulgeschwindigkeit abgeleitet werden kann und die CAS Latenz:

    Latenz (ns) = = Taktzykluszeit (ns) x Anzahl der Taktzyklen

    RAM-Hersteller wie Micron empfehlen deshalb - achten Sie beim Kauf eines Moduls auf beides! Mehr Infos zu diesem Thema gibt es in diesem Blog-Beitrag

  • Warum zeigt mein Notebook weniger Arbeitsspeicher an, als ich installiert habe

    Es kann daran liegen, das sein 32-Bit Betriebssystem installiert ist, diese können nur maximal 4 GB Arbeitsspeicher adressieren. Außerdem brauchen noch andere Komponenten wie z.B. die Grafikkarte Arbeitsspeicher, sodass von dem installierten Arbeitsspeicher ein paar MB von diesen belegt sein können. Wenn man also 16GB Speicher in einem Notebook installiert hat, werden nicht die gesamten 16GB angezeigt.

    Mit einem 64Bit Betriebssystem können mehr als 4GB Arbeitsspeicher adressiert werden. 

    Die komplette Liste der Arbeitsspeicherkompatibilität verschiedener Windows Versionen gibt es hier.

    Selbst bei älteren Notebooks können evtl. mehr als 32GB Speicher verbaut werden, vorausgesetzt dass der Chipsatz in Ihrem Notebook dies unterstützt. Dies können Sie entweder im Handbuch oder mithilfe dieses Videos überprüfen!

  • Welche Taktungfreuquenz bzw. Modulgeschwindigkeit hat mein Arbeitsspeicher

    In Windows einfach den Task-Manager öffnen (Strg+Shift+Esc), dann auf "Mehr Details" klicken und den Reiter "Leistung" auswählen. Klicken sie nun auf "Arbeitsspeicher" und passen Sie die Größe des Fensters so an, dass sie den Wert rechts von Geschwindigkeit lesen können.

    Möglicherweise läuft ihr Arbeitsspeicher nicht auf voller Leistung, da viele RAM-Kits im BIOS übertaktet werden können! Suchen Sie im BIOS einfach nach AMD EXPO oder Intel XMP, je nachdem, was für einen Chip ihr Notebook verbaut hat.

    RAM Geschwindigkeit
  • Welchen RAM-Speicher brauche ich für mein Notebook

    Mit folgenden Tools können Sie auslesen welchen Speicher Sie für Ihr Notebook benötigen.

    Tools zum Auslesen und Überwachen Ihres Systems:

    AIDA (Download unter www.lavalys.com)

    CPUZ (Downlaod unter www.cpu-z.de)

    SIW (System Information for Windows) (Download bei www.heise.de)

    HWiNFO (Direkter Download hier)

    Alternativ können Sie ihren Arbeitsspeicher ausbauen um in Erfahrung zu bringen welcher Speicher verbaut wurde. Dazu müssen Sie ihr Notebook aufschrauben.

    Wenn Sie ihren Arbeitsspeicher ausgebaut haben, können Sie eventuell auf dem Etikett ablesen welchen Arbeitsspeicher Sie benötigen. Sollte kein Etikett vorhanden sein oder nicht eindeutig erkennbar sein um welchen Arbeitsspeicher es sich handelt, bleibt Ihnen noch die Möglichkeit über die oben genannten Tools die richtigen Werte auszulesen oder Ihr Notebook zu einem Fachmann zu bringen.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim RAM Tausch achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Mainboard oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wie viel Arbeitsspeicher passt in mein Notebook

    Das Erweitern des Arbeitsspeichers durch Nachrüsten eines RAM-Moduls ist eine gängige Tuning-Maßnahme. Signifikante Verbesserungen ergeben sich beim parallelen Arbeiten mit vielen Anwendungen oder wenn das Gerät schon vom Betriebssystem her standardmäßig Daten auf die Festplatte auslagert (Swapping). Heutzutage ist bei immer mehr Geräten der Arbeitsspeicher auf dem Mainboard direkt verlötet und kann dadurch nicht ausgetauscht werden. Entscheidend ist dann, ob es im Gerät noch einen freien Slot für die Aufnahme von weiteren Speichermodulen gibt und wie viel GB man dort insgesamt hineinstecken kann. Ist ein solcher freier Slot vorhanden, gilt es, das richtige Speichermodul zu bestimmen und am entsprechenden Steckplatz einzusetzen, dieser befindet sich meist unter dem Geräteboden oder unter der Tastatur. Nahezu alle Geräte mit Ausnahme einiger Ultra- und Netbooks haben schon zwei oder mehr Sockel zur Aufnahme von Speichermodulen. Bis zu welcher GB-Maximalgröße man aufrüsten kann, hängt von Mainboard, Chipsatz (Hinweise dazu liefert das Handbuch des Gerätes) und der Windows Version ab.

    Wenn kein Handbuch mehr auffindbar ist, dann hilft euch dieses Video bei der Bestimmung der maximal möglichen Arbeitsspeicherkapazität.

    Artikel zum Thema Arbeitsspeicher.

    Zahlreiche Artikel im Notebook-Doktor Blog befassen sich bereits mit dem Thema der Erweiterung von Arbeitsspeicher (RAM) in Notebooks und Laptops im Rahmen des Notebook-Tunings bzw. der Notebook-Erweiterung. Nachfolgend einige der wichtigsten zu diesem Themenbereich:

    RAM erweitern im Notebook – 7 Tuning Tipps zum RAM Speicher

    RAM-Erweiterung bei Notebooks und Laptops: So finden Sie die passenden Module. Eine Schritt für Schritt Anleitung mit Infografik.

    Arbeitsspeicher Tausch / RAM Speicher wechseln – unter Tastatur (Notebook / Laptop)

    Siehe auch:
  • Wo kann ich bei Windows 10 nachschauen wie viel Arbeitsspeicher in meinem Notebook installiert ist

    Um nach zu schauen, wie viel Arbeitsspeicher installiert ist, öffnen Sie zunächst den Task-Manager. Danach klicken Sie auf "Mehr Details" anschließend wählen sie oben den Reiter Leistung aus und klicken auf Arbeitsspeicher. Nun werden Ihnen neben der Größe des installierten Arbeitsspeichers noch weitere Details zu ihrem RAM angezeigt. So zum Beispiel, wie viele Steckplätze verwendet werden. Ist hier noch einer frei, ist eine Verdopplung des Arbeitsspeichers durch den Einbau eines baugleichen Moduls meist problemlos möglich.

  • Wo kann ich bei Windows 7 nachschauen wie viel Arbeitsspeicher in meinem Notebook installiert ist

    Um unter Windows 7 den verbauten Arbeitsspeicher auslesen zu können müssen Sie folgende Schritte durchführen:

  • Wo liegt der Unterschied zwischen DDR3 und DDR3L?

    Der Unterschied zwischen den Speichertypen liegt in der benötigten Spannung. Ein normaler DDR3-Speicher benötigt 1,5 Volt Betriebsspannung, während ein DDR3L-Speicher (englisch für Load reduced) auch mit 1,35 Volt betrieben werden kann. Dadurch lassen sich ein paar Watt an Stromverbrauch sparen. Dies ist allerdings so wenig, dass der Unterschied selbst bei der Akkulaufzeit eines Notebooks kaum ins Gewicht fällt. Wirklich wichtig wird dieser Unterschied erst in Rechenzentren, in denen mehrere hundert Server mit bis zu je 32 Speicherriegeln untergebracht sind.

    In Sachen Kompatibilität laufen DDR3L-Module immer in Systemen, welche auch nur normale DDR3-Module unterstützen, da sie auch zu 1,5 Volt Betriebsspannung kompatibel sind. Allerdings ist das anders herum nicht immer so. Denn es gibt vor allem bei Notebooks auch Systeme, welche eigentlich nur für DDR3L gemacht sind, allerdings funktionieren diese manchmal auch mit normalen DDR3. Doch dann kann es zu Stabilitätsproblemen kommen. Sollten Sie sich also nicht sicher sein, welchen Typ von DDR3-Speicher Ihr System akzeptiert, sollten Sie DDR3L kaufen oder einen Experten aufsuchen.

Bestellungen

  • Wann wird mein auftragsbezogenes Ersatzteil bestellt

    Auftragsbezogene Artikel werden bis zu einem Wert von 100€ direkt von uns beim jeweiligen Hersteller bestellt. Sollte der Wert beziehungsweise die Summe mehrerer Artikel diese Schwelle überschreiten, wird erst nach Zahlungseingang eine Bestellung in Auftrag gegeben.

  • Warum muss ich bei einer Bestellung mein Modell angeben

    Die meisten Warengruppen sind sehr spezifisch, deswegen prüfen wir die Kompatibilität mit Ihrem Notebook Modell sehr genau. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Warengruppen wie Festplatten, Arbeitsspeicher und optische Laufwerke sind standardisiert. Deswegen gibt es nur ein paar Kenndaten, welche mit ihrem Gerät übereinstimmen müssen. Bei einer Festplatte wären dies zum einen der Formfaktor z.B. ein 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe von 9,5mm und der Anschluss, meistens SATA. Daraus folgt, dass in ihr Laptop jedes 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe kleiner gleich 9,5 mm und einem SATA Anschluss passt.

  • Was ist 3D Secure

    3D Secure ist eine Technologie von Banken, welche dazu dient Ihr online Banking sicherer zu machen. Nachdem sie wie gewohnt den dreistelligen Sicherheitscode ihrer Karte eingegeben haben, werden sie auf eine Website weitergleitet, welche spezifisch zu ihrer Bank ist. Dort müssen sie dann ein Passwort oder auch ein Einmal-Passwort, welches z.B. auf ihr Mobiltelefon versandt wird, eingeben. Allerdings können sie nicht entscheiden, ob sie dieses Verfahren verwenden wollen oder nicht, dies hängt davon ab, ob es im Webshop implementiert ist, oder von der Bank verlangt wir.

    Der Gedanke hinter diesem Verfahren ist, dass nicht mehr alle zum Bezahlen erforderlichen Informationen auf der Karte sind und somit sie selbst für Einkäufe im Internet für Diebe unbrauchbar ist.

    Secure 3D wird von verschiedenen Kartenanbietern unter verschiedenen Namen angepriesen, bei VISA heißt es z.B. "Verified by VISA".

  • Welche Bedeutung hat mein Bestellstatus

    Was bedeutet der Status ...?

    • Storniert: Die Bestellung wurde erfolgreich storniert. Bei Vorkasse, PayPal und Kreditkarte wird das Geld in kürze zurückerstattet.
    • Nicht-bestand, nachbestellt: Der Artikel ist derzeit leider vergriffen, ist aber nachbestellt und sollte in Kürze zu Ihnen versandt werden.
    • Artikel ist bestellt: Auftragsbezogener Artikel wurde bestellt und sollte in Kürze eintreffen.
    • Bestellung wird überprüft: Ihre Bestellung wird auf Kompatibilität und Richtigkeit der Adresse überprüft.
    • Zahlung erhalten: Wir haben Ihre Vorkassenzahlung erhalten
    • Warten auf Zahlung: Wir warten noch auf ihre Vorkassenzahlung. Zwischen ihrer Überweisung und deren Eingang bei uns können je nach Kreditinstitut 1-2 Tage vergehen. 
    • Concardis TEMP: Fehler bei der Kreditkarten Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Preparing: Fehler bei der PayPal Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Versendet: Ihre Bestellung wurde versendet. Trackingnummer wurde per E-Mail gesendet oder befindet sich im "Mein Konto" Bereich.
    • Rückmeldung erforderlich: Wir haben eine Rückfrage zu Ihrer Bestellung und warten auf Ihre Beantwortung unserer E-Mail.
  • Wo bekomme ich eine Rechnung her

    Sie erhalten die Rechnung auf jeden Fall per E-Mail.


    Wenn Sie die Bestellung über ein Kundenkonto aufgegeben haben, können Sie die Rechnung auch über dieses herunterladen, indem Sie die gewünschte Bestellung dort aufrufen, auf das Rechnungssymbol und anschließend auf "Rechnung herunterladen" klicken:

Buchhaltung

Display

  • Kann ich mein Notebook Display selbst ausbauen

    Mit ein wenig technischem "Know How" und einer für Ihr Notebook entworfenen Ausbauanleitung wäre es möglich ein Display selbst auszubauen.

    Wir empfehlen Ihnen dies aber von einem Techniker durchführen zu lassen!

    Hier ein beispielhaftes Demontagevideo:

  • Mein Display flackert, brauche ich ein neues Display
    • In den meisten Fällen deutet ein Flackern darauf hin, dass Ihr Display kaputt ist.
    • In Ausnahmefällen kann das Flackern durch einen Schaden am Displaykabel hervorgerufen werden, dann muss Ihr Display nicht getauscht werden.
  • Mein Display hat Streifen

    Senkrechte oder waagrechte Streifen im Display sind fast immer ein Zeichen für einen Displayschaden.

    Ein Indiz für einen Displayschaden ist auch wenn diese Streifen beim Druck auf das Display verschwinden oder wieder sichtbar werden.

    Solche Fehler lassen sich nicht reparieren, das Display muss getauscht werden.

  • Mein Display ist sehr dunkel

    Dies ist ein sehr häufiger Fehler. Das Display ist fast schwarz man kann aber ganz leicht im Hintergrund den Desktop erkennen. Dies ist ein Zeichen dafür dass Komponenten der Display Beleuchtung ausgefallen sind.

    Die Ursachen hierfür können vielfältig sein.

    Hier eine Rangliste der Fehler:

    1. Inverter defekt
    2. CCFL Röhre defekt
    3. Kabelbruch im Inverter-kabel
    4. Display Schalter (LID Switch) defekt oder hängt
    5. Mainboard Schaden

    Diagnose:

    Defekte Inverter werden in der Regel getauscht. Die Reparatur lohnt sich nur in Einzelfällen.

    Defekte CCFL Röhren passieren vor allem nach einem Sturz. Bei einigen Geräten kann man beim Start einen Rot-Stich erkennen. Dies ist immer ein Zeichen für eine ausgebrannte CCFL. Üblicherweise wird das Display dann komplett getauscht. Es reicht einfach eine andere Lampe z.B. aus einem gebrochen Display anzustecken um diesen Fehler zu diagnostizieren.

    ACHTUNG: Der Lampen Anschluss führt 600V.. 1000V. Stromschläge sind da sehr schmerzhaft. Die Hochspannungsseite kann nicht mit normalen Mess-Mitteln getestet werden.

    Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.

  • Was ist der Unterschied zwischen EDP und LVDS

    Beides sind Arten, interne Displays in Geräten wie Notebooks anzuschließen. LVDS (Low Voltage Differntial Signaling) heißt eigentlich nur, dass Signale mit einer niedrigen Spannung übertragen werden. Diese ermöglicht eine höhere Bandbreite als traditionelle Übertragungsarten. Wenn vom Anschluss eines Displays via LVDS gesprochen wird, ist meist das Protokoll FPD-Link (Flat Panel Display Link) gemeint, welches LVDS verwendet. Dieses Protokoll wurde 1996 eingeführt und war lange die Hauptmethode Displays in Notebooks anzuschließen, allerdings stößt es mit der stetig wachsenden Auflösung von Displays an seine Grenzen.

    Deswegen wurde 2008 Embedded DisplayPort (englisch für: eingebaute Display Schnittstelle), auch eDP genannt, eingeführt. Dieser basiert auf dem externen Anschluss DisplayPort und wird immer wieder erneuert. So hat er auch kein Problem mit Displays mit einer Auflösung von bis zu 4K, wohingegen mit LVDS bei FHD (1080p) Schluss ist.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem matten und einem spiegelndem Display

    Der Unterschied bezieht sich auf die Oberfläche des Displays. Bei einem matten Display ist diese angeraut. Dadurch werden Spiegelungen im Display stark reduziert, was vor allem für die Benutzung in hellen Räumen und im Freien gut ist. Zudem sind Fingerabdrücke und Staub nicht so auffällig.

    Doch auch glänzende Displays haben ihre Vorteile: Durch die glatte Oberfläche erscheint das Bild schärfer, da das Licht nicht so zerstreut wird. Auch Kontrast und Farben sind etwas besser, natürlich nur wenn das Display unter der Beschichtung dies auch hergibt. Professionelle Monitore für Film- und Fotobearbeitung verwenden oft ein spiegelndes Display in Kombination mit einem großen Lichtschutz für das optimale Bild.

  • Was ist der Unterschied zwischen IPS und TN

    TN, kurz für Twisted Newmatic, waren lange Zeit der Standard für Flachbildschirme, werden nun immer mehr von der IPS (In-Plane-Switching) Technologie abgelöst. Der größte Nachteil von TN Bildschirmen ist, dass sie relativ wenige Farben darstellen können und eine geringe Blickwinkelstabilität haben. Damit ist gemeint, dass der Kontrast schwächer wird, je schräger man darauf schaut, somit entsteht der Eindruck, dass die Farben verfälscht sind. Einen Vorteil haben die älteren Panels aber gegenüber den modernen IPS Geräten, sie haben eine sehr schnelle Reaktionszeit, was für Spieler interessant ist.

    IPS Bildschirme können ein breiteres Farbspektrum darstellen und die Farben werden auch bei sehr flachen Blickwinkeln nicht verfälscht, allerdings verbrauchen Sie auch etwas mehr Strom.

    Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag.

  • Was sind die Unterschiede zwischen Digitizer, Displayeinheiten und Displays

    Der Digitizer ist ein Teil des Displays, allerdings stellt er kein Bild dar, sondern er ist das Glas, was sich über der eigentlichen LCD-Display-Einheit befindet. Seine Hauptaufgabe ist der Schutz dieser extrem empfindlichen Einheit, zudem übernimmt er, falls vorhanden, die Touch-Eingabe.

    Das Display ist eigentlich nur die LCD-Einheit darunter. Sie besteht aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, was die für die Farben der einzelnen Pixel verantwortlich ist.

    Die Display-Einheit ist alles das zusammen, also das Display bestehend aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, dem Digitizer darüber und meist noch einem Rahmen um das ganze herum.

  • Welche Displayauflösungen gibt es

    Heutzutage gibt es unzählige, kaum unterscheidbare, Displayauflösungen für Notebooks oder Monitore. Um in diesem Zahlenchaos den Überblick zu behalten, haben wir die wichtigsten Auflösungen tabellarisch dargestellt. 

    UHD3840x2160WXGA+1440x900
    QHD+3200x1800SXGA+1400x1050
    WQHD2560x1440HD1366x768
    WUXGA1920x1200SXGA1280x1024
    FHD1920x1080WXGA1280x800
    WSXGA+1680x1050XGA1024x768
    UXGA1600x1200WSVGA1024x600
    HD+1600x900  
  • Welche Displays sind mit meinem Notebook kompatibel

    Grundsätzlich sind nur die Displays kompatibel, die genau zu Ihrem Notebook passen.

    • Es gibt TFT´s mit unterschiedlicher Hintergrundbeleuchtung wie CCFL und LED d.h. wenn Sie ein Display mit LED Hintergrundbeleuchtung in Ihrem Notebook haben, passt auch nur ein solches wieder rein. Dasselbe gilt auch für CCFL Displays.
    • Auch müssen Größe und Auflösung stimmen damit das Display passt.(z.B. kann man in ein 15 Zoll Notebook auch nur ein 15 Zoll Display verbauen) Das gleich gilt für die Auflösung des Displays.(bei manchen Notebookdisplays kann die Auflösung variieren, ist allerdings modellabhängig und sollte vorher mit dem Hersteller abgesprochen werden)
    • Man unterscheidet auch nach matt oder glänzend, welchen Typ Display Sie für Ihr Notebook bevorzugen hängt lediglich von der Verfügbarkeit ab.


    Interessante Blog-Beiträge:
    Original Notebook Display kaufen: Die 6 wichtigsten Vorteile
    Laptop Nachbaudisplay – oder besser ein Original? Die wichtigsten Unterschiede und Vorteile.​​​​​​​

  • Wie kann ich die Displaygröße an meinem Notebook abmessen

    Ein Notebookdisplay bzw. Displays im Allgemeinen werden in Zoll abgemessen, dabei misst man die sichtbare Diagonale des Displays in Zentimetern und teilt diese durch Zoll (sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind).

    1 Zoll entspricht 2,54 cm (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll).

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim Displaytausch achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Mainboard oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wo kann ich die Displayteilenummer ablesen

    Die Teilenummer finden Sie auf der Rückseite Ihres Displays. Dafür ist allerdings der Ausbau Ihres Displays erforderlich.

    Siehe auch:
  • Woher weiß ich welches das passende Display für mein Notebook ist
    • Durch Abmessen der sichtbaren Bildschirmdiagonale Ihre Displays können Sie die Größe ermitteln, welche relevant ist für die Suche nach einem passenden Display.
    • Die sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind.
    • 1 Zoll entspricht 2,54 cm. (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll)
    • Auch können Aufkleber auf Ihrem Notebook Informationen über Ihr Display enthalten, bitte kontrollieren Sie diese vor dem Ausbau Ihres Displays. Sollten keine vorhanden sein, gibt nur die Teilenummer mehr Auskunft über Ihr Display.
    • Mit der Teilenummer können Informationen über Auflösung wie xga, wxga usw. Ihres Displays ermittelt werden. Dafür ist allerdings der Ausbau Ihres Displays erforderlich.
    • Die Teilenummer finden Sie auf der Rückseite Ihres Displays.
    Siehe auch:
  • Woran erkenne ich einen Pixelfehler an meinem Display

    Bei der Produktion eines Anzeigegerätes kann es im Fertigungsprozess zu Pixelfehlern kommen. Es handelt sich hierbei um fehlerhafte Schaltelemente, die entweder kein Licht durchlassen (d.h. immer schwarzes Pixel), immer Licht durchlassen (d.h. immer weiß leuchtendes Pixel) oder farbig leuchten (d.h. fehlerhafte Subpixel, immer schwarz oder immer rot, grün, blau leuchtend). Solche Fehler lassen sich durch die hohe Vielzahl der Schaltelemente kaum vermeiden. Hersteller ordnen ihre Displays deshalb in Pixelfehlerklassen I bis IV nach ISO 13406-2 ein. (wobei IV dann die schlechteste und II der Standard ist) Überschreitet ein Display diese Grenzwerte, ist der Hersteller verpflichtet das Gerät umzutauschen.

Docking Stations

  • Bei meiner Docking Station war ein Netzteil dabei. Kann ich damit mein Laptop laden

    Grundsätzlich schon allerdings, müssen Sie darauf achten, dass es genug Leistung (Watt) hat, um Ihr Laptop zu versorgen. Vergleichen Sie also bitte die Angaben auf dem Originalnetzteil mit denen auf dem Netzteil,  das bei der Docking Station dabei war. Hier sollte sich die Ausgangsspannung um nicht mehr als 1 Volt unterscheiden und die Stromstärke (Ampere) sollte nicht niedriger als die des Originalnetzteiles sein.

    In unserem Shop bieten wir auch Kombinationen von Docking Stations und passenden Netzteilen an.

    Siehe auch:
  • Benötige ich spezielle Treiber für meine Docking Station oder meinen Port Replikator?

    Bei Notebooks mit aktuell gehaltenem Windows 10/11 Betriebssystem müssen in den meisten Fällen nicht gesondert Treiber installiert werden, da diese bereits standardmäßig auf dem Notebook enthalten sind oder automatisch vom Betriebssystem nach Inbetriebnahme der Docking-Station/des Port-Replikators installiert werden (Internetverbindung vorausgesetzt). Sollte es aus unerwarteten Gründen doch von Nöten sein, Treiber nachträglich zu installieren, so finden Sie diese direkt auf der Internetseite des Herstellers der Docking Station/des Port Replikators. 
    Alternativ hilft es oft aber bereits, Windows nochmals selbst nach Treiber suchen zu lassen - Möglich ist dies u.a. durch das durchführen eines Windows Updates oder über die automatische Treiber-Installation per Geräte-Manager.

  • Funktionieren Docking Stations auch wenn diese nur noch mit stärkerem Netzeil geliefert werden können

    Technisch gesehen ist ein leistungsfähigeres Netzteil problemlos verwendbar und stellt keinerlei Gefahr für ihr Gerät dar, da dieses sich immer so viel Energie zieht wie es gerade benötigt. Der einzige Nachteil ist der meist höhere Preis des leistungsfähigeren Produkts.

  • Kann ich mein Notebook auch zugeklappt an einer Docking Station nutzen

    Ja mit den richtigen Einstellungen ist ein Betrieb im Zugeklappten Zustand möglich. In diesem Video zeigen wir, wie es funktioniert.

  • Kann man bei einem zugeklappten Notebook über die Docking Station das Notebook starten

    Es sollte möglich sein wenn das Notebook und die Docking Station vom selben Hersteller stammt.

    Jedoch können wir dies nicht gewährleisten.

    Falls Sie noch mehr über die Thematik erfahren wollen haben wir hier ein Blog-Beitrag für sie: Blog

  • Kann man einen USB-C/USB-3.0 Portreplikator von einem anderen Hersteller nutzen

    Ja, dass ist generell möglich. Auf Leistung und Art des Anschluss muss natürlich trotzdem geachtet werden.

  • Warum erkennt mein Laptop die Dockingstation nicht?

    Mögliche Ursachen und Lösungen:

    • USB‑C‑ oder Thunderbolt‑Port ohne Datenfunktion:
      Viele Laptops haben USB‑C‑Anschlüsse, die nur zum Laden gedacht sind – keine Daten- oder Bildübertragung.
    • Falsches oder defektes Kabel:
      Nutze ein USB‑C- oder Thunderbolt‑Kabel, das Daten, Strom und Videosignale unterstützt.
    • Treiber fehlen oder veraltet:
      Aktuelle Dockingstation-, Chipsatz- und Grafiktreiber beim Hersteller installieren.
    • Firmware veraltet:
      Firmware‑Update für die Dockingstation und ggf. BIOS‑Update am Laptop ausführen.
    • Dockingstation nicht mit Strom versorgt:
      Einige Modelle brauchen ein eigenes Netzteil, sonst wird sie vom Laptop nicht erkannt.
    • Kompatibilität fehlt:
      Nicht alle Dockingstations funktionieren mit jedem Laptop.
      → Spezielle Docks (z. B. von HP, Dell, Lenovo) sind nur mit bestimmten Serien nutzbar. Tipp - im IPC Shop sind nur die passenden Modelle beim Modell hinterlegt.
    • Thunderbolt-Sicherheit aktiv:
      Bei Thunderbolt‑Docks muss die Verbindung im Windows-Sicherheitsdialog bestätigt werden.
    • Betriebssystemproblem:
      Neustart durchführen oder Dockingstation an einem anderen Port testen.
    • Geräte‑Manager prüfen:
      Wird die Dockingstation angezeigt oder mit einem gelben Warnsymbol markiert? Treiber ggf. neu installieren.
    • Dockingstation überhitzt oder hängt sich auf:
      Dock komplett vom Strom trennen, 30 Sekunden warten, erneut verbinden.
    • Port oder Zubehör defekt:
      Teste die Dockingstation an einem anderen Laptop, um den Fehler einzugrenzen.
    • Windows-Energieverwaltung:
      USB-Energiesparfunktion ausschalten, da sie die Dockingstation blockieren kann.

    Tipp:
    Bei Unsicherheit über Kompatibilität: In unserem Shop findest du geprüfte Dockingstations für viele Laptop‑Modelle.
    ? Zu den Dockingstations bei IPC Computer

  • Warum verbindet sich meine Dockingstation nicht mit dem Laptop?
    • USB‑C Anschluss ohne Datenfunktion:
      Nicht jeder USB‑C‑Port unterstützt Bild- oder Datenübertragung. Manche dienen nur zum Laden.
    • Kabel ungeeignet:
      Viele USB‑C Kabel übertragen nur Strom. Verwende ein vollwertiges Datenkabel.
    • Dockingstation ohne Stromversorgung:
      Dock benötigen oft ein eigenes Netzteil. Prüfe, ob die LED an der Dockingstation leuchtet.
    • Treiber fehlen oder veraltet:
      Installiere aktuelle Docking-, Grafik- und Chipsatztreiber vom Hersteller.
    • Firmware-Update nötig:
      Bei Thunderbolt- und Marken-Dockingstations kann eine Firmware-Aktualisierung die Verbindung beheben.
    • Dockingstation inkompatibel:
      Besonders bei HP, Lenovo, Dell oder Asus gibt es herstellerspezifische Docks – prüfe die Kompatibilitätsliste.
    • Betriebssystemproblem:
      Führe einen Neustart durch oder teste an einem anderen USB‑C‑Port.
    • BIOS- oder Thunderbolt-Einstellungen:
      Im BIOS kann der Thunderbolt- oder USB‑C-Modus deaktiviert sein.
    • Defekter Port oder Kabelbruch:
      Steckverbindung und Kabel auf mechanische Beschädigungen prüfen.
    • Zu viele Geräte angeschlossen:
      Einige Docks haben begrenzte Strom- oder Bandbreite – trenne testweise andere USB-Geräte.
    • Dockingstation über Hitze oder Staub beeinträchtigt:
      Lüftungsöffnungen und Kontakte reinigen, ggf. kurz abkühlen lassen.
    • Energiesparmodus aktiv:
      Nach dem Standby kann die Verbindung gestört sein – Dockingstation kurz abziehen und neu verbinden.
    • Windows- oder Treibereinstellungen:
      Im Geräte-Manager prüfen, ob die Dockingstation angezeigt oder mit einem Fehler markiert ist.

    Tipp:
    Wenn du dir unsicher bist, welche Dockingstation zu deinem Laptop passt, findest du geprüfte und kompatible Modelle hier:
    Dockingstations im Onlineshop bei IPC Computer

  • Was ist bei einer Dockingstation zu beachten?

    Wichtige Punkte vor dem Kauf oder Anschluss:

    • Anschlusstyp prüfen:
      Hat dein Laptop USB‑C, Thunderbolt, DisplayPort oder einen herstellerspezifischen Dock‑Port? Nur dieser entscheidet, welche Dockingstation passt.
    • Unterstützte Funktionen:
      Nicht jeder Anschluss überträgt Strom, Daten und Bildsignale.
      → Prüfe, ob dein Port DisplayPort‑Alt‑Mode oder Thunderbolt unterstützt.
    • Leistung und Stromversorgung:
      Die Dockingstation sollte genug Ladeleistung (Watt) für dein Notebook liefern, sonst lädt es nur langsam oder gar nicht.
    • Kompatibilität prüfen:
      Achte auf Modell- und Markenkompatibilität.
      Am einfachsten suchst du nach Hersteller und Modell im IPC-Shop nach passenden Docks - Link
    • Treiber und Firmware:
      Einige Docks (z. B. DisplayLink‑Modelle) brauchen Treiber – aktuelle Versionen installieren.
      Auch BIOS- und Firmware‑Updates können nötig sein.
    • Anzahl und Art der Anschlüsse:
      Überlege, welche Monitore, USB‑Geräte oder Netzwerkkabel du anschließen willst.
      → Je nach Nutzung sind mehrere HDMI/DisplayPort‑Ausgänge oder LAN‑Ports sinnvoll.
    • Zukunftssicherheit:
      Modelle mit Thunderbolt 4 oder USB4 sind meist abwärtskompatibel und länger nutzbar.
    • Kabelqualität:
      Verwende das Original Kabel - Nur dann ist eine stabile Daten- und Bildübertragung sichergestellt.

       


    Tipp:
    In unserem Shop kannst du Dockingstations nach Laptop‑Hersteller, Anschlussart und Leistung filtern und so direkt passende Modelle finden.
    Dockingstations bei IPC Computer

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Docking Stations und einem Port-Replikator

    In erster Linie liegt der Unterschied in der Anschlussart. Port-Replikatoren werden über einen universellen Anschluss wie USB angeschlossen und sind somit mit vielen Geräten kompatibel. Docking Stationen werden über eine proprietäre Schnittstelle mit dem Gerät verbunden und sind deswegen oft nur mit einer Notebook-Serie kompatibel. Dies erlaubt allerdings eine erweiterte Funktionalität, wie zum Beispiel, dass das Notebook zugeklappt betrieben werden kann, oder einen Einschaltknopf am Dock selbst. Zudem sind die Docks oft wie ein Kabel, sodass sich der Kontroller-Chip im Notebook selbst befindet. Dies erlaubt eine höhere Bandbreite vor allem im Vergleich zu USB. Oft ist dies von Vorteil für den Anschluss von Monitoren und LAN.

    Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Geräten oder brauchen Sie nicht viel Funktionalität z.B. nur USB und Audio, so ist ein Port-Replikator für Sie geeignet. Erweiterte Funktionalität abgestimmt auf Ihr Gerät finden Sie eher bei einer Docking Station.

    Port-Replikatoren welche über USB-C oder Thunderbolt 3 angeschlossen werden vereinen oft die Vorteile klassischer Port-Replikatoren und Docking Stations. Durch den standarisierten Anschluss sind sie mit vielen Geräten kompatible, beide Anschlüsse erlauben eine hohe Bandbreite, sodass problemlos nicht nur viele USB-Geräte und Kartenleser betrieben werden können, sondern auch LAN oder mehrere Monitore angeschlossen werden können. Zudem bieten sie oft noch die Möglichkeit das Gerät über das gleiche Kabel zu laden und sogar es ein und aus zu schalten.

    Den Blog-Beitrag "Docking-Station vs. Port-Replikator – Die Unterschiede und Vorteile" finden Sie hier.

    Egal ob Sie einen Replikator oder eine Docking Station suchen, finden Sie das passende Gerät zu Ihrem Notebook in unserem Shop.

  • Welche Gefahren solltest du kennen, wenn Du eine Dock an Dein Laptop anschließt?

    Mögliche Risiken und worauf du achten solltest:

    • Überlastung der Stromversorgung:
      Wenn die Dockingstation zu wenig oder zu viel Leistung (Watt) liefert, kann der Laptop nicht richtig laden oder sich überhitzen.
    • Billige oder minderwertige Docks:
      Günstige, unzertifizierte Produkte können zu Kurzschlüssen, Überhitzung oder Datenverlust führen.
      Empfehlung vom Notebook-Doktor:  Verwende nur Original Markenware oder die IPC-Computer Docks.
    • Inkompatibler Anschluss:
      Ein falscher oder schlecht unterstützter USB‑C‑/Thunderbolt‑Port kann Hardwarefehler oder Ausfälleverursachen.
    • Hohe Stromlast an USB‑Ports:
      Zu viele Geräte (externe Festplatten, Monitore, Ladegeräte) gleichzeitig anschließen kann zu Spannungseinbruch oder Instabilität führen.
    • Treiber‑ oder Firmware‑Fehler:
      Veraltete Software kann Verbindungsabbrüche oder sogar Systemabstürze verursachen.
      → Regelmäßig Treiber und Firmware aktualisieren.
    • Überhitzung bei Dauerbetrieb:
      Bei stark belasteten Docks (viele Monitore, Geräte, LAN) für ausreichende Belüftung sorgen.
    • Firmware‑Sicherheitslücken:
      Einige Thunderbolt‑Docks können theoretisch Sicherheitslücken haben – Firmware aktuell halten schützt davor.
  • Welche Vorteile bietet ein/e USB-C Portreplikator/Docking Station

    Die größten Vorteile im Vergleich zu USB3.0 sind eine schnellere Datenübertragung und die Möglichkeit das Gerät über USB-C aufzuladen. Außerdem entwickelt es sich immer mehr zum Standard bei neueren Endgeräten.

  • Welchen Portreplikator benötige ich

    Zum einen müssen Sie auf die Kompatibilität des Anschluss mit ihrem Gerät achten. Hat ihr Laptop keinen USB-C Anschluss, so kann es bei manchen aktuellen Modellen zu Problemen kommen. Des weiteren muss der Portreplikator genügend Leistung zur Verfügung stellen und darf nicht weniger Watt umsetzen als ihr Notebook benötigt. Zuletzt können Sie individuell bestimmen wie viele und welche Anschlüsse für Peripherie-Geräte Sie benötigen.

  • Wie benutzt man eine Dockingstation richtig?

    So nutzt du deine Dockingstation optimal:

    • Anschluss prüfen:
      Überprüfe, welchen Anschluss dein Laptop hat – USB‑C, Thunderbolt oder proprietärer Dock‑Port – und verwende immer das Original Verbindungskabel.
    • Kabel richtig anschließen:
      Dockingstation zuerst an Strom anschließen (falls Netzteil erforderlich), danach erst den Laptop verbinden.
    • Reihenfolge beachten:
      Erst Dock mit Strom verbinden, danach Notebook anschließen, dann Peripherie (Monitor, Maus, Tastatur).
    • Treiber installieren:
      Aktuelle Treiber oder Firmware vom Hersteller herunterladen und installieren, besonders bei DisplayLink‑ oder Thunderbolt‑Docks.
    • Kabelqualität beachten:
      Verwende nur das Original Verbindungskabel - damit ist ein sicherer Betrieb sichergestellt
    • Anschlüsse richtig nutzen:
      • Monitore an die vorgesehenen HDMI-, DisplayPort- oder USB‑C‑Videoausgänge anstecken
      • USB‑Geräte an die Datenports (blau markiert)
      • Netzwerk über LAN‑Port verbinden
    • Stromversorgung prüfen:
      Viele Docks laden deinen Laptop automatisch. Achte darauf, dass die Leistung (Watt) ausreicht.
    • Geräte sicher entfernen:
      Vor dem Abziehen des Kabels immer externe Laufwerke auswerfen, um Datenverlust zu vermeiden.
    • Nicht überlasten:
      Zu viele angeschlossene Geräte (z. B. Monitore und Festplatten) können zu Leistungseinbußen führen. Lies in den Specs die max. unterstützen Geräte nach.
    • Lüftung sicherstellen:
      Dockingstation sollte frei stehen, damit sie nicht überhitzt. Bei zu heißen Docks kann es zu Verbindungsabbrüchen und anderen Störungen kommen.
    • Software-Einstellungen prüfen:
      In Windows unter „Anzeigeeinstellungen“ Monitore anordnen und Audioausgabe (Dock vs. Laptop) richtig einstellen.
  • Wie erkenne ich, ob eine Dockingstation mit meinem Notebook kompatibel ist?

    am einfachsten: 

    Shop‑Filter nutzen:
    In unserem Online‑Shop kannst du gezielt nach Hersteller, Modell alle passenden Ersatzteile anzeigen lassen.
    So siehst du nur Dockingstations, die technisch wirklich passen zu Deinem Gerät passen.
    ? Passende Dockingstations finden bei IPC Computer

    weitere Möglichkeiten:

    • Anschlussart prüfen:
      Schau, welchen Anschluss dein Laptop hat – USB‑C, Thunderbolt, proprietär (z. B. HP, Lenovo, Dell) oder ältere Docking‑Ports.
    • Unterstützte Funktionen prüfen:
      Nicht jeder USB‑C‑Anschluss überträgt Bild, Daten und Strom.
      → Nur Anschlüsse mit DisplayPort‑Alt‑Mode oder Thunderbolt‑Unterstützung eignen sich für echte Dockingstations.
    • Herstellerangaben lesen:
      In den Technischen Daten des Laptops steht oft, welche Dockingstations oder Protokolle unterstützt werden.
    • Kompatibilitätslisten verwenden:
      Viele Hersteller geben auf ihren Webseiten oder im Handbuch eine Liste kompatibler Dockingstationen an.
    • Leistungsanforderungen prüfen:
      Achte auf die benötigte Ladeleistung (Watt) deines Notebooks.
      Eine zu schwache Dock kann den Akku nicht ausreichend während des Betriebes laden.
    • Betriebssystem-Kompatibilität:
      Manche Dockingstations funktionieren nur mit Windows, andere auch mit macOS oder Linux.
    • Treiberpflichtige Modelle beachten:
      Einige Docks benötigen spezielle Treiber (DisplayLink, Thunderbolt).
      Prüfe, ob dein System diese unterstützt.
    • Alte Dockingstationen:
      Mechanische oder herstellerspezifische Docks (z. B. alte HP‑ oder Dell‑Modelle) sind meist nicht mit neuen USB‑C‑Geräten nutzbar.
  • Wie installiere ich den DisplayLink Treiber

    DisplayLink Treiber

    MacOS

    Windows

Festplatten

  • Das Betriebssystem zeigt mir die neue Festplatte nicht an

    Fabrikneue Festplatten werden unpartitioniert ausgeliefert, der Anwender kann selbst bestimmen wie die Festplatte partitioniert werden soll. Wenn eine Festplatte noch nicht formatiert ist, kann der Windows Explorer diese nicht erkennen und zeigt sie deshalb nicht an. Nach der Formatierung bzw. Partitionierung wird diese dann unter Ihrem Arbeitsplatz angezeigt.

    Siehe auch:
  • Festplatten-Tools

    Unsere Notebooktechnik verwendet für die Überprüfung der Festplatten die folgenden Tools

    • CrystalDiscInfo (Freeware)
      Das Tool liefert alle möglichen Daten rund um die Festplatte unter anderem auch die Anzahl der Betriebsstunden und die S.M.A.R.T. Werte. ("Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut?")

    CrystalDiscInfo

    • HD-Tune Pro (Shareware)
      Dieses Tool bietet einen sehr guten Sektorentest. Das detaillierte Ergebnis wird grafisch ausgegeben.

    HD-Tune Pro

    Bei einzelnen defekten Sektoren, lassen sich die Daten auf die neue Festplatte überspielen/klonen, hierfür verwendet unsere Technik die Programme:

    • Norton Ghost
    • Acronis True Image
    • Paragon Disc Manager

    Beim Einbau einer Samsung SSD können Sie auch das Samsung eigene Tool Magician für die Migration der Daten verwendet. Dieses ist im Lieferumfang unserer Samsung SSD's enthalten.

  • Sind die S-ATA Standards Kompatibel

    Die S-ATA Standards sind untereinander kompatibel. Sie können z.B. eine S-ATA II Festplatte an einen S-ATA III Controller anschließen. Es gibt bei einigen Herstellern allerdings auch Ausnahmen, Notebookmodelle welche mit einem VIA-Controller ausgestattet sind wie z.B. das Fujitsu Amilo M 1437G unterstützen die verschiedenen Standards nicht.

    Siehe auch FAQ Beitrag: Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II, S-ATA III und SSD?

  • Warum ist die unter Windows angezeigte Festplattenkapazität geringer als die vom Hersteller beworbene

    Festplattenhersteller rechnen mit 1 KB = 1000 Byte, allerdings rechnet man normalerweise, und so eben auch Windows mit 1 KB = 1024 KB.

    Da dieser Unterschied sich bei KB, MB und GB jedes mal erneut zeigt ist z.B. eine 120GB Festplatte eigentlich nur ungefähr 111GB groß

  • Was ist der Unterschied zwischen 512n und 512e

    Auf einer Festplatte gibt es sogenannte Sektoren, diese beschreiben die kleinste Datenmenge, welche auf der Festplatte gelesen und geschrieben werden können. Traditionell sind diese 512 Byte groß. Da man mit einer bestimmten Menge von 512 Byte Sektoren nur eine begrenzte Datenmenge speichern kann, wurden 4 Kilobyte große Sektoren eingeführt. Diese ermöglichen es, achtmal so viele Daten bei gleicher Sektoranzahl zu speichern. Allerdings kann nicht jedes Betriebssystem und jede Anwendung mit diesen größeren Sektoren umgehen, da diese für Daten kleiner als 4 Kb einen speziellen Umgang erfordert. Deswegen wurde 512e implementiert. Hier emuliert die Festplatte selbst pro 4 Kb Sektor acht 512 Byte große Sektoren, sodass das Betriebssystem denkt, die Festplatte hätte 512 Byte große Sektoren. 512n steht für die Festplatten, welche die 512 Byte Sektoren nicht emulieren, sondern hardwareseitig implementiert haben.

  • Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut

    Um die Zuverlässigkeit von Festplatten und die Datensicherheit zu erhöhen haben Festplattenhersteller die "Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology" (kurz S.M.A.R.T.) entwickelt. Damit können wichtige Betriebsparameter wie Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler etc. von Festplattenlaufwerken überwacht und ausgelesen werden.

  • Was muss ich bei M.2-Laufwerken beachten

    Zum einen wäre da die Größe der Laufwerke: Die meisten M.2-SSDs kommen im 2280-Format. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Breite und die letzten zwei, manchmal auch drei für die Länge. Eine M.2-2280-SSD ist also 22 mm breit und 80 mm lang. Andre Größen für SSDs sind 2242, 2260 und 22110, welche man manchmal in Servern findet.

    Die andere Unterscheidung liegt im Protokoll, mit welchem das Laufwerk mit dem PC kommuniziert. Vor allem günstigere SSDs verwenden das SATA-Protokoll, welches auch von Laufwerken mit herkömmlichen Formfaktoren verwendet wird. Dieses ist zwar für SSDs relativ langsam, aber für die meisten Nutzer ausreichend. Modernere und schnellere Laufwerke verwenden allerdings das NVMe-Protokoll, welches über PCI Express übertragen wird. Deswegen sind viele M.2-Steckplätze mit PCIe 3.0 x 4 belegt, oft unterstützen sie zusätzlich noch SATA, sodass Sie freie Wahl bei der SSD haben. Bevor Sie aber eine andere SSD einbauen, sollten Sie sich vergewissern, dass diese von der Größe her und auch elektrisch von Ihrem Gerät unterstützt wird.

    Zudem gibt es noch verschiedene Keys, welche auf die Art der unterstützten Steckkarten Rückschlüsse geben. Hat eine SSD nur den M-Key, so verwendet sie meist PCI Express, hat sie aber den M- und den B-Key, so verwendet sie meist das SATA-Protokoll. Der A- und E-Key werden zum Beispiel oft für W-LAN-Karten verwendet.
     

    Worauf Sie beim Kauf achten müssen, finden Sie hier.

  • Welche Festplatte kann ich in mein Notebook einbauen

    Es muss darauf geachtet werden, dass eine Festplatte gewählt wird, die den gleichen Schnittstellen-Typ und Formfaktor bzw. Bauhöhe hat. Was Speicherkapazität und Hersteller betrifft, gibt es keine Einschränkungen beim Kauf einer neuen Festplatte.

    Bei 2,5 Zoll Festplatten wird unterschieden zwischen SATA und PATA, mit den Bauhöhen 7mm, 9,5mm und 15mm. SSD's gibt es sowohl mit 2,5 Zoll (7mm Bauhöhe) als auch mit den Formfaktoren mSATA oder M.2.

    Einen Festplattenkaufberater finden Sie hier.

  • Welches Dateisystem ist für mich das Richtige

    Gängige Formate für Festplatten sind beispielsweise:

    • FAT 16, FAT 32 (Windows 95, 98, ME, XP)
    • NTFS (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1)
    • EXT 2 (Linux)
    • HFS, HFS+ (Apple Macintosh)

    Mittlerweile wird unter Windows NT, XP, 2000, Vista, 7, 8, 8.1 meist eine NTFS Formatierung verwendet.

    Heutzutage werden kaum noch Dateisysteme wie FAT 16 oder FAT 32 für Windows Betriebssysteme verwendet. Diese finden Sie noch bei USB-Sticks oder Speicherkarten.

  • Wie kann ich die Sicherheit meiner Daten gewährleisten und einem Festplattencrash SSD crash vorbeugen ?

    1. Regelmäßige und automatisierte Datensicherung (Backup‑Strategie)

    • Verwende ein 3‑2‑1‑Backup‑Prinzip:
      • 3 Kopien deiner wichtigsten Daten
      • 2 auf unterschiedlichen Datenträgern
      • 1 davon an einem externen oder Cloud‑Standort.
    • Automatisiere die Sicherung mit Tools wie Veeam, Macrium Reflect, Acronis oder der Windows‑Sicherung.
    • Teste regelmäßig die Wiederherstellung der Backups – nur geprüfte Backups sind sichere Backups.

    2. SMART‑Überwachung und Frühwarnsysteme nutzen
    Festplatten und SSDs melden über das S.M.A.R.T.‑System (Self Monitoring Analysis and Reporting Technology) den Zustand ihrer Bauteile.
    Setze Programme wie CrystalDiskInfo oder AIDA64 ein, um Temperatur, Betriebsstunden und Reallocated Sectors (defekte Speicherzellen) zu überwachen. Frühzeitige Warnungen ermöglichen den Austausch, bevor ein Totalausfall eintritt.

    3. Physische und elektrische Schutzmaßnahmen

    • Verwende Überspannungsschutz und unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), um Schäden durch Spannungsspitzen oder Stromausfälle zu vermeiden.
    • Sorge für ausreichende Kühlung – besonders bei Laptops, da hohe Temperaturen die Lebensdauer von SSDs und Festplatten deutlich verkürzen können.
    • SSDs sollten nie zu 100 % gefüllt sein – halte etwa 10–20 % freien Speicherplatz frei, damit die Zellen gleichmäßig genutzt werden können (Wear Leveling).

    4. Organisatorische Datensicherheit

    • Nutze Verschlüsselung (BitLocker, VeraCrypt, FileVault), um Daten auch bei Verlust des Geräts zu schützen.
    • Aktiviere Zugriffsrechte und sichere Passwörter auf Datei‑ und Benutzerebene.
    • Aktualisiere regelmäßig Firmware, Betriebssystem und Sicherheitssoftware, um Fehler in der Speicherverwaltung zu vermeiden.

    5. Präventive Wartung und Austauschstrategie

    • Mechanische Festplatten (HDDs) haben eine mittlere Lebensdauer von ca. 30 000 – 50 000 Betriebsstunden; bei ersten SMART‑Fehlern sollte der Datenträger vorsorglich ersetzt werden.
    • SSDs besitzen eine limitierte Schreibzyklenzahl (TBW‑Wert); Überwachungstools zeigen den Verschleißzustand zuverlässig an. Ein kontrollierter Austausch vor Ablauf der Spezifikation verhindert Datenverlust.
    Siehe auch:
  • Wie kann ich eine Festplatte formatieren bzw. partitionieren

    In der Datenträgerverwaltung Ihres Betriebssystems können Sie Festplatten formatieren bzw. verwalten und neue Partitionen erstellen.

    Die Datenträgerverwaltung finden Sie mit einem Rechtsklick auf "Dieser PC" im Windows Explorer und dort unter Verwalten, jetzt sollten Sie den Menupunkt Datenträgerverwaltung im linken Navigationsmenu sehen.

    Unter dem Menupunkt Datenträgerverwaltung werden jetzt die Datenträger, also Ihre Festplatten angezeigt. Beim ersten Start der Datenträgerverwaltung mit einer noch nicht initialisierten (vorbereiteten) Festplatte erscheint der Assistent zur Initialisierung Ihrer neuen Festplatte. Nach dem initialisieren wird der Speicherplatz Ihrer neuen Festplatte als nicht Zugeordnet angezeigt (erkennt man daran, dass diese Festplatten/Partitionen schwarz markiert sind und nicht blau wie es der Fall bei formatierten Festplatten ist). Mit einem Rechtsklick auf diesen nicht zugeordneten Bereich können Sie diesen dann formatieren bzw. partitionieren.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim SSD Tausch achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Mainboard oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wie wird eine Festplatte eingebaut und was sollte dabei beachtet werden

    Bitte beachten Sie beim Wechsel Ihrer Festplatte auch den Adapter an Ihrer alten Festplatte mit zu wechseln. Ein Festplattenwechsel ist mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da Sie sich sonst die Adapter oder Steckverbindungen am Mainboard abreißen.

    Hier können Sie einen Reparaturbericht unserer Notebooktechnik von einer gebrochenen SATA Anschlussbuchse lesen.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen HDD, SSD und SSHD

    HDDs (Englisch: hard disk drive) werden auch Festplatten oder Festplattenlaufwerk genannt. Sie sind ein gängiges Medium um in PCs große Mengen an Daten zu speichern. Diese Daten befinden sich auf rotierenden Platten, welche eine hartmagnetische Beschichtung haben. Beim Schreiben wird diese vom Lese-/Schreibkopf umgepolt. Die Polarität bleibt erhalten und kann später wieder abgelesen werden. Da sich die Platten drehen muss der Lese-/Schreibkopf oft warten bis sich der richtige Bereich zum Lesen bzw. Schreiben unter ihm befindet. Dies macht HDDs zu einem relativ langsamen Speichermedium. Dafür lassen sich durch eine stetige Verkleinerung der einzelnen Bereiche auf den Platten und einer Steigerung der Plattenanzahl pro Laufwerk sehr viele Daten auf einer Festplatte speichern. 2017 lag der Rekord bereits bei 14TB pro Laufwerk.

    SSDs (Englisch: solid state drive) haben im Vergleich zu Festplatten keine beweglichen Bauteile. Die Daten werden hier mit Hilfe von Transistoren gespeichert. Dadurch entfallen die durch die Bewegung der Platten entstandenen Zugriffszeiten, somit sind SSDs um ein Vielfaches schneller als HDDs. Für die schnellsten SSDs wird vom Hersteller eine Geschwindigkeit von 3,5 GB/s angegeben, dies ist mehr als 16 mal schneller als das, was für eine moderne HDD angegeben wird. Außerdem sind SSDs durch das Wegfallen der beweglichen Teile wesentlich langlebiger und robuster als herkömmliche Festplatten. Leider sind sie pro GB um ein Vielfaches teurer und die größten für den Endkonsumenten erhältlichen Laufwerke sind "nur" 4TB groß.

    SSHDs (Englisch: solid state hybrid drive) sind eine Kombination aus HDD und SSD bei der der SSD Teil als sogenannter Cache verwendet wird. Oft wird z. B. eine 1 oder 2 TB große Festplatte mit 8 oder 16 GB solid state Speicher kombiniert. In diesem werden dann häufig verwendete oder gerade geschrieben Dateien zwischengespeichert. Dadurch erhöht sich für diese die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit erheblich. Allerdings lässt die Geschwindigkeit beim Aufruf weniger häufig verwendeter Daten oder beim Schreiben großer Datenmengen stark nach, da dann auf den HDD-Teil des Laufwerks zurückgegriffen werden muss.

    Wenn Sie Fragen zum Tausch Ihrer HDD gegen eine SSD haben hilft Ihnen dieser Blogbeitrag.

    Falls Sie am Kauf verschiedener Arten von Laufwerken interessiert sind finden Sie diese in unserem Shop.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II und S-ATA III

    Der Unterschied liegt Grundsätzlich in der Anschlussart und der Übertragungsgeschwindigkeit.

    • P-ATA/IDE (IDE 100/133) Parallelanschluss welcher eine Übertragungsrate bis zu 1 Gbit ermöglicht.(theoretisch 100 MB - 133 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA (SATA 150) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 1,5 Gbit ermöglicht (theoretisch 150 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA II (SATA 300) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 3,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 300 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA III (SATA Revision 3.0) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 6,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 600 MB/pro Sekunde)

Grafikkarten

  • Kann ich an meinem Notebook die Grafikkarte austauschen, aufrüsten oder upgraden

    Es gibt drei verschiedene Arten von Grafikkarten bzw. Grafikchips (GPU´s) in Notebooks:

    1. Externe, diskrete Grafikkarte (seperate im Notebook gesteckte Grafikkarte)
    2. Interne, diskrete Grafik (die GPU ist auf das Mainboard gelötet - onboard)
    3. Interne, integrierte Grafik ( die GPU ist im Chipsatz integriert - keine seperate GPU, bei Intel z.B. UMA Grafik)

    Bei der ersten Variante ist der Austausch einer Grafikkarte in der Regel kein Problem, da das Mainboard nicht demontiert werden muss. Laptop Hersteller wie Dell, Toshiba und auch Asus haben eigene Grafikkarten Steckplätze für externe Grafikkarten entworfen. Eine Notebook Reperatur ist hier nicht zwingend notwendig, die Grafikkarte kann hier auch einfach ersetzt werden. Außerdem haben manche moderne Laptops einen Thunderbolt 3 Anschluss, an diesen kann auch einfach eine externe Grafikkarte angeschlossen werden. Bei den beiden anderen Varianten kann man den Grafikchip nur dann ersetzen, wenn man den Chip mit einem sehr aufwendigen Verfahren an einer BGA-Lötstation repariert, nachlötet oder tauscht. Dazu muss allerdings das komplette Mainboard ausgebaut werden.

    Ein Upgrade auf eine bessere Grafikkarte ist nicht so einfach wie in einem Desktop-PC aufzuwerten, bei dem man die neue, genormte Grafikkarte einfach in den PCI-Express Slot stecken kann. Es ist nur mit einem MXM 1, 2, 3 oder HE Slot (Mobile PCI Express Modul)  möglich. Dieser findet sich aber vorallem in ältern Notebooks. In den meisten modernen Geräten ist der Grafikchip direkt auf dem Mainboard verlötet. Empfehlenswert ist das Aufrüsten der Grafikkarte im Notebook nicht, da die Kühlleistung gegenbenenfalls nicht ausreichend ist und es oft Probleme gibt mit dem nicht kompatiblen Grafikbios und der Bauhöhe einzelner Bauteile gibt.

    Beispiele gesteckter Grafikkarten für den MXM Steckplatz:

    NVidia GeForce Go 7600, NVidia GeForce Go 6800, NVidia GeForce Go 6800M GS/GT, NVidia GeForce Go 8400 G/GS, ATI Mobility Radeon X1800, ATI Mobility Radeon X1600, ATI Mobility Radeon 9000

    Zu unseren externen (gesteckten) Grafikkarten.

  • Mein Display bleibt schwarz, ist meine Grafikkarte defekt

    Ein kompletter Ausfall des Bildschirmbildes ist ein sehr häufiger Fehler, der für den Defekt der Grafikkarte spricht.

    Um sicher gehen zu können, dass es sich um einen Defekt der Grafikkarte handelt, können Sie folgendes probieren:
    Schließen Sie einen externen Computerbildschirm an ihr Notebook an. Wenn dieser nun wieder ein normales und ungestörtes Bild anzeigt, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Defekt ihrer Grafikkarte handelt.

    Eine Grafikkarte kann nicht repariert werden, sie muss komplett ausgetauscht werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen integrierter/UMA-Grafik und dedizierter/DIS-Grafik

    Als UMA wird eine integrierte GPU- bzw. eine Onboard-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu DIS-Grafik u.a. keinen eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist nur in Office-Geräten zum Einsatz kommt.

    Als DIS wird eine dedizierte GPU-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu UMA-Grafik u.a. eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist in Gaming-Geräten zum Einsatz kommt.


    Ausführliche Informationen zur Grafik Ihres Modells erhalten Sie in Ihrer Anleitung oder direkt beim Hersteller.

Lüfter / Kühler

  • Kann man den Lüfter selbst austauschen ?

    Ja, in vielen Notebooks lässt sich der Lüfter mit etwas technischem Geschick selbst austauschen – vorausgesetzt, du arbeitest sorgfältig.
    Wichtig ist, vor dem Ausbau Netzteil trennen und Akku entfernen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

    Wie Du Dein Laptop öffnen kannst, wird Dir in über 250 verschiedenen Videos der Serie “Mein Laptop von innen” anschaulich erklärt - bestimmt findest du auch Dein Gerät.

    Der Lüfter ist in der Regel mit wenigen Schrauben befestigt und über einen kleinen Stecker mit dem Mainboard verbunden.
    Nach dem Ausbau des alten Lüfters sollte die alte Wärmeleitpaste auf CPU und GPU erneuert werden, damit die Wärme wieder optimal abgeführt wird.

    Wenn du lieber gleich unser Techniker-Team für den Lüfter tausch beauftragen möchtest, dann kann Du hier  den entsprechenden Reparaturauftrag für eine Sofortrepartur beauftragen.

    Du möchtest wissen was die Lüfter-Reparatur kostet? Dann findest du den Lüfterpreis bei dem entsprechenden Notebook-Modell und den Preis für die Reparatur in der Reparatur-Preisliste.

  • Kann man die Drehzahl des Lüfters einstellen?

    In vielen Notebooks kannst du das Lüfterverhalten beeinflussen je nach Hersteller und Modell über das BIOS, die Herstellersoftware oder Energie‑Einstellungen von Windows. Einige BIOS‑Versionen bieten Profile wie Silent, Balance oder Performance, die die Drehzahlkurve anpassen.
    Bei Geräten von z. B. Asus, Lenovo oder MSI lässt sich dies auch über Tools wie Armoury Crate, Vantage, oder Dragon Center steuern.

    Wichtig: Manuelles Absenken der Lüftergeschwindigkeit kann zwar Geräusche reduzieren, erhöht aber die Temperatur von CPU und Grafikchip. Dauerhaft zu hohe Temperaturen verkürzen die Lebensdauer der Hardware.

    Wenn du das Lüfterverhalten anpassen möchtest, achte auf ausreichende Kühlung und teste die Temperaturen z. B. mit HWMonitor oder Core Temp. Bleibt der Lüfter trotz korrekter Einstellungen zu laut oder läuft ständig auf Vollgas, könnte ein Defekt am Lüfter oder Temperatursensor vorliegen.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Notebook‑Lüfter und individuelle Beratung, wenn du unsicher bist, ob eine Einstellung oder ein Austausch die bessere Lösung ist.

  • Kann mein Laptop durch zu hohe Temperatur kaputt gehen ?

    Ja, ein Laptop kann durch dauerhaft zu hohe Temperaturen tatsächlich beschädigt werden. Elektronische Bauteile wie CPU, GPU, Spannungswandler und Akku reagieren empfindlich auf thermische Belastung. Oberhalb von etwa 90 °C CPU‑Temperatur oder 85 °C GPU‑Temperatur beginnen viele Geräte automatisch zu drosseln („Thermal Throttling“), um sich zu schützen. Wird diese Schutzgrenze häufig oder über längere Zeit überschritten, treten jedoch folgende Schäden auf:

    1. Alterung von Halbleitern und Lötstellen:
      Durch wiederholte thermische Ausdehnung und Kontraktion entstehen Mikrorisse in BGA‑Lötverbindungen und im Silizium. Besonders bei Grafikeinheiten und Chipsätzen kann das langfristig zu Kontaktverlust („Cold Solder Joint“) und Fehlstarts führen.
    2. Schäden an Akku und Spannungswandlern:
      Lithium‑Ionen‑Akkuzellen altern bei jedem Temperaturanstieg über 40 °C exponentiell schneller. Ab ca. 60 °C können sich Elektrolyte zersetzen, was Kapazitätsverlust, Aufblähen oder sogar internen Kurzschluss verursacht.
    3. Erweichung und Deformation von Kunststoff‑ und Klebeverbindungen:
      Lüfterlager, Wärmeleitpads oder Gehäuseclips können sich verziehen oder undicht werden, was die Wärmeabführung weiter verschlechtert – ein Teufelskreis aus Hitze und mechanischer Ermüdung.

    Darum ist regelmäßige Reinigung des Kühlsystems, Erneuerung der Wärmeleitpaste und gegebenenfalls der Tausch verschlissener Lüfter entscheidend, um Temperaturen stabil zu halten. Die optimale Betriebstemperatur liegt meist zwischen 50 – 75 °C. Werden diese Werte eingehalten, bleibt die Leistungsfähigkeit voll erhalten und die Lebensdauer der Bauteile steigt signifikant

  • Laptop‑Lüfter zu laut – was tun ?

    Wenn dein Notebook‑Lüfter dauerhaft laut läuft, liegt das meist an Staubablagerungen, hoher Systemlast oder verschlissenen Lagern.
    Reinige zuerst die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft, Fön oder notfalls mit einem Staubsauger oder einem feinen Pinsel – bereits das senkt oft die Lautstärke deutlich.
    Prüfe anschließend im Task‑Manager, ob Programme für hohe Prozessor‑ oder Grafiklast sorgen, und aktualisiere gegebenenfalls BIOS und Lüftersteuerung.
    Hilft das nicht, deutet das auf einen defekten Lüfter hin – ein Austausch ist dann sinnvoll. Unsere Service-Center steht Dir gerne für eine Reparatur zur Verfügung.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Notebook‑Lüfter für nahezu alle Modelle – passgenau, leise und langlebig.
    Ein funktionierender Lüfter sorgt für eine stabile Kühlung, verhindert die Überhitzung von CPU und Grafikchip (VGA) und schützt damit die empfindliche Elektronik.

    Das Ergebnis: Dein Laptop bleibt leise, kühl – und lebt länger.

  • Sollte man beim Austausch immer einen Original‑Lüfter kaufen ?

    Ja – du solltest nach Möglichkeit immer einen Original‑Lüfter des Notebook‑Herstellers verwenden. Nur Original-Lüfter entsprechen der benötigten Qualität und biete die Sicherheit das Laptop immer richtig zu kühlen.
    Originalteile sind exakt auf das jeweilige Notebook‑Modell abgestimmt, passen mechanisch und elektrisch zu 100 % und bieten die optimale Drehzahl‑ und Temperatursteuerung.

    Nachbau Lüfter sind günstiger, aber die Qualität in Punkte Geräuschentwicklung und Lagerung des Lüfterrades sind je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Es gibt hier auch keine Qualitätsstandards,  was bedeutet, dass Du ein nicht kalkulierbares Risiko eingehst. Wenn Prozessor und/oder Grafikchip nicht mehr richtig gekühlt werden, droht die Überhitzung und damit in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden Deines Laptops. Hier findest du hunderte von Original Notebook-Lüftern - Link

  • Wann sollte man den Laptop‑Lüfter austauschen ?

    Du solltest den Laptop‑Lüfter austauschen, wenn er ungewöhnliche Geräusche macht, ständig auf höchster Drehzahl läuft oder überhaupt nicht mehr anläuft.
    Typische Anzeichen sind Rattern, Klackern oder Schleifgeräusche – sie deuten auf einen Lagerschaden oder Verschleiß hin.
    Auch stark schwankende Drehzahlen oder plötzliche Temperaturanstiege trotz gereinigter Kühlrippen sind Warnsignale.

    Ein funktionierender Lüfter sorgt dafür, dass CPU und Grafikchip bei intensiver Nutzung nicht überhitzen.
    Wenn die Kühlung nicht mehr ausreicht, kann es zu automatischem Herunterfahren, Leistungsabfällen oder dauerhaften Schäden an der Hardware kommen.

    In solchen Fällen lohnt sich ein Austausch gegen ein Original‑Ersatzteil, denn ein neuer, leiser Lüfter stellt die optimale Kühlleistung wieder her – damit dein Notebook zuverlässig arbeitet, stabil bleibt und spürbar länger lebt.


    Passende Modelle findest du im IPC‑Computer‑Shop– exakt nach Hersteller und Seriennummer geeignet.

  • Warum läuft der Lüfter ständig ?

    Wenn dein Laptop‑Lüfter dauerhaft läuft, liegt das meist an einer hohen Systemauslastung oder unzureichender Wärmeabfuhr.
    Oft sind die Luftauslässe oder Kühlrippen durch Staub blockiert, wodurch sich die Wärme staut und der Lüfter häufiger anspringt, um die Temperatur zu senken.
    Auch Hintergrundprozesse, Windows‑Updates oder ressourcenintensive Programme können den Prozessor stark belasten und damit das Lüfterverhalten beeinflussen.

    Reinige zunächst die Lüftungsschlitze sorgfältig, beende unnötige Aufgaben im Task‑Manager und überprüfe, ob die BIOS‑Version und Energieprofile aktuell sind.
    Wenn der Lüfter trotz Reinigung und geringer Last dauerhaft läuft, kann ein defekter Temperatursensor oder ein Lüfterverschleiß vorliegen – hier hilft nur ein fachgerechter Austausch - gerne auch in unserer Notebook-Doktor Werkstatt.

    Im IPC‑Computer‑Shop erhältst du originale Ersatzlüfter und Kühlmodule, die exakt auf dein Notebook‑Modell abgestimmt sind.
    So arbeitet dein Gerät wieder mit optimaler Temperatursteuerung, bleibt leiser – und hält langfristig länger.

  • Warum startet der Lüfter gar nicht mehr ?

    Wenn der Laptop‑Lüfter gar nicht mehr startet, liegt meist ein elektrisches Problem, ein Steuerungsfehler oder ein mechanischer Problem vor. Zuerst solltest du prüfen, ob der Lüfter beim Einschalten ganz kurz anläuft – das zeigt, dass Strom anliegt.
    Bleibt er komplett still, können Staubblockaden, ein Kabelbruch, eine gelockerte Steckverbindung oder ein defekter Temperatursensor die Ursache sein. Auch sehen wir im Service-Center immer wieder dass Lüfter auch durch angezogenen Fremkörper den Lüfter kpt. blockieren.

    Auch ein veraltetes BIOS oder falsche Energieprofile können dazu führen, dass der Lüfter nicht mehr angesteuert wird.
    Führe daher ein BIOS‑Update nur nach Herstellerangabe durch und teste anschließend, ob sich der Lüfter wieder regulär einschaltet.

    Wenn er trotz Reinigung, Steckprüfung und korrekten Einstellungen nicht reagiert, ist der Lüfter selbst vermutlich elektrisch defekt – hier hilft nur der Austausch. Neue Original Lüfter kannst du dann hier kaufen - Link
     

  • Was ist der Unterschied zwischen Lüfter und Kühlmodul ?

    Der Lüfter ist das bewegliche Bauteil, das Luft ansaugt und durch den Kühlkörper leitet, um Wärme abzuführen.
    Das Kühlmodul hingegen besteht aus dem gesamten Kühlsystem – also aus dem Lüfter plus den Metall‑Heatpipes und dem Kühlkörper über CPU und Grafikchip.

    In vielen Notebooks sind Lüfter und Kühlmodul miteinander verschraubt oder verklebt, sodass sie gemeinsam getauscht werden müssen.
    Wenn der Lüfter defekt, aber das Kühlmodul intakt ist, kann oft nur der Lüfter als Einzelteil ersetzt werden – das spart Kosten und Material.


    Bei stärkerer Verschmutzung, verzogenen Heatpipes oder eingetrockneter Wärmeleitpaste empfiehlt sich jedoch der Tausch des kompletten Kühlmoduls. Teilweise ist in den Kühleinheiten auch Kühlmittel verbaut. Wenn dieses entwichen ist, ist die Kühlung nicht mehr gegeben. Dann muss der kpt. Heatsink getauscht werden.

  • Was kann ich tun, wenn der Laptop zu heiß wird ?

    Wenn dein Laptop zu heiß wird, reagiert das System häufig mit lauten Lüftergeräuschen, Leistungsdrosselung oder automatischem Abschalten.
    Die häufigsten Ursachen sind verstaubte Lüftungsschlitze, alte Wärmeleitpaste oder blockierte Luftzufuhr.

    Reinige daher zuerst die Lüfteröffnungen und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft oder einem weichen Pinsel.
    Stelle sicher, dass der Rechner auf einer festen, glatten Oberfläche steht – nicht auf Kissen oder Decken, die die Luftzirkulation behindern.
    Eine externe Kühlunterlage mit integrierten Lüftern verbessert zusätzlich die Wärmeabfuhr.

    Überprüfe im Task‑Manager, welche Programme besonders viel Prozessorleistung beanspruchen, und beende unnötige Prozesse.
    Wenn dein Laptop weiterhin heiß wird, kann das auf eingetrocknete Wärmeleitpaste oder einen verschlissenen Lüfterhinweisen.
    Beides lässt sich bei Bedarf professionell ersetzen oder instand setzen.

    Im IPC‑Computer‑Shop findest du originale Ersatzlüfter, Kühlmodule und Wärmeleitpads, und im Notebook‑Doktor‑Blog zeigen dir unsere Techniker Schritt für Schritt, wie du die Kühlung optimieren kannst.

    So bleibt dein Notebook kühl, arbeitet stabil – und lebt nachweislich länger.

  • Was sollte man tun, wenn das Laptop überhitzt ist ?

    Wenn ein Laptop überhitzt, sollte man systematisch vorgehen, um die Ursache einzugrenzen und Schäden zu vermeiden. Entscheidend ist, das Kühlsystem zu entlasten und die Wärmeabfuhr wiederherzustellen.

    1. Sofortmaßnahmen:
      • Gerät ausschalten und vom Netzteil trennen.
      • Den Laptop auf eine harte, glatte Oberfläche stellen – niemals auf Polster oder Decken.
      • Öffnungen für Zu‑ und Abluft auf Staubablagerungen prüfen; falls möglich mit Druckluft oder geeignetem Staubpinsel vorsichtig reinigen.
      • Nach einer kurzen Abkühlphase kann das Gerät wieder eingeschaltet und die Lüfterfunktion akustisch überprüft werden.
    2. Kühlleistung prüfen:
      Eine blockierte oder verschmutzte Lüftung ist der häufigste Grund für Überhitzung. Wird der Lüfter nicht mehr hörbar oder läuft er dauerhaft mit hoher Drehzahl, kann ein mechanischer Defekt oder ausgehärtete Wärmeleitpaste vorliegen. In diesem Fall sollte die Kühlanlage fachgerecht demontiert, gereinigt und mit neuer Wärmeleitpaste versehen werden.
    3. Software‑ und Temperaturkontrolle:
      Mit Programmen wie AIDA64, HWinfo oder BatteryMon kann man die Temperaturen von CPU, GPU und Mainboard live auslesen. Temperaturen über 85 °C deuten auf Kühlprobleme hin. Eine Anpassung der Energieoptionen (z. B. „Ausbalanciert“ statt „Höchstleistung“) reduziert die Abwärme zusätzlich.
    4. Dauerhafte Lösungen:
      • Kühlerunterlage (Cooling Pad) einsetzen, um Frischluftzufuhr zu verbessern.
      • Innenreinigung und Lüftertausch in einer Fachwerkstatt durchführen lassen, falls das Gerät bereits mehrere Jahre alt ist.
      • Bei stark beanspruchten Notebooks (z. B. Gaming‑ oder CAD‑Geräten) prüfen, ob ein leistungsstärkerer Original‑Lüfter oder ein Ersatzlüfter mit höherer Förderleistung verfügbar ist.
    5. Vorbeugung:
      • Notebook regelmäßig entstauben und auf ausreichende Luftzirkulation achten.
      • Keine Dauerbelastung bei Raumtemperaturen über 30 °C.
      • Mit geeigneten Tools die Temperatur regelmäßig kontrollieren, um ein schleichendes Nachlassen der Kühlleistung rechtzeitig zu erkennen.

    So lässt sich eine Überhitzung sicher beherrschen, bevor Bauteilschäden oder thermische Drosselung eintreten. Eine fachgerechte Wartung – insbesondere Lüfter‑ und Wärmeleitpastenservice – sorgt anschließend dauerhaft für stabile Betriebstemperaturen

  • Wie kann ich meinen Laptop besser kühlen ?

    Damit dein Laptop dauerhaft kühl und leistungsfähig bleibt, ist regelmäßige Pflege und optimale Luftzirkulation entscheidend.
    Reinige mindestens zweimal im Jahr die Lüftungsschlitze und Kühlrippen vorsichtig mit Druckluft oder einem Pinsel, damit sich kein Staub im Kühlsystem festsetzt.
    Achte darauf, das Gerät auf einer harten, ebenen Fläche zu verwenden – auf Kissen oder Decken kann die Abluft blockiert werden.

    Leistungsstarke Laptops ziehen oft von unten die Luft an. Dann hilft es das Gerät etwas höher zu stellen und hinten “aufzubocken”

    Auch eine Kühlunterlage mit aktivem Lüfter hilft, die Temperatur spürbar zu senken – besonders bei rechenintensiver Nutzung oder Gaming.
    Über die Energieoptionen von Windows lässt sich zudem die maximale Prozessorleistung leicht reduzieren, was Wärmeentwicklung und Lüfterdrehzahl mindert.

    Kontrolliere regelmäßig die Temperaturen mit Tools wie HWMonitor oder Core Temp.
    Wenn dein Gerät trotz aller Maßnahmen zu heiß wird oder sich selbstständig abschaltet, kann eine professionelle Reinigung oder ein Tausch der Wärmeleitpaste bzw. des Lüfters notwendig sein.

  • Wie kann ich meinen Laptop zusätzlich kühlen ?
    • Wärmeableitung optimieren:
      Eine aktive Kühlunterlage mit integrierten Lüftern führt kühle Umgebungsluft gezielt unter das Gehäuse und senkt so die Temperatur der Bodenplatte. Wichtig ist, dass die Luftöffnungen deines Notebooks nach unten oder seitlich ausgerichtet sind, damit der zusätzliche Luftstrom tatsächlich den internen Wärmetransport unterstützt. Passive Aluminium‑Pads sind weniger effektiv, können aber durch ihre leitfähige Oberfläche die Wärmeabgabe verbessern.
    • Wärmequelle technisch reduzieren:
      Die Hauptwärmeerzeuger sind CPU und GPU. Durch Reduzierung der Taktfrequenz („Power Limit“ oder „Thermal Design Power Control“ im BIOS), sowie durch Undervolting kann die Abwärme messbar verringert werden. Zusätzlich sollten Kühlkörper und Wärmeleitpaste regelmäßig erneuert werden – eine fachgerechte Erneuerung der Wärmeleitpaste senkt die Chiptemperatur typischerweise um 5–10 °C.
    • Luftstrom und Innenreinigung:
      Akkumulierter Staub behindert den Luftdurchsatz der internen Lüfter. Eine professionelle Reinigung – mit teilweisem Ausbau des Lüfters und Erneuerung der Wärmeleitpads – stellt die ursprüngliche Luftförderleistung wieder her. In vielen Fällen genügt das, um thermische Drosselung vollständig zu vermeiden. Notebooks mit modularen Lüftern können zudem mit qualitativ höherwertigen Originalersatzlüftern ausgestattet werden, die eine höhere Fördermenge bei gleichem Geräuschpegel erreichen [1].
    • Praktischer Betrieb:
      Der Laptop sollte auf einer harten, glatten Oberfläche betrieben werden, niemals auf Stoff oder weichen Unterlagen, da so die Kühlluftversorgung der Ansaugöffnungen behindert wird. Raumtemperaturen über 30 °C sollten vermieden werden; jede Reduktion der Umgebungslufttemperatur um 1 K verbessert die Kühlleistung je nach Modell um 2–3 %.
  • Worauf kann ich einen Laptop stellen, damit er kühl bleibt ?

    Für eine gute Kühlung sollte dein Laptop auf einer harten, glatten und luftdurchlässigen Oberfläche stehen – zum Beispiel auf einem Schreibtisch, einer Aluminium‑ oder Glasplatte.
    So kann die Luft unter dem Gerät frei zirkulieren und die Wärme besser abgeführt werden.
    Weiche Unterlagen wie Bettdecken, Kissen oder der Schoß blockieren die Luftzufuhr – das führt schnell zu Überhitzung von CPU und Grafikeinheit.

    Noch besser ist die Verwendung eines Notebook‑Ständers.
    Er hebt das Gerät leicht an, verbessert den Luftstrom und sorgt gleichzeitig für eine ergonomischere Arbeitsposition.
    Modelle mit integriertem Kühl‑ oder USB‑Lüfter steigern die Kühlleistung zusätzlich, besonders bei leistungsstarken oder älteren Laptops.

    Achte außerdem darauf, dass die Rückseite leicht angehoben ist – schon wenige Millimeter sorgen für deutlich bessere Luftzirkulation.
    So arbeitet dein Laptop ruhiger, bleibt kühler – und hält nachweislich länger.

Netzteile

  • Ich habe ein 65 Watt Netzteil, kann ich auch ein 90 Watt Netzteil verwenden?
    • Ja, das ist in der Regel problemlos möglich.
    • Wichtigste Regel: Die Spannung (V) und der Steckeranschluss müssen exakt mit deinem Original-Netzteil übereinstimmen.
       

    Vorteile höherer Leistung

    Dein Notebook nimmt sich immer nur so viel Leistung, wie es benötigt. Ein Netzteil mit höherer Leistungsreserve (z. B. 90 W statt 65 W):

    • wird weniger warm.
    • arbeitet effizienter, da es nicht dauerhaft an seiner Belastungsgrenze läuft.
       

    Sicherheitswarnung

    • Originalität: Nutze ausschließlich vom Hersteller für dein Modell freigegebene Original-Netzteile oder hochwertige Ersatzteile. Billige Nachbauten können leicht abweichende Spannungswerte liefern oder nicht korrekt mit der Ladeelektronik kommunizieren – das kann Akku und Mainboard beschädigen.
    • Umgekehrt: Ein Netzteil mit weniger Watt (65 W für ein 90 W Notebook) kann dazu führen, dass dein Akku nicht geladen wird oder das Gerät unter Last plötzlich abschaltet.
    • Finde dein Netzteil: Passende Netzteile (Original & geprüft) findest du hier im Shop.
  • Kann ich Netzteile / Ladekabel von anderen Herstellern verwenden ?

    Die Antwort hängt vom Anschlusstyp deines Notebooks ab:
     

    USB-C (USB Power Delivery): Ja, in der Regelproblemlos.

    • USB-C nutzt den einheitlichen USB Power Delivery (USB-PD) Standard.
    • Funktion: Notebook und Netzteil handeln automatisch die korrekte Spannung und Stromstärke aus.
    • Wichtig: Das Netzteil muss den USB-PD-Standard unterstützen und ausreichend Leistung (Watt) liefern.


    Klassischer Rundstecker: Nein, nur mit Vorsicht. 

    • Bei Rundsteckern sind Spannung, Steckermaß und Polarität herstellerspezifisch und unterscheiden sich.
    • Risiko: Ein nicht exakt passendes Netzteil kann Fehlermeldungen, Inkompatibilitäten oder Schäden verursachen.
    • Regel: Setze hier ausschließlich Modelle mit identischen technischen Daten deines Laptop-Herstellers ein.
       

    Tipp & Fazit: Bei USB-C ist Kompatibilität meist gegeben. Bei herstellerspezifischen Steckern solltest du auf Original-Netzteile zurückgreifen. Verzichte grundsätzlich auf günstige Nachbau-Netzteile, da deren Qualität den sicheren Betrieb gefährden kann.

  • Lädt mein Akku schneller mit einem Netzteil das mehr Leistung hat ?

    Nein, Dein Akku lädt in der Regel nicht automatisch schneller, nur weil das Netzteil mehr Watt hat. Entscheidend ist, was Dein Notebook an Leistung anfordert und was die Ladeelektronik zulässt – nicht, was das Netzteil maximal liefern könnte.


    Wie funktioniert das Laden technisch?

    • Jedes Notebook hat eine eingebaute Ladeelektronik, die genau regelt,
      • wie viel Strom in den Akku fließt und
      • wie schnell bzw. schonend der Akku geladen wird.
    • Das Netzteil stellt nur die maximal mögliche Leistung bereit – es „drückt“ diese Leistung aber nicht mit Gewalt in Dein Notebook hinein.
    • Dein Notebook „nimmt sich“ immer nur so viel Leistung, wie es konstruktiv vorgesehen ist.

    Das bedeutet:
    Wenn Dein Notebook z. B. nur für 65 W ausgelegt ist, bringt ein 90-W- oder 120-W-Netzteil allein keinen Turbo-Ladevorteil. Das Gerät begrenzt den Ladestrom selbst.

  • Mein Akku lädt nicht mehr, woran kann das liegen ?

    Wenn dein Laptop‑Akku nicht mehr lädt, kann das verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt das Problem nicht am Akku selbst, sondern an Netzteil, Ladeelektronik oder Softwareeinstellungen.

    Mögliche Gründe:

    • Das Netzteil oder Kabel ist defekt oder nicht richtig angeschlossen.
    • Kontakte oder Steckverbindungen sind locker oder verschmutzt.
    • Ein veraltetes BIOS oder fehlerhafte Treiber beeinträchtigen die Ladefunktion.
    • Der Akku ist tatsächlich defekt und sollte getauscht werden.
    • Ladeelektronik im Laptop ist defekt
    • In Windows oder im BIOS ist ein Akkuschutzmodus aktiv, der das Laden begrenzt.
    • Defekte Strombuchse, oft mit Wackelkontakt beim Bewegen des Steckers, oder sitzt ungewöhnlich tief im Gerät.
  • Mein Netzteil/Ladekabel wird ziemlich heiß, ist das normal?
    • Normale Wärmeentwicklung: Etwas Wärme ist beim Betrieb völlig normal. Beim Umwandeln der Netzspannung entsteht immer Abwärme – besonders, wenn du gleichzeitig arbeitest und der Akku geladen wird.
    • Unkritisch: Solange sich das Netzteil handwarm bis mäßig heiß (bis etwa 50–60 °C) anfühlt und keine ungewöhnlichen Geräusche, Gerüche oder Verfärbungen auftreten, ist dies bei einem Original-Netzteil unkritisch.
       

    Vorsicht bei Nachbauten

    Nachbau-Netzteile verwenden oft minderwertige Bauteile und sind nicht exakt abgestimmt. Sie können dadurch:
     

    • deutlich heißer werden.
    • ungleichmäßige Spannung liefern.
    • im schlimmsten Fall überhitzen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
       

    Unsere Empfehlung: Verwende ausschließlich Original-Netzteile. Sie sind technisch exakt auf dein Gerät abgestimmt und erfüllen höchste Sicherheitsstandards.

  • Mein Notebook lädt nicht mit dem USB-C-Netzteil. Woran liegt das?

    Wenn dein Notebook über USB-C nicht lädt, liegt das meist nicht an einem Defekt, sondern an Kompatibilitäts- oder Leistungsproblemen. USB-C nutzt den Power-Delivery-Standard (USB-PD), der von beiden Geräten unterstützt werden muss. 

    Die häufigsten Ursachen:

    • Zu geringe Leistung: Dein Netzteil liefert z. B. nur 45 W, dein Laptop benötigt aber 65 W oder mehr.
    • Nicht unterstütztes Protokoll: Das Netzteil oder das Notebook sprechen nicht denselben USB‑PD‑Standard.
    • Schlechtes oder defektes USB‑C‑Kabel: Nicht jedes Kabel überträgt die benötigte Leistung – besonders bei Schnellladefunktionen.
    • Verschmutzter oder beschädigter USB‑C‑Port: Staub oder Kratzer im Anschluss verhindern eine stabile Verbindung.
    • Firmware‑ oder BIOS‑Einstellungen: Manche Hersteller deaktivieren USB‑C‑Charging im BIOS oder limitieren es bei Überhitzung.
       

    Tipps zur Fehlerbehebung:

    1. Netzteil-Check: Verwende immer ein USB‑C‑Netzteil mit ausreichender Leistung und USB‑PD‑Zertifizierung.
    2. Kabel-Test: Teste bei Problemen ein anderes zertifiziertes Kabel.
    3. System-Reset: Wird das Notebook mit Original‑USB‑C‑Netzteil weiterhin nicht geladen, hilft oft ein BIOS‑Update oder ein kurzer Stromreset (Akku und Netzteil trennen, 30 Sekunden Einschalttaste gedrückt halten).

    Achtung: Ein funktionierendes Laden erkennst du daran, dass die Ladeanzeige sofort reagiert und das Netzteil kurz klickt oder surrt. Bleibt das aus, liegt fast immer ein Kompatibilitätsproblem vor.

  • Passt jedes Netzteil an jeden Laptop ?

    Nein – nicht jedes Netzteil passt an jeden Laptop. Auch wenn viele Netzteile auf den ersten Blick ähnlich aussehen, unterscheiden sie sich in Spannung (Volt), Stromstärke (Ampere), Steckergröße und Polung. Diese Werte müssen genau zum jeweiligen Notebook passen, sonst kann das Gerät nicht laden oder sogar beschädigt werden.

    Ausnahme: USB‑C‑Ladegeräte. Bei modernen Notebooks mit USB‑C‑Anschluss kannst du häufig auch Netzteile anderer Hersteller verwenden, wenn sie den USB Power Delivery‑Standard (USB‑PD) unterstützen und ausreichend Leistung liefern. Das Notebook erkennt dann automatisch, wie viel Strom es benötigt.

    Kurz gesagt:

    • Bei älteren Rundstecker‑Netzteilen: Nur exakt passende Modelle verwenden.
    • Bei USB‑C‑Netzteilen: Meist kompatibel, wenn Leistung und Standard stimmen.
    • Und ganz wichtig: Keine billigen Nachbau‑Netzteile, da deren Qualität und Sicherheit stark schwanken können.

    Hier findest du das passende Original Netzteil im IPC-Computer Shop

  • Warum brummt mein Netzteil ?

    Moderne Laptop‑Netzteile sind sogenannte Schaltnetzteile – sie arbeiten mit sehr hohen Schaltfrequenzen und sollten praktisch geräuschlos funktionieren. Wenn du dennoch ein Brummen, Zischen oder Fiepen hörst, ist das nicht normalund deutet häufig auf einen technischen Defekt oder minderwertige Bauteile hin.

    Typische Ursachen sind:

    • lose oder schlecht vergossene Spulen und Kondensatoren,
    • fehlerhafte Schaltfrequenz oder unzureichende Filterung,
    • Abnutzung der Bauteile oder Spannungsprobleme im Stromnetz.

    Bei Original‑Netzteilen treten solche Geräusche kaum auf, da sie strenge Qualitäts‑ und Sicherheitsprüfungen durchlaufen. Nachbau‑Netzteile hingegen verwenden oft einfache Bauteile ohne ausreichende Entstörung – hier ist Brummen oder Zischen ein deutliches Warnzeichen.

    Wichtig: Wenn ein Netzteil hörbar brummt oder fiept, nicht weiter benutzen!
    Trenne es sofort vom Strom und entsorge Nachbau‑Netzteile umgehend, da sie ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Verwende ausschließlich Original‑Netzteile, um eine stabile, leise und sichere Stromversorgung deines Notebooks zu gewährleisten.

  • Warum passt der Netzteilstecker von meinem neuen Netzteil nicht in mein Notebook, obwohl die Partnummer identisch ist ?

    Viele Kunden wundern sich, warum der Stecker nicht passt, obwohl die Produkt‑ oder Modellnummer auf dem Netzteil stimmt. Der Grund liegt fast immer darin, dass Du nach der OEM‑Herstellernummer des Netzteil‑Produzenten bestellt hast – nicht nach der Nummer des Notebook‑Herstellers.

    OEM‑Hersteller wie Delta, LiteOn, Chicony, LiShin bauen Netzteile für viele Notebook‑Marken (Acer, Asus, Lenovo, HP, Dell usw.).
    Technisch sind diese Netzteile oft identisch (Spannung, Leistung, Bauform), aber der Stecker zum Notebook kann je nach Marke und Modell unterschiedlich sein.

    • Die OEM‑P/N (z. B. ADP‑90MD H) beschreibt in erster Linie das Netzteil innen (Elektronik, Leistung) – nicht eindeutig den Stecker.
    • Deshalb kann die gleiche OEM‑Nummer mit bis zu mehreren unterschiedlichen Steckervarianten im Umlauf sein.
    • Beispiel:
      Die P/N „ADP‑90MD H“ wird von Acer mit einem 5,5 mm / 1,7 mm‑Stecker ausgeliefert, andere Marken verwenden mit derselben P/N einen 5,5 mm / 2,5 mm‑Stecker – optisch sehr ähnlich, aber eben nicht passend.

    Darum kann es passieren, dass:

    • die OEM‑Modellnummer stimmt,
    • aber der Stecker nicht in Dein Notebook passt.

    Um solche Fehlbestellungen zu vermeiden, empfehlen wir Dir:

    1. Immer über das genaue Notebook‑Modell oder die Original‑Herstellernummer des Notebook‑Herstellers zu bestellen.
      Nur so können wir zu 100 % sicherstellen, dass der Stecker wirklich passt und das Netzteil kompatibel ist.
    2. Wenn Du nur die OEM‑P/N hast:
      Nutze unsere Übersichtsseite der doppelt belegten OEM‑Nummern – dort zeigen wir alle Varianten (verschiedene Stecker) zu einer OEM‑Nummer und welche davon zu welchen Notebooks passen.

    Übersichtsseite zu OEM‑Partnummern & Steckervarianten:
    Netzteil‑Stecker passt nicht – trotz richtiger Produkt‑Nummer!?
    Ein Netzteil – mehrere Modellnummern: Wie kann das sein? (Link zur aktuellen Seite) + Link zum Erklärvideo



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  • Warum sind bei meinem Laptop Modell verschiedene Netzteile aufgeführt - welches sollte ich bestellen ?

    Bei vielen Notebook-Modellen werden im Shop mehrere passende Netzteile angezeigt. Das ist normal und hat technische Gründe – sorgt aber schnell für Verunsicherung („Welches ist jetzt das richtige?“).

    Grundsätzlich gilt:
    Alle zu Deinem Gerät angezeigten Netzteile sind kompatibel, unterscheiden sich aber in:

    • Leistung (Watt) – z. B. 45 W, 65 W, 90 W, 120 W, 180 W …
    • Anschlussart – klassischer Rundstecker, proprietäre Stecker, USB‑C usw.
    • Bauform & Technik – kompakt, flach, GaN‑Technik

    Was ist GaN?
    GaN steht für Galliumnitrid – ein moderner Halbleiterwerkstoff. GaN‑Netzteile können bei gleicher Leistung:

    • deutlich kleiner und leichter gebaut sein
    • arbeiten oft effizienter (weniger Verlustwärme)
    • sind damit ideal für unterwegs oder wenn Du einfach ein kompakteres Netzteil möchtest

    Technisch ersetzen sie klassische Netzteile vollwertig – wichtig ist nur, dass Leistung (Watt) und Anschlusstyp zu Deinem Notebook passen. 


    So wählst Du das passende Netzteil aus

    1. Auf die Leistung (Watt) achten

    Schau auf Dein bisheriges Netzteil:

    • Suche die Angabe zur Leistung in Watt (W)
    • Falls nur Volt (V) und Ampere (A) angegeben sind, kannst Du es berechnen:
      Volt × Ampere = Watt

    Empfehlung:

    • Ein Netzteil mit derselben Wattzahl ist ein sicherer 1:1‑Ersatz
    • Ein Netzteil mit weniger Watt als Dein Original solltest Du vermeiden – das Gerät kann instabil werden oder der Akku lädt nur sehr langsam

    2. Rundstecker oder USB‑C / Power Delivery (PD)?

    Früher wurden die meisten Notebooks nur mit klassischem Rundstecker-Netzteil ausgeliefert. Heute unterstützen viele Modelle zusätzlich das Laden über USB‑C mit Power Delivery (PD) – auch dann, wenn im Original-Lieferumfang ein Rundstecker-Netzteil dabei war. 

    Das bedeutet für Dich:

    • Hat Dein Notebook einen USB‑C‑Anschluss mit Lade-/PD-Unterstützung, kannst Du es in vielen Fällen
      auch mit einem passenden USB‑C‑Netzteil laden, selbst wenn ursprünglich ein Rundstecker-Netzteil dabei war.
    • Voraussetzung:
      • der USB‑C‑Anschluss Deines Notebooks unterstützt Laden / PD
      • das USB‑C‑Netzteil liefert genug Watt (mindestens so viel wie Dein ursprüngliches Netzteil oder gemäß Herstellerempfehlung)

    Vorteile von USB‑C / PD-Netzteilen:

    • Oft universeller einsetzbar (Notebook, Tablet, Smartphone, Docking)
    • In Kombination mit GaN‑Technik meist kompakter und leichter
    • Ideal für Reise oder mobiles Arbeiten

    Wenn Du keine Lust auf Experimente hast, bleib einfach beim Steckertyp Deines bisherigen Netzteils (z. B. klassischer Rundstecker). Möchtest Du moderner und flexibler werden, kannst Du – sofern Dein Gerät USB‑C‑Laden unterstützt – bewusst auf ein USB‑C‑PD‑Netzteil umsteigen.

  • Warum sollte ich ein OEM Delta Netzteil bei IPC‑Computer kaufen ?

    Mit Delta Netzteilen bekommst Du Qualität vom Weltmarktführer – und bei uns gleich mehrere Vorteile auf einmal:

    • Weltweit bewährter Hersteller:
      Delta Electronics produziert seit Jahren Netzteile für alle große Notebook‑Marken wie HP, DELL, Lenovo, ACER, Asus etc. Du erhältst also Technik, auf die alle Hersteller selbst vertrauen.
    • Geprüfte Kompatibilität:
      Jedes angebotene Delta Netzteil wurde von uns auf 100 % Kompatibilität zu den jeweiligen Notebook‑Modellen getestet und ersetzt Dein Originalnetzteil vollwertig.
    • Direktimporteur = starker Preis:
      Wir beziehen Delta Netzteile direkt vom Hersteller – ohne Umwege. Das ermöglicht Dir Best-Preise bei Original-Qualität.
    • Schnelle Lieferung & sofort einsatzbereit:
      Bestellungen bis 15 Uhr gehen in der Regel noch am selben Tag in den Versand. Das passende Stromkabel ist bereits enthalten – einstecken, loslegen.
    • 24 Monate Garantie:
      Auf alle Delta Netzteile, die wir in Verkehr bringen, bekommst Du 2 Jahre IPC‑Computer Garantie – inklusive deutschem Support.
    • Mengenrabatte für Profis:
      Für größere Abnahmemengen (z. B. Firmen, Schulen, IT‑Händler) bieten wir attraktive Rabatte und ein eigenes Händlerprogramm.

    Wenn Du ein hochwertiges, preislich attraktives und absolut zuverlässiges Ersatznetzteil suchst, sind OEM Delta Netzteile die ideale Wahl.

    ➡ Delta Netzteile direkt beim Direktimporteur IPC‑Computer ansehen
    https://www.ipc-computer.de/lp/delta/netzteil

  • Warum solltest Du Netzteile bei IPC‑Computer kaufen ?
    • Riesenauswahl & Verfügbarkeit
      Über 100.000 Notebook‑Netzteile im Lager – wir können praktisch jedes Notebook‑Netzteil liefern.
    • Nur Original‑Qualität
      Wir führen ausschließlich hochwertige Original‑Netzteile direkt von Herstellern wie Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Lenovo usw. – keine riskanten No‑Name‑Nachbauten oder Grauware.
    • Top‑Preise durch Direktbezug
      Durch Direktbezug und Großmengenabnahme bieten wir Dir sehr faire Preise bei voller Qualität.
    • Sofort einsatzbereit
      Zu jedem Netzteil gibt es kostenlos ein passendes EU‑Ladekabel dazu – auspacken, einstecken, fertig - und das ohne Aufpreis!
    • Blitzversand
      Bestellt Du bis 14 Uhr, versenden wir Dein Netzteil in der Regel noch am selben Arbeitstag. Viele Kund:innen haben es schon am nächsten Tag in der Hand.

    So bekommst Du schnell und sicher genau das Netzteil, das zu Deinem Notebook passt – ohne Experimente.

    Passendes Notebook‑Netzteil im IPC‑Computer Shop finden:
    https://www.ipc-computer.de/notebook-ersatzteile/netzteile

  • Warum solltest Du nur Original Netzteile einsetzten und keine Nachbau Netzteile ?

    Die Erkenntnis aus jahrzehntelanger Laptop Reparatur zeigt ganz klar: Du solltest möglichst Original‑Netzteile oder geprüfte Marken‑Netzteile verwenden und keine billigen Nachbauten, weil:

    • Sicherheit:
      Hochwertige Netzteile haben geprüfte Schutzschaltungen und liefern eine stabile Spannung. Billige Nachbauten sparen oft genau hier – das kann im schlimmsten Fall Elektronik oder Akku schädigen.
    • Kompatibilität:
      Original‑Netzteile sind genau auf Dein Gerät abgestimmt (Spannung, Leistung, Stecker, Erkennung durch das Notebook). Bei „irgendwelchen“ Nachbauten kommt es häufiger zu Problemen wie „Netzteil wird nicht erkannt“, „lädt nicht richtig“ oder Leistungseinbrüchen unter Last.
    • Zuverlässigkeit:
      Ein gutes Netzteil soll einfach unauffällig funktionieren. Original‑ oder OEM‑Netzteile sind in der Regel langlebiger und ausfallsicherer als sehr günstige No‑Name‑Produkte, bei denen Qualität und Endkontrolle oft fehlen.
    • Wirtschaftlichkeit:
      Der Aufpreis für ein Original‑Netzteil ist deutlich geringer als die Kosten für eine mögliche Reparatur an Mainboard, Ladeelektronik oder Akku. Du sparst Dir außerdem Ärger mit Rücksendungen und Fehlkäufen.

    Unterm Strich ist ein Original‑ oder OEM‑Netzteil zwar oft etwas teurer, dafür bekommst Du maximale Sicherheit, volle Kompatibilität und weniger Risiko – und genau das ist bei einem sicherheitsrelevanten Bauteil wie dem Netzteil entscheidend.

    ➡ Zum Shop-Bereich „Notebook‑Netzteile“ – Original & geprüfte Qualitätsnetzteile auswählen
    https://www.ipc-computer.de/notebook-ersatzteile/netzteile

  • Was macht ein GaN-Netzteil besonders?

    Im Inneren eines Netzteils sitzen Bauteile, die die Netzspannung (z. B. 230 V) in die passende Spannung für Dein Notebook umwandeln. Bei GaN-Netzteilen werden dafür Galliumnitrid-Halbleiter genutzt.

    Das bringt mehrere Vorteile:

    1. Kleiner & leichter
      • Für die gleiche Ausgangsleistung (z. B. 65 W, 100 W oder 240 W) kann ein GaN-Netzteil deutlich kompakter gebaut werden.
      • Ideal für unterwegs, im Homeoffice oder wenn Du wenig Platz in der Tasche hast.
    2. Höhere Effizienz, weniger Abwärme
      • GaN-Bauteile arbeiten effizienter, dadurch geht weniger Energie in Wärme verloren.
      • Das Netzteil wird unter Last zwar warm, läuft aber in der Regel entspannter und kann langlebiger sein.
    3. Hohe Leistung auf kleinem Raum
      • Auch sehr leistungsstarke Netzteile (z. B. 100 W, 240 W) sind mit GaN in relativ kleinem Formfaktormöglich.
      • Das ist spannend, wenn Du ein leistungsstarkes Notebook, eine Dockingstation oder mehrere Geräte mit einem Netzteil betreiben willst.

    Die Kombination aus kompaktem Formfaktor und geprüfter Qualität ist für viele Kund:innen attraktiver als ein günstiger, klobiger No‑Name-Adapter, bei dem sie sich unsicher fühlen. 

    GaN Netzteile sind noch etwas teurerer als herkömmliche Notebook-Netzteile.

  • Was passiert, wenn man das falsche Ladegerät benutzt ?

    as hängt davon ab, wie falsch das Ladegerät ist – aber grundsätzlich gilt: Ein falsches Netzteil kann deinem Notebook ernsthaft schaden.

    Mögliche Folgen:

    • Zu geringe Leistung (Watt): Das Notebook lädt nur sehr langsam oder gar nicht, kann sich unter Last abschalten oder im schlimmsten Fall das Netzteil überhitzen.
    • Zu hohe oder niedrige Spannung (Volt): Es kann zu elektronischen Schäden am Mainboard oder Akku kommen – in manchen Fällen sofort, in anderen erst nach einiger Zeit.
    • Falscher Stecker oder Polarität: Das Gerät erhält keinen Strom oder es entstehen Kurzschlüsse oder die Strombuchse wird beschädigt - z.B. PIN bricht.
    • Nicht zertifizierte Nachbau‑Netzteile: Sie liefern häufig ungenaue Spannungen, nutzen minderwertige Bauteile und können dadurch überhitzen, schmelzen oder sogar Brände verursachen.

    Bei USB‑C‑Geräten mit Power‑Delivery‑Standard ist das Risiko geringer, da Notebook und Ladegerät automatisch verhandeln, wie viel Spannung fließen darf. Ein nicht kompatibles Netzteil lädt dann meist einfach nicht – gefährlich wird es hier nur bei billigen Nachbauten ohne PD‑Zertifizierung.

    Fazit:
    Das falsche Ladegerät kann von harmlosen Ladefehlern bis hin zu dauerhaften Geräteschäden führen. Für maximale Sicherheit und lange Lebensdauer deines Notebooks solltest du immer ein Original‑Netzteil für Dein Laptop verwendest. Am einfachsten findest du dieses über die Suche nach dem Notebook Modell im IPC-Shop.

  • Welche Netzsteckertypen beim Stromkabel kann ich bestellen (für Betrieb im Ausland)?

    Wenn du dein Notebook im Ausland nutzen möchtest, kannst Du bei vielen unserer Netzteile das passende Stromkabel mit landesspezifischem Netzstecker auswählen.
     

    • Bestellvorgang: Gib bei der Bestellung das Land an, in dem du das Netzteil nutzen möchtest, falls du nicht den deutschen Standardstecker (Typ C/F) benötigst. Die Auswahl erfolgt je nach Netzteil/Kabeltyp direkt in der Produktansicht oder im Warenkorb.
    • Flexibilität: Du kannst dir zu einem vorhandenen Netzteil einfach ein zusätzliches Stromkabel mit anderem Landesstecker bestellen - ideal für Reisen oder den dauerhaften Einsatz im Ausland.

    → Leistung bleibt gleich: Die Leistung (Watt) und Ausgangsspannung deines Netzteils bleiben gleich - nur der Stecker zur Wanddose unterscheidet sich.
     

    Typische Netzsteckertypen (Auswahl)

    SteckertypStandard inBemerkung
    Schuko / Euro-Stecker (Typ C/F)Deutschland, Österreich, Niederlande, viele weitere EU-LänderMeist das Kabel, das Deinem Originalnetzteil in Deutschland beiliegt.
    UK-Stecker (Typ G)Großbritannien, Irland, Malta, Zypern u. a.Rechteckige, drei-polige Steckerform.
    US-Stecker (Typ A/B)USA, Kanada, teilweise Mittel- und Südamerika, Japan (teils leicht abweichend)Zwei flache Kontakte (ggf. mit zusätzlichem Schutzkontakt).
    CH-Stecker (Typ J)Schweiz, LiechtensteinDrei runde Stifte in charakteristischer Anordnung.

    Wichtige Prüfpunkte:

    • Eingangsspannung prüfen: Stelle vor der Reise sicher, dass dein Netzteil 100–240 V Eingangsspannung unterstützt (steht auf dem Typenschild unter „Input“). Dies ist bei aktuellen Netzteilen fast immer der Fall.
    • Kabeltyp beachten: Achte darauf, dass du das richtige Kabel zur Netzteilbuchse bestellst (z. B. Mickey-Mouse-Stecker, Kleeblatt, 2-polig).
       

    Unser Qualitätsversprechen: Unsere Kunden legen laut Umfragen großen Wert auf Sicherheit, Kompatibilität und eine einfache Auswahl, deshalb führen wir gezielt Originalteile und geprüfte Qualitätsware - auch beim Zubehör wie Stromkabeln.

  • Wie finde ich das passende Netzteil in IPC Shop ?

    Das geht ganz einfach – in nur wenigen Schritten:

    1. Notebook‑Modell eingeben:
      Gib im Suchfeld oben auf der IPC‑Computer‑Website das exakte Modell deines Notebooks ein (z. B. Lenovo ThinkPad T14 oder HP ProBook 450 G7).
    2. Waregruppe Netzteile:
      In der Ergebnisliste findest du direkt nach den Akkus die Netzteile.
    3. Leistung vergleichen:
      Wird dein Modell mit mehreren Netzteilen angeboten (z. B. 65 W oder 90 W), nimm das Netzteil, das die gleiche Leistung wie dein bisheriges hat.
      – Diese Leistung steht meist auf dem alten Netzteil in der Zeile „Output“ (z. B. 19,5 V – 3,34 A = 65 W).
    4. Kein altes Netzteil mehr?
      Kein Problem: Schau auf der Unterseite des Notebooks nach dem Eintrag „DC Rating“ oder „Input“ – dort findest du Spannung (V) und Stromstärke (A). Damit kannst du die korrekte Leistung ermitteln.
    5. Original auswählen:
      Im Shop werden dir ausschließlich originale Netzteile angezeigt, die technisch exakt zu deinem Modell passen – so bist du auf der sicheren Seite in Sachen Leistung und Kompatibilität.

    Tipp: Wenn du unsicher bist, kannst du die Bezeichnung deines Geräts oder Fotos vom Typenschild  des alten Netzteils auch an unser Serviceteam schicken – wir helfen dir kostenlos, das passende Netzteil zu finden.

  • Wie finde ich heraus wie viel Leistung (Watt) mein Netzteil hat ?

    Du findest die Leistung (Watt) Deines Netzteils direkt auf dem Typenschild/Etikett – entweder steht der Wert in Watt dort schon drauf (z. B. „90 W“), oder Du berechnest ihn einfach aus Volt × Ampere.


    1. Wo finde ich die Angaben?

    Die wichtigen technischen Daten stehen:

    • auf dem Typenschild/Label Deines Netzteils (meist auf der Unterseite oder Seite des Netzteils)
    • oft zusätzlich noch einmal auf einem Etikett an Deinem Notebook

    Achte auf den Bereich, der mit „Output“ oder „Ausgang“ beschriftet ist. Dort findest Du:

    • eine Spannung in Volt (V), z. B. 19 V
    • einen Strom in Ampere (A), z. B. 4,74 A

    Nur diese Output-Angaben sind für die Berechnung der Leistung relevant.

    So berechnest Du die Leistung (Watt)

    Formel:

    Volt (V) × Ampere (A) = Watt (W)

    Beispiel 1:

    • Output: 19 V und 4,74 A
    • Rechnung: 19 V × 4,74 A = 90,06 W
    • Ergebnis: Das Netzteil hat 90 Watt (wird kaufmännisch auf 90 W gerundet).

    Beispiel 2:

    • Output: 18,5 V und 3,5 A
    • Rechnung: 18,5 V × 3,5 A = 64,75 W
    • Ergebnis: Hier spricht man von einem 65-Watt-Netzteil.

    Du musst also nicht auf die Stelle hinter dem Komma achten – wichtig ist die gerundete Watt-Zahl (z. B. 45 W, 65 W, 90 W, 120 W etc.).

  • Wie finde ich heraus, welches Netzteil ich für mein Notebook benötige ?

    Am einfachsten findest du das passende Netzteil, indem du im IPC‑Computer‑Shop nach deinem exakten Notebook‑Modell suchst. Dort werden dir automatisch alle originalen Netzteile angezeigt, die zu deinem Gerät passen.

    Wenn für dein Modell mehrere Netzteile mit unterschiedlicher Leistung (z. B. 65 W oder 90 W) angeboten werden, wähle am besten das Netzteil mit der gleichen Leistung wie dein altes.
    Die benötigte Leistung findest du auf dem Aufkleber des alten Netzteils – meist steht dort z. B. „Output: 19,5 V – 3,34 A = 65 W“.

    Falls du dein altes Netzteil nicht mehr hast, kannst du die Angaben auch auf der Unterseite deines Notebooksnachlesen. Suche dort nach dem Eintrag „DC Rating“ oder „Input“ – dort stehen Spannung (V) und Stromstärke (A). Aus diesen Werten ergibt sich die benötigte Leistung (V × A = W).

    So stellst du sicher, dass du ein technisch exakt passendes Original‑Netzteil wählst, das Spannung, Strom und Steckerform perfekt mit deinem Notebook abstimmt.

Optische Laufwerke

  • Ich habe einen DVD-Brenner in meinem Notebook, kann ich diesen durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen

    Grundsätzlich können Sie einen DVD-Brenner durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen.

    Allerdings sollte Sie darauf achten, dass Ihr neues Laufwerk den gleichen Anschluss besitzt wie Ihr altes Laufwerk z.B. SATA oder PATA. Auch sollten Sie vorab testen ob Ihr Notebook den Anforderungen eines solchen Laufwerkes entspricht. Mit dem Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie testen ob Ihr Notebook genug Leistung hat und für den Betreib von Blu-Rays geeignet ist.

  • Kann ich mein Laufwerk selbst ausbauen bzw. austauschen

    Ob Sie ihr Laufwerk selbst austauschen können hängt von Ihren technischen Fertigkeiten ab. Sie können dies am einfachsten testen indem Sie ihr altes Laufwerk ausbauen und wieder einbauen. Sollte dies ohne weiteres geklappt haben können Sie auch ein neues Laufwerk einbauen. Bitte merken Sie sich beim Ausbau des Laufwerks die genauen Positionen der Befestigungsschrauben um Beschädigungen am Laufwerk durch zu lange Schrauben am falschen Platz zu vermeiden. Auch können Ihnen folgende Videos behilflich sein.

  • Mein Laufwerk öffnet sich nicht mehr, wie bekomme ich die CD jetzt wieder raus

    Dass Ihr Laufwerk sich nicht mehr öffnen lässt, könnte an einem Programm liegen, welches auf Ihr Laufwerk zugreift und damit verhindert, dass es sich öffnet. Sie können versuchen über den Taskmanager den Prozess zu beenden. Dann sollte sich das Laufwerk wieder öffnen lassen.

    Sollte diese Variante nicht funktionieren können Sie auch vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand z.B. einer Büroklammer das Laufwerk mechanisch über die Notentriegelung versuchen zu öffnen, indem Sie mit der Büroklammer in das kleine Loch in der Frontblende des Laufwerks drücken (siehe rote Markierung der Abbildung). Diese Variante funktioniert allerdings nur bei Schubladen Laufwerken und nicht bei Slot In Laufwerken.

    Sollte alles nicht funktionieren bleibt Ihnen noch die Möglichkeit einen Techniker auf zu suchen.

  • Mein neues DVD-Laufwerk wird nicht erkannt, woran kann das liegen
    • Als erstes sollten Sie überprüfen ob ihr Laufwerk richtig im Schacht steckt, sollte dies nicht der Fall sein kommt es dazu, dass die Pins keinen richtigen Kontakt haben und das Laufwerk die Verbindung nicht richtig herstellen kann.
    • Auch kann es an der Firmware des Gerätes liegen, was dazu führt, dass Ihr Laufwerk nicht im Bios erkannt wird. In diesem Fall muss auf das Gerät eine neue Firmware aufgespielt werden.

    Sollte es immer noch nicht funktionieren liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Laufwerk defekt ist.

  • Warum kann mein DVD-Laufwerk nur noch CD's und keine DVD's mehr lesen

    Das liegt in den meisten Fällen an der Materialermüdung des Laserkopfes, dieser kann nicht mehr richtig oder genug fokussieren um die Spurbreite von DVD's lesen zu können. Da bei CD's die Spurbreite größer ist kann der Laserkopf diese noch lesen.

  • Was bedeutet GBAS

    Da Laufwerk-Hersteller früher alle unterschiedliche Bauarten von Blenden hatte, war es kaum möglich eine passende Blende für sein Laufwerk zu finden. Aus diesem Grund hat man sich bei neuen Laufwerken auf einen Standard geeinigt. Den "Generell Bezel Assembling Standart" oder kurz "GBAS"

  • Welche Laufwerke passen in mein Notebook

    Welche Laufwerke in Ihr Notebook passen hängt von drei Faktoren ab.

    1. Welche Anschlussart besitzt Ihr Notebook? (PATA oder SATA)
    2. Welche Bauhöhe brauchen Sie für ihr Notebook? (Slim 12,5mm oder SuperSlim 9,5mm)
    3. Entspricht Ihr System den Voraussetzungen?

    Sie können ein SATA-Laufwerk nicht an ein Notebook mit einem PATA-Controller anschließen, das gleiche gilt auch andersrum.

    Beachten Sie vor dem Einbau, dass Sie den Einbaurahmen Ihres alten Laufwerks an Ihr neues Laufwerk montiert haben.

    Die meisten Laufwerke werden ohne Blende verkauft, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihre alte Blende an das neue Laufwerk passt.

    Mit dem kostenlosen Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie vorab testen, ob Ihr Notebook für den Betrieb von Blu-Rays geeignet ist, bzw. genug Leistung besitzt.

  • Welchen Regionalcode benötige ich

    In Deutschland haben wir den Regionalcode 2. Alles weitere finden Sie in diesem Wikipedia-Artikel.

Pens / Stylus

  • Mein Eingabestift funktioniert nicht mehr. Was kann ich nun tun
    • Wenn ihr Eingabestift Batterien verwendet, stellen sie sicher, dass sie die richtigen Batterien eingesetzt haben und dass diese vollgeladen sind.
    • Wenn dies ihre erste Verwendung ist müssen sie ggf. ein Isolierungssiegel herausziehen.
    • Verwendet er keine Batterien stellen sie sicher, dass er voll aufgeladen ist.
    • Funktioniert er immer noch nicht starten sie das Gerät, das sie damit verwenden wollen neu, oder testen sie den Eingabestift an einem anderen kompatiblen Gerät.
    • Sollte auch dies nicht funktionieren setzten Sie sich mit uns oder dem Hersteller des Eingabestifts in Verbindung um ggf. einen neuen zu erhalten.
    • Weitere Informationen mit Bild erhalten Sie in diesem Beitrag.

Reparatur

  • Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie

    Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, können Sie diesen ganz bequem online überprüfen lassen. Sie finden hierfür bei den meisten Notebook-Herstellern ein Online-Tool auf dessen Website. Geben Sie dort die Seriennummer Ihres Gerätes und (falls benötigt) alle weiteren Informationen an, Sie sollten dann sofort Auskunft über den Garantiestatus erhalten.

    Hier finden Sie die Prüf-Tools unserer Top-Hersteller:

    HP  Asus  Dell  Acer  Fujitsu  Lenovo  MSI

  • Bleibt die Garantie meines Gerätes nach der Reparatur bestehen ?

    Sollte Ihr Gerät noch Herstellergarantie haben, erlischt diese durch eine Reparatur bei IPC-Computer. In allen Fällen erhalten Sie von uns sechs Monate Garantie auf die vorgenommene Reparatur. Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, sehen Sie bitte unseren FAQ-Beitrag Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie?.

    IPC-Computer bietet Ihnen außerdem einen sicheren und kostenfreien Umtausch, sowie das IPC-Lösungsversprechen.

    Weiter Informationen zum IPC-Lösungsversprechen

  • Gehen Daten bei einer Reparatur verloren?

    Ja, es können bei einer Reparatur Daten verloren gehen – deshalb solltest Du Deine Daten immer vorher sichern.

    Das Wichtigste in Kürze:

    • Immer vorher ein Backup machen
      Sichere Deine wichtigsten Daten (Dokumente, Fotos, E-Mails usw.) auf eine externe Festplatte, NAS oder in die Cloud, bevor Du Dein Notebook einsendest.
    • Warum kann etwas passieren?
      Bei Arbeiten an Mainboard, Stromversorgung oder bei bereits vorgeschädigten SSDs/Festplatten kann ein Laufwerk endgültig ausfallen – das lässt sich technisch nie zu 100 % ausschließen.
    • Festplatte ausbauen – ja oder nein?
      Wenn es der Fehler zulässt, kannst Du Dein Notebook auch ohne Festplatte einschicken. Das ist aus Datenschutzsicht oft die sicherste Variante. 
    • Transparenz statt leere Versprechen
      Wir behandeln Deine Hardware sorgfältig, können aber keine Garantie für den Erhalt aller Daten geben – deshalb ist Deine eigene Datensicherung so wichtig.

       

       

  • Kann ich mein Gerät einsenden oder vorbeibringen ?

    Beides ist grundsätzlich möglich.

    Bitte beantragen Sie immer vorher eine RMA-Nummer und warten Sie unsere schriftliche Freigabe per E‑Mail ab.

    So funktioniert’s Schritt für Schritt:

    • RMA beantragen: Reparatur-Anmeldung online ausfüllen und absenden.
    • Freigabe abwarten: Sie erhalten per E‑Mail die Reparaturfreigabe.
    • Lieferschein erhalten: Mit der Freigabe senden wir Ihnen den Lieferschein per E‑Mail.
    • Einsenden oder vorbeibringen:
      • Versand: Gerät sicher verpacken, Lieferschein beilegen, an die angegebene Adresse senden.
      • Vor-Ort: Bringen Sie das Gerät zusammen mit dem ausgedruckten Lieferschein zu Ihrem Termin mit.

    Hinweis:

    • Ohne RMA/Freigabe können wir Geräte aus organisatorischen Gründen nicht annehmen.
    • Wenn es eilig ist, kontaktieren Sie uns vorab telefonisch oder via WhatsApp – wir prüfen Teileverfügbarkeit und Terminoptionen.
  • Kann ich mein Notebook ohne meine Festplatte einsenden ?

    Ja, Du kannst Dein Notebook in den meisten Fällen auch ohne Festplatte einsenden – und das ist aus Datenschutz-Sicht oft sogar eine gute Idee.

    Damit es für Dich und für unsere Techniker reibungslos läuft, solltest Du Folgendes beachten:

    1. Bei vielen Hardware-Fehlern ist die Festplatte nicht zwingend nötig
      Wenn es z. B. um diese Probleme geht, können wir Dein Gerät meist auch ohne Festplatte prüfen und reparieren:
      • Gerät startet gar nicht / geht sofort wieder aus
      • Kein Bild, Grafikfehler, Bild bleibt schwarz
      • Probleme mit Stromversorgung, Ladebuchse, Netzteil
      • Lüfter, Überhitzung, Mainboard-Fehler, Buchsen, Tastatur, Display usw.
        In diesen Fällen testen wir mit eigenen, technischen Testmedien.
    2. Wann die Festplatte sinnvoll oder nötig ist
      In manchen Situationen hilft es, wenn die Festplatte im Gerät bleibt, z. B.:
      • Fehler tritt nur im laufenden Windows auf (zufällige Abstürze, Freezes, Bluescreens)
      • Verdacht auf defekte Festplatte oder SSD
      • Fehler, die nur mit Deiner konkreten Systemkonfiguration reproduzierbar sind
        Wenn Du unsicher bist, kannst Du uns im Reparaturformular einfach kurz beschreiben, was passiert – dann entscheiden wir, ob wir die Festplatte wirklich brauchen.
    3. Wichtig: Daten vorher sichern
      Egal ob mit oder ohne Festplatte:
      • Sichere Deine wichtigen Daten vorab auf einen externen Datenträger.
      • Entfernst Du die Festplatte, beschrifte sie zu Hause eindeutig, falls sie später wieder eingebaut werden soll.
  • Kann mein Notebook noch repariert werden ?

    Ja, in vielen Fällen kann Dein Notebook repariert werden – und zwar oft deutlich wirtschaftlicher, als Du zunächst denkst.

    Ob sich eine Reparatur lohnt, hängt vor allem von drei Punkten ab:

    1. Fehlerbild / Schaden

    Häufig gut reparierbar sind z. B.:

    • defekte Netzteil‑ bzw. Ladebuchsen
    • Probleme in der Stromversorgung
    • Display‑Schäden
    • defekte Tastatur oder Lüfter
    • kaputte Anschlüsse (USB, HDMI, Audio)
    • Akkuprobleme
    • viele Mainboard‑Defekte

    Auch komplexere Elektronik‑Probleme (Kurzschluss, Ladeelektronik, Grafik‑/SoC‑Bereiche) können wir oft auf Bauteilebene reparieren – gerade weil moderne Notebooks viele Komponenten fest aufs Mainboard integriert haben.

    2. Ersatzteile & Kompatibilität

    IPC‑Computer hat eines der größten Sortimente an originalen Notebook‑Ersatzteilen in Deutschland – inkl. Akkus, Netzteilen, Displays, Mainboards, Lüftern, Tastaturen und vielen Kleinteilen.
    Wir prüfen für Dich, ob das passende, kompatible Ersatzteil verfügbar ist (Originalteil oder geprüfte Qualität). So minimieren wir das Risiko von Fehlkäufen und stellen sicher, dass die Reparatur technisch sauber durchgeführt werden kann.

    3. Wirtschaftlichkeit

    Eine Reparatur ist oft deutlich günstiger als ein Neukauf – vor allem, weil bei aktuellen Geräten CPU, RAM und Grafik häufig fest integriert sind und ein kompletter Mainboard‑Tausch schnell sehr teuer wird.
    Viele Kund*innen berichten, dass ihr Notebook nach der Reparatur wieder fehlerfrei läuft – bei fairen und angemessenen Preisen.

  • Was kostet eine Notebook Reparatur ?

    Die Kosten einer Notebook-Reparatur hängen immer von Arbeitsaufwand und Ersatzteilen ab – Du kannst die Größenordnung aber gut selbst vorab einschätzen.

    Kurzantwort für die FAQ:

    • Reparatur-Preisliste:
      Auf unserer Reparatur-Preisliste findest Du feste Pauschalen (z. B. für Mainboard‑Reparatur, Buchsenreparatur, Displaytausch). So siehst Du schnell, ob Deine Reparatur eher im unteren oder mittleren dreistelligen Bereich liegen wird.
    • Ersatzteilpreise im Shop:
      Wähle auf www.ipc-computer.de Deinen Hersteller und Dein Notebook‑Modell aus. Dort siehst Du die Preise für passende Akkus, Displays, Lüfter, Tastaturen, Netzteile usw. Die Materialkosten + der Preisrahmen aus der Reparaturliste ergeben eine gute, unverbindliche Orientierung, was Deine Reparatur ungefähr kosten kann.
    • Genaue Einschätzung:
      Wenn Du es genauer wissen willst, nutze die Reparaturanmeldung oder melde Dich mit Modellnummer und Fehlerbeschreibung. Dann bekommt Du einen qualifizierten Kostenvoranschlag. 
  • Was kostet mich die Reparatur meines Notebooks

    Wir erstellen Ihnen gerne nach der Diagnose Ihres Notebooks einen Kostenvoranschlag, der bei einer Auftragsbestätigung für Sie kostenlos ist. Bitte füllen Sie das Formular für die Reparaturanmeldung vollständig aus und senden Sie uns Ihr Notebook siehe unseren FAQ-Beitrag Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab?. Wir führen daraufhin eine Diagnose durch und senden Ihnen anschließend einen Kostenvoranschlag. Falls Sie sich nach unserem Kostenvoranschlag gegen eine Reparatur entscheiden, fällt eine Diagnosepauschale von 45,-€ an.

    Weitere Informationen zu den Reparaturkosten

  • Welche Geräte kann IPC-Computer reparieren?

    Wir reparieren Notebooks, Laptops und viele All‑in‑One‑PCs nahezu aller gängigen Marken – herstellerübergreifend und mit neuen Original‑Ersatzteilen.

    Unterstützte Hersteller (Auszug):

    • Acer, Alienware, Asus 
    • Clevo/Schenker/XMG, Compal, CSL
    • Dell (Inspiron, Latitude, XPS, Precision), Dynabook (ehem. Toshiba)
    • Fujitsu (Lifebook), Gigabyte/Aorus, Google Chromebook
    • HP/Hewlett‑Packard (Pavilion, Envy, Spectre, ProBook, EliteBook, Omen)
    • Huawei, LG Gram, Medion, Microsoft Surface Laptop/Book
    • MSI, NEC, Packard Bell, Panasonic Toughbook
    • Razer Blade, Samsung, Schenker
    • Terra/Wortmann, Clevo-Computer
    • Lenovo (IdeaPad, ThinkPad, Yoga, Legion)

    Gerätearten:

    • Notebooks/Laptops, Ultrabooks, Gaming‑Laptops
    • 2‑in‑1/Convertibles, Chromebooks
    • All‑in‑One‑PCs ausgewählter Hersteller wie Lenovo u. HP

    Hinweis zu Smartphones/Tablets:

    • Für ausgewählte Tablet Modelle bieten wir Reparaturen an. Bitte kurz im Vorfeld anfragen.
    • Smartphones reparieren wir nicht.

    HIer kannst du die Reparatur beantragen: Link zum Anmeldeformular

  • Werden für die Reparatur auch gebrauchte Nachbau Teile verwendet?

    Für die Reparatur Ihres Notebooks verwendet IPC-Computer ausschließlich nur neue Originalersatzeile des Herstellers. Gebrauchte Ersatzteile oder Nachbauten verwenden wir nicht. 

  • Wie bekomme ich ein Angebot/Kostenvoranschlag für die Reparatur

    Wir erstellen Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag für die Reparatur Ihres Notebooks. Für mehr Informationen zum Thema Kosten, sehen Sie bitte den FAQ-Eintrag: 

    Reparaturkosten

  • Wie lange dauert die Reparatur gewöhnlich?
    • Standarddauer: 1–5 Werktage nach Ihrer Freigabe des Kostenvoranschlags.
    • Express Reparaturen: Häufig innerhalb von 24–48 Stunden, wenn alle Teile lagernd sind.
    • Abhängig von Ersatzteilen: Liegen Teile bei uns auf Lager (15.000+ Artikel), starten wir sofort. Bei auftragsbezogenen Originalteilen verlängert sich die Dauer i. d. R. um 1–3 Wochen (je nach Hersteller).
    • Diagnose/Kostenvoranschlag: In der Regel innerhalb von 2-5 Werktagen nach Geräteeingang.
    • Komplexe Schäden (z. B. Mainboard, Wasserschaden): ca 10-15 Werktage, da zusätzliche Tests und Trocknungs-/Reinigungsprozesse nötig sind.
    • Transparenz: Sie erhalten zu jedem Schritt Status-Updates (Eingang, Diagnose, KVA, Teileeingang, Reparatur, Versand).

    Tipp: Wenn Sie einen engen Zeitplan haben, kontaktieren Sie uns vorab (Telefon/WhatsApp). Wir prüfen Teileverfügbarkeit und reservieren bei Bedarf Komponenten, um die Durchlaufzeit zu verkürzen.

  • Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab

    Die Reparatur Ihres Notebooks bei IPC-Computer läuft in 6 Schritten ab:

    1. Stellen Sie zuerst online eine Reparaturanfrage auf unserer Website. Geben Sie hierbei bitte alle benötigten Informationen vollständig an.

    2. Sobald Ihre Anfrage von uns bearbeitet wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur Reparatur. Nun müssen Sie nur noch Ihr Notebook an unsere Adresse IPC-Computer in der Hauptstraße 37 in 77960 Seelbach schicken. Wie Sie Ihr Notebook transportsicher verpacken, erfahren Sie auf unserer Seite "Transportschäden vermeiden".

    3. Sobald Ihr Gerät bei uns angekommen ist, führen unsere Techniker eine Fehlerdiagnose durch und informieren Sie über die festgestellten Schäden. Des Weiteren erhalten Sie hier auch einen Kostenvoranschlag.

    4. Sollten Sie der Reparatur Ihres Notebook zustimmen, wird diese von unseren Technikern so schnell wie möglich durchgeführt.

    5. Nach der Reparatur führen wir erneut eine Diagnose durch und überprüfen Ihr Notebook auf seine Funktionsfähigkeit.

    6. Ist nach der Reparatur alles einwandfrei, senden wir Ihnen Ihr Notebook direkt nach Hause.

  • Wie verpacke ich mein Notebook transportsicher

    Um Ihr Gerät vor Beschädigungen während des Versands zu schützen, treffen Sie bitte die folgenden Vorsichtmaßnahmen:

    • Nehmen Sie einen ausreichend großen und stabilen Karton. Verwenden Sie am besten eine Innenverpackung.
    • Zum Polstern des Bodens benutzen Sie am besten Styropor/Styroporchips, Luftpolsterfolie oder zusammengeknülltes Zeitungspapier und legen Ihr Gerät mittig in den Karton.
    • Polstern Sie den restlichen Raum entsprechend aus, bis Ihr Gerät rundum geschützt ist.
    • Sollten Sie auch Zubehörteile einsenden, achten Sie bitte darauf, diese sorgfältig einzuwickeln, und lassen Sie zwischen dem Gerät und dem Zubehör etwas Platz.

    Ihr Gerät sollte nun bestens vor Schäden während des Versandes geschützt sein.

    Hier finden sie noch einen passenden Blog Artikel zum Thema Transportsicherheit.

  • Wo kann ich den Status meiner Reparatur abrufen

    Sollte sich der Status Ihrer Reparatur ändern erhalten Sie von uns eine E-Mail mit allen Informationen zum aktuellen Stand. Falls es Ihnen nicht möglich ist die E-Mail auf einem anderen Endgerät zum Beispiel Ihrem Smartphone einzusehen können Sie sich telefonisch bei uns melden und den Status Ihrer Reparatur abrufen.

Rücksendung

Tastaturen

  • Kann ich für mein Notebook auch eine Tastatur mit Numpad bekommen

    Sie können in Ihr Notebook nur Tastaturen verbauen die dafür vorgesehen sind. D.h. wenn sie eine Tastatur ohne Numpad in Ihrem Notebook haben können Sie auch nur eine solche wieder einbauen. Eine Tastatur mit Numpad würde nicht passen da diese größer ist. Das gleiche gilt auch für Tastaturen bei denen ein Numpad vorhanden ist, Tastaturen ohne Numpad wären dann zu klein.

    Es besteht die Möglichkeit über eine externe USB-Lösung.

  • Kann ich für meine defekte Notebook Tastatur auch einzelne Tasten-Kappen (Keycap) nachkaufen

    Das ist leider nicht möglich. Gründe dafür sind folgende:

    • Kein Notebook Hersteller verkauft Tastenkappen einzeln, sondern immer nur die komplette Notebook Tastatur.
    • Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Tastenbauformen, Halteclip-Varianten, und auch Farbunterschiede der Caps.
    • Es gibt tausende unterschiedlichen Tastaturen von div. Herstellern.
    • Manchmal sind im selben Notebook-Modell bei unterschiedlichen Chargen unterschiedliche Tastaturen verbaut
    • Eine Verwaltung von jeder einzelnen Tasten ist technisch und logistisch weder für Hersteller noch für Händler wirtschaftlich machbar.

    Weite Informationen zu diesem Thema auch in unserem Blog.

  • Kann ich meine Tastatur selbst wechseln

    Grundsätzlich können Sie ihre Tastatur selbst wechseln, zur Hilfe dafür haben wir einige exemplarische Einbauanleitungen.

  • Meine Tastatur geht nicht mehr, woran kann das liegen

    Es kann mehrere Ursachen für eine nicht funktionierende Tastatur geben.

    • Die Funktionalität Ihrer Tastatur kann mit einem Fehler im Betriebssystem zusammen hängen.
    • Wenn die falsche Tastatursprache eingestellt ist.
    • Ein Defekt des Tastaturkontrollers auf dem Mainboard.
    • Verschmutzung einer Tastatur durch Fremdkörper wie z.B. Staub, Asche, Essensreste etc.
  • Welche Funktion hat die FN-Taste auf meiner Tastatur

    Die FN-Taste funktioniert ähnlich wie z.B. die Alt- oder Shift-Taste auf Ihrer Tastatur. Oft wird die FN-Taste mit einer anderen Farbe gekennzeichnet und die zur FN-Taste gehörenden Funktionstasten ebenfalls.

    Sie können mit der FN-Taste z.B. die Lautsprecher an Ihrem Notebook ausschalten in dem Sie die FN-Taste gedrückt halten und die dazugehörige Funktionstaste mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol drücken. Diese Funktionstasten finden Sie meist als Zweitfunktion auf den F-Tasten.

  • Welche Tastaturbelegung hat meine Tastatur

    Jedes Land hat sein eigenes Tastatur Layout. Im Regelfall hat die Tastatur das Layout des Landes in dem das Notebook / Laptop erworben wird. Das deutsche Tastatur Layout ist das so genannte QWERTZ-Layout, DE-Layout, GR-Layout GE-Layout oder GER-Layout (Achtung GR-Layout kann je nach Hersteller auch Griechisch sein).

  • Wie finde ich die passende Tastatur für mein Notebook

    Die einfachste Variante ist, wenn Sie bei uns im Shop nach Ihrem Notebookmodell suchen, dort werden Ihnen dann passende Tastaturen aufgelistet.

    Sollte Sie ihr Modell bei uns nicht finden, können Sie alternativ noch über Teilenummern oder Partnummern die passende Tastatur finden.

    Siehe auch:
  • Wie kann ich das Tastatur Layout in Windows umstellen

    In Windows 10 suchen Sie einfach nach "Sprache und Tastaturoptionen ändern" und drücken die Entertaste. Anschließend klicken Sie auf "Sprache hinzufügen" und wählen die gewünschte Sprache aus. Gegebenenfalls muss das neue Layout noch heruntergeladen werden, stellen sie dann sicher, dass Ihr PC mit dem Internet verbunden ist. Um eine Sprache als Standard fest zu legen oder zu entfernen klicken Sie einfach darauf. Wenn sie mehr als eine Sprache gewählt haben, erscheint unten rechts in der Taskleiste das Kürzel der momentan verwendeten Sprache. Klicken Sie darauf um die Eingabesprache zu ändern.

  • Wie öffne ich mein Laptop fachgerecht – und worauf muss ich beim Tastatur achten?

    Das Öffnen eines Laptops erfordert Sorgfalt, das richtige Werkzeug und etwas Erfahrung.

    Grundregeln beim Öffnen:

    • Gerät vollständig vom Strom trennen und, falls möglich, Akku entfernen bzw. stromlos schalten.
    • Geeignetes Feinmechanik‑Werkzeug und ESD‑Schutz verwenden.
    • Gehäuseschrauben systematisch lösen und Bodenabdeckung vorsichtig mit einem Kunststoff‑Tool abheben.
    • Keine Gewalt anwenden – viele Geräte besitzen versteckte Schrauben unter Gummifüßen oder Aufklebern.

    In unserer Reihe „Mein Laptop von innen“ zeigen wir anschaulich, wie verschiedene Notebook‑Modelle aufgebaut sind und welche Schritte nötig sind, um sie sicher zu öffnen.

    Die Videos helfen dir, die Bauweise unterschiedlicher Marken (z. B. HP, Lenovo, Dell, Acer) besser zu verstehen und zeigen, wo sich Akku, Tastatur oder RAM befinden.
    Wenn du dir beim Öffnen unsicher bist oder fest verbaute Komponenten besitzt, übernehmen unsere Techniker in der Werkstatt den sicheren Ausbau und die Reparatur.

  • Wo finde ich die Teilenummer meiner Tastatur

    Die Teilenummer befindet sich auf der Rückseite Ihrer Tastatur, dafür muss die Tastatur ausgebaut werden.

    Das folgende Bild zeigt eine mögliche Variante, wie die Beschriftung einer Tastatur aussehen kann und welche Nummern relevant sind für die Suche nach Ihrer Tastatur. Mit dieser Nummer können Sie dann in unserem Shop nach Ihrer Tastatur suchen.

    Siehe auch:

Treiber

USB

  • Was ist der Unterschied zwischen USB 1.0, 2.0, 3.0 usw.

    Der Unterschied zwischen den verschiedenen Spezifikationen liegt in der maximalen Datenübertragungsrate.

    • USB 1.0/1.1 (Full Speed) bis zu 12 Mbit/s
    • USB 2.0 (High Speed) bis zu 480 Mbit/s
    • USB 3.0 SuperSpeed) bis zu 5 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 1 bekannt)
    • USB 3.1 (SuperSpeed+) bis zu 10 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 2 bekannt)
    • USB 3.2 (SuperSpeed+) bis zu 20 Gbit/s

Windows 11

  • Besitzt mein Rechner ein Trusted Platform Module

    Ob bereits ein TPM in Ihrem Notebook installiert und auch aktiviert ist, können Sie ganz einfach mit einer kurzen Suche in den Windows-Einstellungen herausfinden.

    1. Rufen Sie dazu das Startmenü auf uns suchen Sie nach dem Begriff "TPM" oder "Sicherheitschip" und bestätigen Sie die Suche via Eingabe.

    2. Es öffnet sich nun ein Fenster, das Ihnen einige Informationen anzeigt. Die für das TPM interessante ist dabei "Spezifikationsversion"

    3. Damit Ihr System kompatibel ist mit Windows 11 benötigen Sie die Spezifikationsversion 2.0.

    Sollte Ihnen hierbei Nichts oder "Nicht bereit" angezeigt werden besitzt Ihr Notebook entweder kein TPM oder das vorhandene ist deaktiviert. Wie Sie Ihr TPM aktivieren können Sie in unsrem FAQ - Wie aktiviere ich mein TPM? nachlesen.

  • Kann ich auf meinem wirklich alten Notebook Windows 11 installieren?

    Auf einem Notebook, dass nun schon einige Jahre im gebrauch ist kann es durch aus zu Problemen kommen, wenn Sie auf diesem Windows 11 installieren wollen. Generell sollte es auf Notebooks, die weniger als vier Jahre alt sind sollte es keine Probleme geben. Sie können die Kompatibilität Ihres Notebooks mithilfe von Tools schon jetzt prüfen. Die Tools finden Sie im FAQ-Eintrag "Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert".

  • Kann ich nach dem Upgrade von Windows 11 wieder zu Windows 10 zurückkehren

    Ja, diese Möglichkeit besteht. Nach der Installation von Windows 11 haben Sie eine 10 tägige Testphase, in der Sie ohne Probleme wieder zu Windows 10 wechseln können, hierbei werden auch alle Ihre Daten wieder zurücktransferiert.

    Sollten Sie sich nach den 10 Tagen entscheiden wieder zu wechseln müssen Sie Ihre Daten sichern und eine Neuinstallation von Windows 10 vornehmen.

  • Kann ich Windows 11 installieren auch, wenn mein Notebook die Anforderungen nicht erfüllt

    Generell ist dies nicht möglich, sollte Ihr Notebook die Anforderungen an Windows 11 nicht erfüllen, wird sich das Betriebssystem nicht installieren lassen. Bedenken Sie hierbei, dass Windows 11 noch nicht auf dem Markt ist und sich im Laufe des Jahres noch einiges ändern kann.

    Sollten Sie trotzallem nicht in der Lage sein Windows 11 zu installieren, wenn dies im Herbst 2021 bis Anfang 2022 offiziell auf dem Markt kommt. Müssen Sie sich dennoch keine Gedanken mache, dass Sie Ihr derzeitiges Notebook sofort ersetzen müssen. Micorsoft hat sich verplichtet Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 zu unterstützen.

  • Kann ich Windows 11 installieren, auch wenn Windows 10 im Legacy Modus läuft

    Ja das ist möglich. In diesem Video zeigen wir wie es geht.

  • Was passiert mit meinen Daten wenn ich auf Windows 11 aktualisiere

    Standardmäßig werden alle Dateien und Daten übertragen, sofern Sie das möchten und im Installer einstellen. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Installation eine Datensicherung durchzuführen und Ihre Daten auf einer externen Festplatte zu speichern.

  • Welche Systemanforderungen stellt Windows 11

    Die aktuell bekannten Systemanforderungen sind:

    • Prozessor: 1 GHz oder schneller mit mindestens zwei Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor
    • Arbeitsspeicher: mindestens 4 GB RAM
    • TPM: Trusted Platform Module 2.0
    • Grafikkarte: DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0-Treiber
    • Speicher: mindestens 64 GB Speichermedium
    • Systemfirmware: UEFI, Secure Boot aktiviert
    • Internetverbindung: Ein Microsoft-Konto und eine Internetverbindung sind erforderlich

    Weiter Informationen und Details zu Windows 11 können Sie in unserem IPC-Blog-Beitrag nachlesen.

  • Wie aktiviere ich mein Trusted Platform Module

    Um ein deaktiviertes TPM zu aktivieren, müssen Sie auf Ihr BIOS zugreifen. Im BIOS finden Sie die zugehörige TPM-Einstellungen meist über die Sicherheitseinstellungen unter "Security Device Support", "Sicherheit" oder Ähnlichem. Wie das BIOS geöffnet wird ist nachzulesen im jeweiligen Handbuch des Mainboards.

  • Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert?

    Ob Ihr Notebook die allgemeinen Systemanforderungen von Windows 11 erfüllt können Sie mit dem PC Health Check Tool von Microsoft überprüfen. Wenn dieses anzeigt, dass Sie Windows 11 nicht installieren können, ist das nicht das Todesurteil für Ihren Laptop. Wir haben möglicherweise eine Lösung! Hier finden Sie den Windows 11 Kompatiblitätstest von IPC-Computer - Link

  • Wie lange ist das kostenlose Upgrade verfügbar

    Das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf 11 hat laut Microsoft kein offizielles Enddatum, Sie können sich mit dem Upgrade somit Zeit lassen. Allerdings behält sich Microsoft das Recht vor, den Support für das kostenlose Angebot zu beenden, dies ist jedoch frühestens ein Jahr nach der allgemeinen Verfügbarkeit der Fall.

  • Worum handelt es sich bei einem Trusted Platform Module

    Das Trusted Platform Module ist eine Hardwarekomponente die meist auf dem Mainboard verbaut wird und deren Hauptaufgabe in zusätzlicher Sicherheit für den Nutzer besteht. Das "TPM" stellt physisch gesichert grundlegende Sicherheitsfunktionen zur Verfügung und dient des Weiteren zur Überprüfung der Systemintegrität. Es kann außerdem Kryptografieschlüssel erstellen und verwalten.